Die Nachbereitung von Vorstellungsgesprächen ist ein entscheidender Schritt im Prozess der Jobsuche, der sich erheblich auf Ihre Chancen auf eine Anstellung auswirken kann. Dabei geht es darum, sich nach dem Vorstellungsgespräch an den Interviewer oder Personalmanager zu wenden, um ihm seine Wertschätzung auszudrücken, sein Interesse an der Stelle zu bekräftigen und zusätzliche, für das Vorstellungsgespräch relevante Informationen bereitzustellen.
Die Bedeutung der Nachbereitung von Vorstellungsgesprächen liegt darin, dass sie Ihnen Folgendes ermöglicht:
1. Zeigen Sie Ihre Professionalität und Höflichkeit
Wenn Sie sich nach einem Vorstellungsgespräch mit einem Dankesschreiben oder einer E-Mail bedanken, zeigen Sie, dass Sie höflich und professionell sind, was Sie von anderen Kandidaten abheben kann. Es zeigt auch, dass Sie die Zeit und Mühe des Interviewers schätzen, der Sie für die Stelle in Betracht zieht.
2. Stärken Sie Ihr Interesse an der Stelle
Indem Sie Ihr anhaltendes Interesse an der Stelle zum Ausdruck bringen, können Sie den Gesprächspartner an die Qualitäten und Fähigkeiten erinnern, die Sie zum idealen Kandidaten für die Stelle machen. Dies kann dazu beitragen, Ihre Eignung für die Stelle zu stärken und dafür zu sorgen, dass Sie beim Personalchef besser im Gedächtnis bleiben.
3. Geben Sie zusätzliche Informationen an
Das Versenden einer Folge-E-Mail bietet Ihnen auch die Möglichkeit, zusätzliche Informationen bereitzustellen, die für den Arbeitgeber wichtig sein könnten. Wenn Sie zum Beispiel vergessen haben, während des Vorstellungsgesprächs etwas zu erwähnen, oder wenn Sie eine von Ihnen gegebene Antwort präzisieren möchten, ist die Folge-E-Mail die perfekte Gelegenheit, dies zu tun.
4. Gehen Sie auf Bedenken oder Fragen ein
Wenn Sie Fragen oder Bedenken zur Stelle oder zum Einstellungsprozess haben, ist es wichtig, diese in Ihrer Folge-E-Mail anzusprechen. Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, eventuelle Zweifel des Gesprächspartners auszuräumen und zu zeigen, dass Sie bei der Informationsbeschaffung proaktiv vorgehen.
Im Wesentlichen ist die Nachbereitung von Vorstellungsgesprächen ein wichtiger Bestandteil der Jobsuche, der nicht übersehen werden sollte. Es bietet Ihnen die Möglichkeit, einen bleibenden Eindruck beim Gesprächspartner zu hinterlassen und Ihre Chancen auf den Job zu erhöhen. In den nächsten Abschnitten werden wir die Best Practices für die Nachbereitung von Vorstellungsgesprächen untersuchen, um Ihnen dabei zu helfen, es richtig zu machen.
Vorteile der Nachbereitung von Vorstellungsgesprächen
Eines der wichtigsten Dinge, die Sie nach einem Vorstellungsgespräch tun können, ist die Kontaktaufnahme mit dem Arbeitgeber. Hier sind einige wichtige Vorteile:
1. Zeigt Ihr Interesse an der Rolle
Arbeitgeber möchten Kandidaten einstellen, die wirklich an der Stelle interessiert sind. Indem Sie nachhaken, zeigen Sie, dass Sie Lust auf den Job haben und proaktiv sind.
2. Hilft Ihnen, sich von der Konkurrenz abzuheben
Personalmanager führen Vorstellungsgespräche mit vielen Kandidaten, und es kann schwierig sein, sich von anderen abzuheben. Durch die Nachverfolgung bleiben Sie im Gedächtnis und grenzen sich von anderen Bewerbern ab.
3. Bietet die Möglichkeit, Bedenken anzusprechen
Manchmal verlassen Sie das Vorstellungsgespräch möglicherweise mit einem Gefühl der Unsicherheit. Im Nachgang haben Sie die Möglichkeit, etwaige Bedenken des Interviewers zu klären und deutlich zu machen, dass Sie über die für die Stelle erforderlichen Fähigkeiten und Erfahrungen verfügen.
4. Hält das Gespräch am Laufen
Durch die Nachbereitung halten Sie das Gespräch am Laufen und bauen eine Beziehung zum Interviewer auf. Dies kann hilfreich sein, um ein Stellenangebot oder zukünftige Chancen zu erhalten.
5. Zeigt Professionalität
Die Nachbesprechung nach einem Vorstellungsgespräch zeigt, dass Sie professionell und höflich sind. Es zeigt Ihr Interesse an der Stelle und unterstreicht, dass Sie gerne mehr lernen möchten.
Die Nachbereitung nach einem Vorstellungsgespräch hat zahlreiche Vorteile: Sie zeigen unter anderem Ihr Interesse an der Stelle, heben Sie sich von der Konkurrenz ab, klären etwaige Bedenken oder Fragen, halten das Gespräch am Laufen und zeigen Ihre Professionalität. Wenn Sie es richtig machen, können Sie Ihre Chancen auf den Job erhöhen, sodass sich die Mühe lohnt.
Verschiedene Möglichkeiten der Interviewnachbereitung
Nach einem Vorstellungsgespräch ist es wichtig, sich noch einmal an den Arbeitgeber zu wenden, um Ihr Interesse und Ihre Professionalität zu zeigen. Viele Arbeitssuchende haben jedoch Schwierigkeiten mit der Frage, welche Art von Nachbereitung sie in Anspruch nehmen sollen. Hier sind verschiedene Möglichkeiten zur Nachbereitung nach einem Vorstellungsgespräch:
1. Dankes-E-Mail
Das Versenden einer Dankes-E-Mail ist eine traditionelle Möglichkeit, nach einem Vorstellungsgespräch nachzufassen. Sie sollten es innerhalb von 24 Stunden nach Ihrem Vorstellungsgespräch senden, um Ihre Dankbarkeit für die Zeit und Rücksichtnahme des Interviewers auszudrücken. Dies ist eine großartige Möglichkeit, Ihr Interesse an der Stelle zu verstärken und den Interviewer an Ihre Qualifikationen zu erinnern. Achten Sie darauf, die E-Mail zu personalisieren und spezifische Details aus dem Vorstellungsgespräch anzugeben, um zu zeigen, dass Sie aufmerksam waren.
2. Handschriftliche Notiz
Das Versenden einer handschriftlichen Notiz ist eine weitere Möglichkeit, sich von der Masse abzuheben und Ihre Wertschätzung zu zeigen. Es ist eine persönlichere Note als eine E-Mail und zeigt, dass Sie bereit sind, die Extrameile zu gehen. Sie können es ein paar Tage nach dem Vorstellungsgespräch verschicken, um Ihr Interesse an der Stelle zu bekräftigen. Achten Sie darauf, dass Sie ordentlich schreiben und Ihren Namen leserlich unterschreiben.
3. Telefonanruf
Wenn Sie nach ein oder zwei Wochen noch keine Antwort vom Arbeitgeber erhalten haben, können Sie dies telefonisch nachholen. Es ist ein direkterer Ansatz für die Nachbereitung und zeigt Ihre Begeisterung für die Stelle. Vermeiden Sie es jedoch, zu häufig oder zu Stoßzeiten anzurufen. Seien Sie am Telefon stets höflich und professionell und nicht aufdringlich.
4. LinkedIn-Nachricht
Wenn Sie mit dem Interviewer auf LinkedIn in Kontakt getreten sind, können Sie ihm eine Nachricht senden, um Ihr anhaltendes Interesse zu zeigen. Dies ist eine großartige Möglichkeit, das Gespräch am Laufen zu halten und Ihre Professionalität zu zeigen. Achten Sie jedoch darauf, die Botschaft zu personalisieren und nicht zu verkaufsfördernd zu klingen.
5. Folge-E-Mail
Wenn Sie nach dem Versenden einer Dankes-E-Mail keine Antwort vom Arbeitgeber erhalten haben, können Sie eine Folge-E-Mail senden. Dies ist eine höfliche Möglichkeit, den Arbeitgeber an Ihr Interesse zu erinnern und ihn nach den nächsten Schritten im Einstellungsprozess zu fragen. Halten Sie es jedoch kurz und bündig und vermeiden Sie es, verzweifelt zu klingen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, nach einem Vorstellungsgespräch nachzufassen. Für welche Methode Sie sich auch entscheiden, achten Sie darauf, sie zu personalisieren, Ihre Wertschätzung zu zeigen und professionell zu sein. Denken Sie daran, das Ziel besteht darin, aufzufallen und Ihre Begeisterung für die Position zu zeigen, ohne zu aufdringlich zu sein.
Zeitpunkt der Nachbereitung von Vorstellungsgesprächen: Bedeutung des richtigen Zeitpunkts und der richtigen Strategien für die Nachbereitung
Der Interviewprozess endet nicht, wenn Sie den Interviewraum verlassen. Tatsächlich beginnt die eigentliche Arbeit, sobald Sie sich vom Interviewer verabschiedet haben. Es ist die Nachbereitung, die den entscheidenden Unterschied machen kann. Einer der wichtigsten Aspekte der Interviewnachbereitung ist das Timing.
Der Zeitpunkt ist entscheidend, wenn es um die Nachbereitung nach einem Vorstellungsgespräch geht. Sie möchten nicht verzweifelt oder aufdringlich wirken, aber Sie möchten auch nicht zu lange warten und die Gelegenheit verpassen, etwas zu bewirken. Mit dem richtigen Timing können Sie sich von anderen Kandidaten abheben und einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Was ist also der beste Zeitpunkt für die Nachsorge? Es hängt wirklich von den Umständen ab. Im Allgemeinen sollten Sie innerhalb von 24 bis 48 Stunden nach dem Vorstellungsgespräch nachfragen. Dies zeigt, dass Sie interessiert und engagiert sind und die Initiative ergreifen. Wenn Ihnen der Interviewer jedoch einen bestimmten Zeitplan genannt hat, achten Sie darauf, diesen genau einzuhalten.
Ein weiterer wichtiger Faktor, den Sie berücksichtigen sollten, ist der Kommunikationskanal, den Sie für die Nachverfolgung nutzen. Sollten Sie eine E-Mail senden oder einen Anruf tätigen? Auf diese Frage gibt es keine allgemeingültige Antwort. Am besten folgen Sie den Anweisungen des Interviewers oder Personalvertreters.
Wenn der Interviewer ausdrücklich angegeben hat, dass er Kommunikation wie E-Mail bevorzugt, nutzen Sie unbedingt diesen Kanal. Alternativ können Sie, wenn Sie sich nicht sicher sind, zunächst eine E-Mail senden, um das Interview nachzufassen, und dann ein paar Tage später einen Anruf tätigen.
Stellen Sie sicher, dass Ihre Nachrichten personalisiert sind. Bedanken Sie sich bei Ihrem Interviewer für seine Zeit, fassen Sie die wichtigsten Punkte des Interviews zusammen, die Ihrer Meinung nach den Anforderungen der Stelle entsprechen, und wiederholen Sie, warum Sie der beste Kandidat für die Stelle sind. Der Schlüssel liegt darin, einen professionellen Ton beizubehalten und gleichzeitig Ihre Begeisterung und Ihr Interesse für die Position zu zeigen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Timing bei der Nachbereitung von Vorstellungsgesprächen entscheidend ist. Wenn Sie innerhalb von 24 bis 48 Stunden nachfragen, zeigen Sie Ihr Engagement und Ihr Interesse, ohne aufdringlich oder verzweifelt zu sein. Passen Sie außerdem den Kommunikationskanal für die Nachbereitung auf Grundlage der bereitgestellten Anweisungen oder nach bestem professionellem Ermessen an. Halten Sie Ihre Nachrichten vor allem durchdacht, persönlich und professionell. Mithilfe dieser Strategien können Sie durch Ihre Nachverfolgung als Spitzenkandidat hervorstechen und sich das Stellenangebot sichern.
Einen perfekten Folgebrief verfassen
Wenn Sie nach einem Vorstellungsgespräch im Blickfeld Ihres potenziellen Arbeitgebers bleiben möchten, ist ein aussagekräftiges, personalisiertes Folgeschreiben von entscheidender Bedeutung. Hier sind einige Tipps, die Ihnen bei der Herstellung eines perfekten Modells helfen:
Seien Sie schnell: Senden Sie Ihr Folgeschreiben innerhalb von 24 Stunden nach dem Vorstellungsgespräch. Dies zeigt, dass Sie die Zeit des Interviewers wertschätzen und respektvoll nutzen.
Referenzdetails: Fassen Sie einige der wichtigsten Themen und Punkte des Interviews noch einmal zusammen, um zu zeigen, dass Sie aufmerksam aufgepasst haben. Verwenden Sie einige eigene Wörter oder Sätze des Interviewers, um zu zeigen, dass Sie die Diskussion im Detail verstanden haben.
Mehrwert schaffen: Heben Sie Ihre Fähigkeiten und Erfahrungen hervor, die auf die Anforderungen der Stelle abgestimmt sind, für die Bedürfnisse des Arbeitgebers relevant sind und zuvor im Vorstellungsgespräch nicht erwähnt wurden.
Drücken Sie Ihre Dankbarkeit aus: Bedanken Sie sich beim Interviewer dafür, dass er sich die Zeit genommen hat, sich mit Ihnen zu treffen und Ihre Bewerbung zu prüfen.
Personalisieren Sie Ihre Nachricht: Vermeiden Sie generische Vorlagen und sprechen Sie den Empfänger unbedingt mit seinem Namen an. Geben Sie alle persönlichen Daten an, die Sie während des Interviews erfahren haben und die Ihnen dabei helfen könnten, eine Beziehung oder eine gemeinsame Basis herzustellen.
Hier ist ein Beispiel für einen starken, personalisierten Folgebrief:
Sehr geehrter Herr Smith,
Vielen Dank, dass Sie sich gestern die Zeit genommen haben, mich zu treffen, um die Position des Marketing Managers bei XYZ Company zu besprechen. Ich schätze Ihre Einblicke in die aktuellen Markttrends und Ihre Erwartungen an die Stelle.
Ich war besonders begeistert von Ihrem Plan, die Online-Präsenz des Unternehmens auszubauen, da ich in diesem Bereich in meinen vorherigen Positionen große Erfolge erzielt habe. Ich glaube, dass meine Erfahrung in SEO, SEM und Social-Media-Werbung dazu beitragen könnte, das Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit von XYZ auf dem Markt voranzutreiben.
Wie wir im Interview besprochen haben, habe ich auch eine Leidenschaft für die Erstellung überzeugender Inhalte, die Interessenten ansprechen und konvertieren. Ich habe für meinen früheren Arbeitgeber eine Content-Strategie eingeführt, die zu einer Steigerung des Website-Verkehrs um 20 % und einer Steigerung der Lead-Generierung um 15 % führte.
Nochmals vielen Dank, dass Sie meine Bewerbung für die Stelle als Marketing Manager bei XYZ berücksichtigt haben. Ich freue mich darauf, bald von Ihnen zu hören und herauszufinden, wie ich zum Erfolg Ihres Teams beitragen kann.
Beste grüße,
John Doe
Mit diesen Tipps und einem sorgfältig ausgearbeiteten Folgeschreiben können Sie sich von den anderen Kandidaten abheben und Ihr Interesse und Ihre Qualifikationen für die Stelle untermauern.
Die richtige Folge-E-Mail
Damit eine Folge-E-Mail effektiv ist, sollte sie zeitnah, personalisiert und prägnant sein. Hier sind einige Tipps zum Verfassen der perfekten Folge-E-Mail:
- Der Zeitpunkt ist entscheidend – senden Sie die E-Mail innerhalb von 24 Stunden nach dem Vorstellungsgespräch
- Personalisieren Sie die E-Mail, indem Sie den Interviewer namentlich ansprechen und auf bestimmte Punkte aus dem Interview verweisen
- Halten Sie die E-Mail kurz und prägnant, nicht mehr als 3-4 Absätze
- Drücken Sie Ihre Dankbarkeit für die Gelegenheit aus und bekräftigen Sie erneut Ihr Interesse an der Stelle
- Geben Sie alle relevanten Informationen an, die im Vorstellungsgespräch nicht besprochen wurden, beispielsweise zusätzliche Fähigkeiten oder Erfahrungen
Beispiel für eine Folge-E-Mail:
Betreffzeile: Vielen Dank für das Interview
Lieber [Name des Interviewers],
Ich möchte mich aufrichtig für die Gelegenheit zum Vorstellungsgespräch für die [Stelle] bei [Firmenname] bedanken. Ich war von der Mission und den Werten des Unternehmens beeindruckt und freue mich nach unserem Gespräch noch mehr über die Aussicht, Ihrem Team beizutreten.
Ich schätze insbesondere Ihre Erkenntnisse zu [diskutiertem Thema] und glaube, dass meine Erfahrung mit [relevanter Erfahrung] es mir ermöglichen würde, eine einzigartige Perspektive in das Team einzubringen. Wenn ich zusätzliche Informationen bereitstellen oder Fragen beantworten kann, lassen Sie es mich bitte wissen.
Nochmals vielen Dank für Ihre Zeit und Rücksichtnahme. Ich bin gespannt auf die Gelegenheit, bald von Ihnen zu hören.
Tipps zur Nachbereitung nach einem Vorstellungsgespräch
Die Nachbereitung nach einem Vorstellungsgespräch ist ein entscheidender Schritt bei der Jobsuche. Es kann Ihnen helfen, sich von anderen Kandidaten abzuheben und Ihr Interesse an der Stelle zu zeigen. Es ist jedoch wichtig, die Nachverfolgung korrekt und professionell durchzuführen, um nicht verzweifelt oder nervig auf den Personalchef zu wirken.
Hier einige Tipps für die Nachbereitung nach einem Vorstellungsgespräch:
1. Senden Sie einen Dankesbrief
Das Versenden eines Dankesschreibens nach einem Vorstellungsgespräch ist eine tolle Möglichkeit, dem Gesprächspartner nachzufassen und ihm seine Wertschätzung für die Zeit zu zeigen, die er sich genommen hat. Es ist auch eine Gelegenheit, Ihr Interesse an der Stelle zu bekräftigen und Ihre Qualifikationen hervorzuheben. Stellen Sie sicher, dass Sie die Notiz innerhalb von 24 Stunden nach dem Vorstellungsgespräch versenden und sie individuell auf den jeweiligen Interviewer und das Unternehmen zuschneiden.
2. Seien Sie geduldig
Es ist wichtig, geduldig zu sein und dem Personalmanager Zeit zu geben, eine Entscheidung zu treffen. Vermeiden Sie es, mehrmals am Tag anzurufen oder E-Mails zu senden und um ein Update zu bitten. Senden Sie stattdessen nach ein oder zwei Wochen eine höfliche E-Mail oder rufen Sie an, um sich nach dem Status Ihrer Bewerbung zu erkundigen.
3. Bitten Sie um Feedback
Wenn Sie eine Absage erhalten oder nach einigen Wochen noch keine Antwort vom Unternehmen erhalten haben, sollten Sie in Erwägung ziehen, um Feedback zu Ihrem Vorstellungsgespräch zu bitten. Dies kann Ihnen helfen, Ihre Vorstellungsgesprächsfähigkeiten zu verbessern und sich besser auf zukünftige Vorstellungsgespräche vorzubereiten. Stellen Sie sicher, dass Sie die Anfrage professionell und höflich angehen.
4. Halten Sie Ihre Nachsorge professionell
Beim Nachfassen ist es wichtig, einen professionellen Ton beizubehalten und nicht verzweifelt oder aufdringlich zu wirken. Achten Sie darauf, den Personalchef mit seinem Namen anzusprechen und vermeiden Sie informelle Ausdrücke oder Umgangssprache. Halten Sie Ihre Botschaft prägnant und auf den Punkt gebracht und betonen Sie Ihre Qualifikationen und Ihr Interesse an der Stelle.
5. Geben Sie nicht auf
Auch wenn Sie den Job nicht bekommen, ist es wichtig, positiv zu bleiben und Ihre Jobsuche fortzusetzen. Erwägen Sie, sich an den Personalchef zu wenden, um ihm für seine Zeit zu danken und Ihr anhaltendes Interesse am Unternehmen zum Ausdruck zu bringen. Man weiß nie, wann sich eine weitere Gelegenheit ergibt, und die Aufrechterhaltung einer positiven Beziehung zum Unternehmen kann in Zukunft von Vorteil sein.
Die Nachbereitung nach einem Vorstellungsgespräch ist ein wichtiger Schritt bei der Jobsuche. Indem Sie einen Dankesbrief verschicken, geduldig sind, um Feedback bitten, die Nachbearbeitung professionell gestalten und positiv bleiben, können Sie Ihre Chancen auf den Job verbessern und dem Personalmanager Ihre Professionalität unter Beweis stellen.
Was Sie in der Folgekommunikation erwähnen sollten
Auf dem heutigen wettbewerbsintensiven Arbeitsmarkt ist die Nachbereitung nach einem Vorstellungsgespräch unerlässlich. Ihre Folgekommunikation ist eine Gelegenheit, Ihr Interesse an der Stelle zu bekräftigen, den Interviewer an Ihre Qualifikationen zu erinnern und sich von anderen Kandidaten abzuheben. In diesem Abschnitt besprechen wir, was in eine Folgekommunikation einbezogen werden sollte und welche Dos und Don’ts zu beachten sind.
Was in einer Folgekommunikation enthalten sein sollte
Drücken Sie Dankbarkeit aus
Beginnen Sie Ihre Folgekommunikation, indem Sie Ihre Dankbarkeit für die Gelegenheit zum Vorstellungsgespräch für die Stelle zum Ausdruck bringen. Vielen Dank an den Interviewer, dass er sich die Zeit für ein Gespräch mit Ihnen genommen und Ihre Bewerbung geprüft hat.
Fassen Sie Ihre Qualifikationen noch einmal zusammen
Fassen Sie Ihre Qualifikationen zusammen, indem Sie die wichtigsten Fähigkeiten und Erfahrungen hervorheben, die Sie im Vorstellungsgespräch besprochen haben. Dies ist eine Gelegenheit für Sie, den Interviewer daran zu erinnern, dass Sie für die Stelle geeignet sind, und Ihre Chancen auf eine erneute Einladung zu einem zweiten Vorstellungsgespräch zu erhöhen.
Gehen Sie auf alle Bedenken ein
Wenn Sie während des Interviews Bedenken des Interviewers gespürt haben oder das Gefühl haben, dass Sie ein wichtiges Thema nicht effektiv angesprochen haben, ist die anschließende Kommunikation Ihre Chance, Ihren Standpunkt klarzustellen. So können Sie sicherstellen, dass Sie den bestmöglichen Eindruck hinterlassen.
Bekräftigen Sie Ihr Interesse
Machen Sie deutlich, dass Sie weiterhin an der Stelle interessiert sind und dass diese Chance mit Ihren langfristigen Karrierezielen übereinstimmt. Dies kann dem Interviewer helfen, die Ernsthaftigkeit Ihres Interesses zu erkennen und ihn dazu veranlassen, den Einstellungsprozess mit Ihnen voranzutreiben.
Nächste Schritte
Fragen Sie nach den nächsten Schritten im Einstellungsprozess, sofern der Interviewer Ihnen diese noch nicht mitgeteilt hat. Dies kann Ihnen helfen, über den Status Ihrer Bewerbung auf dem Laufenden zu bleiben und sich auf alle nächsten Aufgaben vorzubereiten.
Dos und Don’ts der Follow-up-Kommunikation
Tun:
- Follow-up innerhalb von 24–48 Stunden nach dem Interview.
- Lesen Sie Ihre Nachricht Korrektur, bevor Sie sie senden.
- Seien Sie höflich und professionell.
- Halten Sie Ihre Kommunikation kurz und auf den Punkt.
- Personalisieren Sie Ihre Nachricht, indem Sie den Interviewer mit seinem Namen ansprechen und auf Ihr Gespräch verweisen.
Nicht:
- Seien Sie zu aufdringlich oder aggressiv.
- Verwenden Sie häufig Ausrufezeichen oder andere Satzzeichen, die unprofessionell wirken können.
- Senden Sie eine allgemeine Nachricht, die nicht Ihr Gespräch mit dem Interviewer widerspiegelt.
- Verwenden Sie unangemessene Sprache oder Slang.
Eine Folgekommunikation kann über den Erfolg oder Misserfolg einer Bewerbung entscheiden. Wenn Sie die oben genannten Richtlinien befolgen, heben Sie sich von anderen Kandidaten ab und erhöhen Ihre Chancen, den Job zu bekommen. Denken Sie daran, dass jeder Arbeitgeber seine eigenen Vorlieben hinsichtlich der Kontaktaufnahme hat. Informieren Sie sich daher immer über spezifische Anweisungen, bevor Sie eine Folgenachricht senden. Viel Glück!
So können Sie nachverfolgen, ohne verzweifelt auszusehen
Nach einem Vorstellungsgespräch ist es wichtig, sich umgehend an den Personalmanager oder Personalvermittler zu wenden. Wenn Sie jedoch zu häufig oder aggressiv nachfragen, könnten Sie verzweifelt oder aufdringlich wirken. Hier sind einige Tipps, wie Sie nachfassen können, ohne verzweifelt zu wirken:
Tipps zur Nachbereitung
1. Seien Sie höflich und professionell
Beginnen Sie Ihre Folge-E-Mail oder Ihren Anruf damit, dem Interviewer für seine Zeit zu danken und Ihr anhaltendes Interesse an der Stelle zum Ausdruck zu bringen. Achten Sie auf einen warmen, höflichen und professionellen Ton. Vermeiden Sie es, eine allzu vertraute Sprache zu verwenden oder zu informell zu klingen.
2. Seien Sie konkret
Machen Sie genaue Angaben zu den nächsten Schritten und zum Zeitplan, den Ihnen der Interviewer während des Interviews gegeben hat. Erinnern Sie sie an alle Aktionspunkte oder Ergebnisse, die Sie gemeinsam besprochen haben. Dies zeigt, dass Sie detailorientiert sind und sich für den Prozess engagieren.
3. Zeigen Sie Initiative
Wenn Sie seit dem Vorstellungsgespräch etwas Neues über die Stelle oder das Unternehmen erfahren haben, können Sie dies in Ihrem Follow-up erwähnen. Dies zeigt, dass Sie proaktiv, interessiert und einfallsreich sind.
4. Stellen Sie nachdenkliche Fragen
Beenden Sie Ihr Follow-up, indem Sie durchdachte, relevante Fragen zur Position, zum Unternehmen oder zum Interviewprozess stellen. Dies zeigt, dass Sie aufmerksam waren und sich in den Prozess einbringen.
Was Sie bei der Nachverfolgung nicht tun sollten
Hier sind einige Dinge, die Sie bei der Nachbereitung nach einem Vorstellungsgespräch vermeiden sollten:
1. Zu aufdringlich sein
Das Versenden mehrerer E-Mails oder das wiederholte Telefonieren innerhalb weniger Stunden nach dem Vorstellungsgespräch kann dazu führen, dass Sie zu aufdringlich oder verzweifelt wirken. Geben Sie dem Interviewer etwas Raum und Zeit, um zu antworten.
2. Zu vertraut sein
Die Verwendung einer zu lockeren, umgangssprachlichen oder auf Emojis basierenden Sprache kann dazu führen, dass Sie unprofessionell oder respektlos klingen. Achten Sie darauf, dass Ihr Ton und Ihre Sprache dem Kontext angemessen sind.
3. Um den Job betteln
Es ist zwar in Ordnung, Ihre Leidenschaft und Ihren Enthusiasmus für die Stelle zum Ausdruck zu bringen, doch wenn Sie um die Stelle betteln oder darum flehen, können Sie den Eindruck von Verzweiflung und mangelndem Selbstvertrauen erwecken. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Qualifikationen und Verdienste, nicht auf Ihre Gefühle.
Die Nachbereitung nach einem Vorstellungsgespräch ist wichtig, aber Sie müssen es richtig machen, um nicht verzweifelt oder unprofessionell zu wirken. Seien Sie höflich, konkret, proaktiv und neugierig und vermeiden Sie es, aufdringlich, vertraut oder bettelnd zu sein.
Dinge, die Sie vor, während und nach der Nachsorge beachten sollten
Eines der wichtigsten Elemente bei der Jobsuche ist die Nachbereitung nach einem Vorstellungsgespräch. Das Versenden eines aufmerksamen Dankesschreibens und das Überprüfen des Status Ihrer Bewerbung können den entscheidenden Unterschied bei der Erlangung Ihres Traumjobs ausmachen. Es ist jedoch wichtig, sich daran zu erinnern, dass die Nachverfolgung eine Kunst ist. Hier sind einige Dinge, die Sie vor, während und nach der Nachsorge beachten sollten:
Vorbereitung auf die Nachbereitung
Bevor es überhaupt zur Nachbereitungsphase kommt, ist es wichtig, sicherzustellen, dass Sie auf das eigentliche Vorstellungsgespräch vorbereitet sind. Das bedeutet, dass Sie sich über das Unternehmen und die Position informieren, mögliche Fragen im Vorstellungsgespräch üben und alle notwendigen Materialien (Lebenslauf, Portfolio usw.) bereithalten. Wenn Sie sich gut auf das Vorstellungsgespräch vorbereiten, erhöhen Sie Ihre Chancen, einen positiven Eindruck zu hinterlassen, der Sie für den Erfolg in der Folgephase vorbereitet.
Ein weiteres wichtiges Element der Vorbereitung besteht darin, während des Vorstellungsgesprächs nach dem Zeitplan und dem Einstellungsprozess des Unternehmens zu fragen. Dadurch erhalten Sie eine Vorstellung davon, wann Sie mit einer Rückmeldung rechnen können und was die nächsten Schritte sind, sodass Sie Ihre Folgemaßnahmen entsprechend planen können.
Der richtige Zeitpunkt, mit der Nachverfolgung zu beginnen
Es ist ein schmaler Grat zwischen Hartnäckigkeit und Nervosität, wenn es um die Nachverfolgung geht. Es ist wichtig, zeitlich die richtige Balance zu finden. Als allgemeine Faustregel gilt, dass Sie innerhalb von 24 bis 48 Stunden nach dem Vorstellungsgespräch einen Dankesbrief verschicken. Dies dient als Ausdruck Ihrer Dankbarkeit für die Chance und unterstreicht Ihr Interesse an der Stelle.
Nach diesem ersten Dankesbrief ist es wichtig, geduldig zu sein und den im Vorstellungsgespräch festgelegten Zeitplan abzuwarten. Wenn Sie nach Ablauf der Frist keine Antwort erhalten haben, ist es in Ordnung, sich noch einmal per E-Mail oder Telefon zu melden. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie professionell und respektvoll vorgehen.
Nach Folgemaßnahmen
Damit Sie einen positiven Eindruck hinterlassen, sollten Sie nach der Nachverfolgung einige Dinge beachten:
- Bleiben Sie vernetzt: Auch wenn Sie den Job nicht bekommen haben, ist es wichtig, den Kontakt zu den Menschen aufrechtzuerhalten, die Sie während des Vorstellungsgesprächs kennengelernt haben. Man weiß nie, wann sich in der Zukunft eine Chance ergibt, und die Aufrechterhaltung einer positiven Beziehung kann auf lange Sicht nur von Vorteil sein.
- Bleiben Sie positiv: Eine Ablehnung ist nie einfach, aber es ist wichtig, professionell und freundlich zu bleiben, auch wenn Sie den Job nicht bekommen. Bedanken Sie sich bei den Gesprächspartnern für ihre Zeit und Rücksichtnahme und drücken Sie Ihr anhaltendes Interesse am Unternehmen und seiner Kultur aus.
- Lernen Sie aus der Erfahrung: Wenn Sie den Job nicht bekommen, kann es hilfreich sein, um Feedback zu Ihrem Vorstellungsgespräch zu bitten. Dies kann Ihnen wertvolle Einblicke in Bereiche geben, in denen Sie sich für zukünftige Interviews verbessern können.
Die Nachverfolgung kann ein entscheidender Moment bei der Jobsuche sein.
Die richtige Sprache für die Folgekommunikation
Wenn es um die anschließende Kommunikation nach einem Vorstellungsgespräch geht, kann die von Ihnen verwendete Sprache einen großen Einfluss auf das Ergebnis haben. Es ist wichtig, die richtigen Worte und den richtigen Ton zu wählen, um Ihr Interesse an der Position zu vermitteln und einen professionellen Eindruck zu hinterlassen.
Hier sind einige Tipps zur richtigen Sprache für die Folgekommunikation:
1. Seien Sie höflich und zuvorkommend
Beginnen Sie Ihre Kommunikation mit einer höflichen Begrüßung und danken Sie dem Interviewer für seine Zeit und Rücksichtnahme. Dies zeigt, dass Sie ihren Zeitplan respektieren und ihre Meinung wertschätzen. Ein höflicher und respektvoller Umgangston kann viel dazu beitragen, eine positive Beziehung zum Interviewer aufzubauen.
2. Seien Sie begeistert
Zeigen Sie Ihre Begeisterung für die Stelle und das Unternehmen. Verwenden Sie eine positive Sprache, um Ihre Begeisterung für die Gelegenheit und das, was Sie mitbringen können, zum Ausdruck zu bringen.
3. Seien Sie konkret
Beziehen Sie sich auf spezifische Details aus dem Interview, die Sie angesprochen haben. Dies zeigt, dass Sie sich während des Interviews aktiv engagiert und zugehört haben. Es hilft Ihnen auch, sich von anderen Kandidaten abzuheben, die möglicherweise generische Folge-E-Mails gesendet haben.
4. Bekunden Sie Ihr Interesse an der Stelle
Machen Sie deutlich, dass Sie weiterhin an der Stelle interessiert sind und fragen Sie nach den nächsten Schritten im Einstellungsprozess. Dies zeigt, dass Sie proaktiv und daran interessiert sind, voranzukommen.
Während es bestimmte Formulierungen gibt, die Sie in der Folgekommunikation verwenden sollten, gibt es auch bestimmte Formulierungen, die Sie vermeiden sollten:
1. „Ich muss es wissen“
Vermeiden Sie es, Forderungen zu stellen oder aufdringlich zu wirken. Anstatt zu sagen „Ich muss wissen, ob ich den Job bekommen habe“, sagen Sie etwas wie „Ich habe mich gefragt, ob es Neuigkeiten zum Einstellungsprozess gibt.“
2. „Was ist schief gelaufen?“
Fragen Sie den Interviewer nicht, was schief gelaufen ist oder warum Sie nicht für die Stelle ausgewählt wurden. Dies kann defensiv oder konfrontativ wirken. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf das, was Sie für zukünftige Interviews verbessern können.
3. „Entschuldigen Sie die Störung“
Während es wichtig ist, die Zeit des Gesprächspartners zu respektieren, kann eine ständige Entschuldigung dazu führen, dass Sie unsicher oder unsicher wirken. Seien Sie stattdessen selbstbewusst in Ihrer Kommunikation und bekunden Sie Ihr Interesse an der Stelle.
Die Sprache, die Sie in der Folgekommunikation verwenden, kann Ihre Chancen, den Job zu bekommen, erheblich beeinflussen. Verwenden Sie einen höflichen und enthusiastischen Ton, seien Sie konkret und drücken Sie Ihr Interesse an der Position aus, ohne aufdringlich oder defensiv zu sein. Indem Sie bestimmte Formulierungen vermeiden und sicher kommunizieren, können Sie beim Interviewer einen positiven Eindruck hinterlassen und sich von anderen Kandidaten abheben.