Ihr Lebenslauf ist Ihr persönliches Marketinginstrument, wenn es um die Sicherung eines Arbeitsplatzes geht. Es ist eine Momentaufnahme dessen, wer Sie sind, was Sie erreicht haben und was Sie einem potenziellen Kandidaten bieten. Daher ist es wichtig, Zeit und Mühe in die Erstellung eines gut gestalteten Lebenslaufs zu investieren.
Bedeutung eines guten Lebenslaufs
Ein Lebenslauf dient als erster Eindruck, den ein potenzieller Arbeitgeber von Ihnen hat. Dadurch erhalten sie eine Vorstellung von Ihrem Hintergrund, Ihrer Erfahrung und Ihrer Eignung für die Stelle. Ein guter Lebenslauf kann den Unterschied ausmachen, ob Sie ein Vorstellungsgespräch bekommen oder bei der Stelle nicht berücksichtigt werden. Ein schlechter Lebenslauf kann Sie sofort von der Bewerbung ausschließen, egal wie kompetent Sie sind. Daher ist es wichtig, es richtig zu machen.
Formatierung
Ihr Lebenslauf ist oft der erste Eindruck, den ein potenzieller Arbeitgeber von Ihnen hat. Daher ist es wichtig, sicherzustellen, dass er gut formatiert und leicht lesbar ist. Hier sind einige wichtige Formatierungsrichtlinien, die Sie befolgen sollten.
Eine Länge
Ein häufiger Fehler, den Menschen bei der Erstellung ihres Lebenslaufs machen, besteht darin, zu viele Informationen anzugeben. Denken Sie daran: Ihr Lebenslauf ist eine Momentaufnahme Ihrer Berufserfahrung und keine erschöpfende Auflistung aller Jobs, die Sie jemals hatten. Halten Sie es prägnant und fokussiert.
Im Allgemeinen ist ein einseitiger Lebenslauf ideal für Berufseinsteiger, während erfahrenere Bewerber möglicherweise zwei Seiten benötigen. Stellen Sie jedoch unabhängig von der Länge sicher, dass alle Informationen in Ihrem Lebenslauf für die Stelle, auf die Sie sich bewerben, relevant sind.
B. Schriftarten
Die Wahl der Schriftart kann einen großen Einfluss darauf haben, wie Ihr Lebenslauf wahrgenommen wird. Bleiben Sie bei professionellen, gut lesbaren Schriftarten wie Times New Roman, Arial oder Calibri. Vermeiden Sie übermäßig stilisierte oder dekorative Schriftarten, die ablenken und die Lesbarkeit erschweren können.
Stellen Sie außerdem sicher, dass die Schriftgröße im gesamten Lebenslauf einheitlich ist. Überschriften dürfen etwas größer sein, der Fließtext sollte jedoch nicht kleiner als 10 oder 11 Punkt sein.
C. Konsistenz
Konsistenz ist der Schlüssel zum Formatieren Ihres Lebenslaufs. Verwenden Sie in Ihrem gesamten Dokument einen einheitlichen Formatierungsstil, einschließlich Überschriften, Aufzählungspunkten und Schriftarten. Dadurch wird Ihr Lebenslauf insgesamt eleganter und professioneller aussehen.
Stellen Sie außerdem sicher, dass die Verwendung von Groß- und Kleinschreibung, Zeichensetzung und Leerzeichen im gesamten Lebenslauf einheitlich ist. Wenn Sie eine Abschnittsüberschrift groß schreiben, schreiben Sie alle groß. Wenn Sie Aufzählungspunkte verwenden, um Ihre beruflichen Verantwortlichkeiten aufzulisten, verwenden Sie diese im gesamten Dokument einheitlich.
D. Leerraum
Leerzeichen – der leere Raum in Ihrem Lebenslauf – können genauso wichtig sein wie der Text selbst. Ein gut formatierter Lebenslauf enthält viel Leerraum, um ein klares, optisch ansprechendes Layout zu schaffen.
Teilen Sie textintensive Abschnitte mit Aufzählungspunkten oder kurzen Absätzen auf und nutzen Sie großzügige Ränder (mindestens einen halben Zoll auf allen Seiten), um Platz zum Atmen zu schaffen. Dadurch wird Ihr Lebenslauf weniger überladen und leserfreundlicher.
Wenn Sie diese Formatierungsrichtlinien befolgen, sind Sie auf dem besten Weg, einen eleganten, professionellen Lebenslauf zu erstellen, der sich von der Masse abhebt.
Rechtschreibung und Grammatik
Als erfahrener Texter und Fachexperte kann ich nicht genug betonen, wie wichtig die richtige Rechtschreibung und Grammatik in Ihrem Lebenslauf ist. Rechtschreib- und Grammatikfehler zeigen nicht nur Ihre mangelnde Liebe zum Detail, sondern hinterlassen auch einen negativen Eindruck beim Personalvermittler oder Personalmanager.
Um Ihnen zu helfen, diese Fehler zu vermeiden, finden Sie hier einige häufige Rechtschreib- und Grammatikfehler sowie Tipps zum Korrekturlesen:
A. Häufige Rechtschreibfehler
Tippfehler : Der häufigste Rechtschreibfehler ist ein Tippfehler. Schon ein kleiner Tippfehler kann die Bedeutung eines Satzes verändern und Ihren Lebenslauf unprofessionell aussehen lassen. Überprüfen Sie daher immer die Rechtschreibung Ihres Lebenslaufs, bevor Sie ihn einreichen.
Homophone : Homophone sind Wörter, die gleich klingen, aber unterschiedliche Bedeutungen und Schreibweisen haben. Zum Beispiel „sie sind“, „ihr“ und „dort“ oder „dein“ und „du bist“. Stellen Sie sicher, dass Sie die korrekte Verwendung dieser Wörter kennen, und überprüfen Sie sie in Ihrem Lebenslauf noch einmal.
Rechtschreibfehler : Achten Sie auf häufig falsch geschriebene Wörter wie „unterbringen“, „Verbindung“, „Privileg“ und „trennen“. Wenn Sie sich über die Schreibweise eines Wortes nicht sicher sind, schlagen Sie es nach.
B. Grammatikfehler
Subjekt-Verb-Übereinstimmung : Stellen Sie sicher, dass Subjekt und Verb miteinander übereinstimmen. Beispielsweise ist „Das Team arbeitet an einem neuen Projekt“ richtig, während „Das Team arbeitet an einem neuen Projekt“ falsch ist.
Zeitform der Verben : Achten Sie in Ihrem Lebenslauf auf die Zeitformen der Verben. Wenn Sie die Vergangenheitsform für einen Job verwenden, verwenden Sie sie für alle Ihre vorherigen Jobs.
Falsche Wortverwendung : Die Verwendung des falschen Wortes kann die Bedeutung eines Satzes verändern. Zum Beispiel „affect“ und „effect“ oder „compliment“ und „complement“. Stellen Sie sicher, dass Sie das richtige Wort im entsprechenden Kontext verwenden.
C. Tipps zum Korrekturlesen
Machen Sie eine Pause : Nachdem Sie Ihren Lebenslauf geschrieben haben, machen Sie eine Pause und kommen Sie später mit neuen Augen darauf zurück. Dies wird Ihnen helfen, Fehler zu erkennen, die Ihnen zuvor möglicherweise entgangen sind.
Vorlesen : Das Vorlesen Ihres Lebenslaufs hilft Ihnen, Fehler zu erkennen, die Ihnen beim stillen Vorlesen möglicherweise entgehen.
Verwenden Sie eine Checkliste : Erstellen Sie eine Checkliste für das Korrekturlesen, um sicherzustellen, dass Sie alle wichtigen Bereiche wie Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung und Formatierung abdecken.
Denken Sie daran, dass Rechtschreib- und Grammatikfehler Sie die Chance auf den Traumjob kosten können. Nehmen Sie sich also die Zeit, Ihren Lebenslauf Korrektur zu lesen und sicherzustellen, dass er fehlerfrei ist. Ihre Liebe zum Detail wird nicht unbemerkt bleiben und Ihren potenziellen Arbeitgeber beeindrucken.
Kontaktinformationen
Einer der wichtigsten Aspekte eines Lebenslaufs ist der Abschnitt mit den Kontaktinformationen, da er es potenziellen Arbeitgebern ermöglicht, mit Ihnen in Kontakt zu treten. Es kann jedoch auch ein Bereich sein, in dem viele Arbeitssuchende schwerwiegende Fehler machen. Hier sind einige Dinge, die Sie bei den Kontaktinformationen beachten sollten:
A. Fehlende oder falsche Kontaktinformationen
Einer der häufigsten Fehler besteht darin, nicht alle erforderlichen Kontaktinformationen anzugeben. Dazu gehören Ihr Name, Ihre Telefonnummer, Ihre E-Mail-Adresse und Ihre Postanschrift. Ohne diese Informationen kann es für Arbeitgeber schwierig sein, Sie zu erreichen, und Ihre Chancen, für eine Stelle in Betracht gezogen zu werden, können erheblich geringer sein.
Ebenso kann die Bereitstellung falscher Informationen Ihren Jobaussichten schaden. Überprüfen Sie noch einmal, ob alle Kontaktinformationen korrekt sind, und vermeiden Sie die Verwendung von E-Mail-Adressen oder Telefonnummern, die nicht mehr verwendet werden.
B. Professionelle E-Mail-Adresse
Ihre E-Mail-Adresse kann für Arbeitgeber eine schnelle Möglichkeit sein, sich einen Eindruck von Ihnen zu verschaffen. Daher ist es wichtig, eine Adresse zu wählen, die professionell und für die Jobsuche geeignet ist. Vermeiden Sie die Verwendung von E-Mail-Adressen, die zu persönlich oder beleidigend sind, da diese Ihren Charakter negativ widerspiegeln und auf einen Mangel an professionellem Urteilsvermögen schließen lassen können.
Idealerweise sollte Ihre E-Mail-Adresse Ihren Vor- und Nachnamen sowie eine Variation von „Beruf“ oder „Karriere“ enthalten. Dadurch wird deutlich, dass Sie es mit der Jobsuche ernst meinen und sich für einen professionellen Auftritt einsetzen.
C. Präsenz in sozialen Medien
Im heutigen digitalen Zeitalter sind soziale Medien zu einem immer wichtigeren Faktor im Einstellungsprozess geworden. Arbeitgeber schauen sich häufig die Social-Media-Profile eines Kandidaten an, um einen Eindruck von seiner Persönlichkeit, seinen Interessen und seiner allgemeinen Passung in die Unternehmenskultur zu bekommen.
Daher ist es wichtig, auf Ihre Social-Media-Präsenz zu achten und sicherzustellen, dass sie mit dem Image übereinstimmt, das Sie als Arbeitssuchender vermitteln möchten. Vermeiden Sie es, Inhalte zu posten, die als anstößig, kontrovers oder unprofessionell empfunden werden könnten, und erwägen Sie gegebenenfalls, Ihre Profile auf „Privat“ zu schalten.
Darüber hinaus können Sie Ihre Social-Media-Präsenz zu Ihrem Vorteil nutzen, indem Sie damit Ihre beruflichen Leistungen präsentieren, Ihre Fähigkeiten und Erfahrungen hervorheben und mit anderen Fachleuten in Ihrer Branche in Kontakt treten.
Der Abschnitt mit den Kontaktinformationen in Ihrem Lebenslauf ist ein wichtiger Bestandteil Ihrer Jobsuche. Indem Sie sicherstellen, dass Sie alle erforderlichen Informationen angeben, eine professionelle E-Mail-Adresse verwenden und eine positive Präsenz in den sozialen Medien pflegen, können Sie Ihre Chancen erhöhen, bei potenziellen Arbeitgebern einen guten Eindruck zu hinterlassen und den Job Ihrer Träume zu bekommen.
Ziel- oder zusammenfassende Erklärung
Wenn es darum geht, einen überzeugenden Lebenslauf zu verfassen, ist die Ziel- oder Zusammenfassungserklärung eine der Schlüsselkomponenten. Dieser kurze Abschnitt oben im Dokument bietet einen Überblick über Ihre Fähigkeiten, Erfahrungen und Karriereziele. Dies ist Ihre Chance, einen starken ersten Eindruck bei potenziellen Arbeitgebern zu hinterlassen und sie davon zu überzeugen, dass Sie für die Stelle geeignet sind.
A. Bedeutung der objektiven Aussage
Die Ziel- oder Zusammenfassungserklärung dient als schnelle Einführung, fasst Ihren beruflichen Hintergrund zusammen und hebt Ihre wichtigsten Fähigkeiten und Erfolge hervor. Dieser Abschnitt ist besonders wichtig, da er oft das Erste ist, was ein Personalmanager liest. Wenn Ihre objektive Aussage bei ihnen keinen Anklang findet, machen sie sich möglicherweise nicht die Mühe, den Rest Ihres Lebenslaufs zu lesen.
Eine wirksame Zielaussage sollte auf die konkrete Stelle, auf die Sie sich bewerben, zugeschnitten sein und die Fähigkeiten und Erfahrungen hervorheben, die für die Stelle am relevantesten sind. Es sollte außerdem klar und prägnant verfasst sein und eine leicht verständliche Sprache verwenden.
B. Wie schreibe ich eine wirkungsvolle zusammenfassende Stellungnahme?
Um eine wirkungsvolle zusammenfassende Stellungnahme zu verfassen, recherchieren Sie zunächst das Unternehmen und die Stelle, auf die Sie sich bewerben. Dies wird Ihnen dabei helfen, die Schlüsselkompetenzen und Erfahrungen zu identifizieren, die Sie in Ihrer Zielaussage hervorheben sollten.
Verfassen Sie als Nächstes eine prägnante, gut geschriebene Erklärung, die Ihre Stärken und beruflichen Ziele zum Ausdruck bringt. Ein Ansatz besteht darin, mit einem starken Aktionsverb zu beginnen und anschließend eine Beschreibung Ihrer Kernkompetenzen und Erfahrungen hinzuzufügen. Zum Beispiel: „Erfahrener Marketingprofi mit einer Erfolgsbilanz bei der Bereitstellung erfolgreicher Kampagnen über mehrere Kanäle hinweg, sucht eine Rolle in einer dynamischen, datengesteuerten Organisation.“
Es ist auch wichtig, dass Sie Ihre objektive Aussage auf dem neuesten Stand halten und sie an jede Stelle anpassen, auf die Sie sich bewerben. Dies zeigt potenziellen Arbeitgebern, dass Sie Ihre Hausaufgaben gemacht haben und es mit der Stelle ernst meinen.
C. Zu vermeidende Fehler
Während eine wirksame objektive Aussage Ihnen dabei helfen kann, sich von der Masse abzuheben, gibt es einige häufige Fehler, die Ihre Bemühungen zunichte machen können. Vermeiden Sie beispielsweise die Verwendung von Klischees oder allgemeinen Begriffen wie „fleißig“ oder „detailorientiert“. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf konkrete Erfolge und messbare Ergebnisse, die Ihren Wert verdeutlichen.
Ein weiterer häufiger Fehler besteht darin, eine objektive Aussage zu verfassen, die zu lang oder unkonzentriert ist. Beschränken Sie sich auf ein oder zwei Sätze und stellen Sie sicher, dass es sich stark auf die Stelle konzentriert, auf die Sie sich bewerben.
Stellen Sie abschließend sicher, dass Ihre objektive Aussage frei von Fehlern und Tippfehlern ist. Eine schlampige oder schlecht geschriebene zusammenfassende Stellungnahme kann potenzielle Arbeitgeber sofort abschrecken.
Indem Sie diese Tipps befolgen und häufige Fehler vermeiden, können Sie eine effektive Ziel- oder Zusammenfassungserklärung verfassen, die Ihnen dabei hilft, Ihren Traumjob zu finden.
Arbeitserfahrung
Wenn es darum geht, einen erfolgreichen Lebenslauf zu verfassen, ist die Präsentation der Berufserfahrung von entscheidender Bedeutung. Arbeitgeber möchten wissen, was Sie in der Vergangenheit getan haben und wie Sie diese Erfahrung auf die Stelle anwenden können, auf die Sie sich bewerben. In diesem Abschnitt untersuchen wir die Unterschiede zwischen chronologischen und funktionalen Lebensläufen, wie Sie Ihre Berufserfahrung effektiv beschreiben und wie Sie bestimmen, welche Erfahrung relevant oder irrelevant ist.
A. Chronologischer vs. funktionaler Lebenslauf
Eine der ersten Entscheidungen, die Sie beim Erstellen eines Lebenslaufs treffen müssen, ist die Frage, ob Sie ein chronologisches oder ein funktionales Format verwenden möchten. In einem chronologischen Lebenslauf werden Ihre Berufserfahrungen in umgekehrter chronologischer Reihenfolge aufgeführt, wobei Ihre letzte Position zuerst aufgeführt wird. Dieses Format wird in der Regel von Personen mit einer kontinuierlichen beruflichen Laufbahn verwendet, da es den beruflichen Fortschritt und die Langlebigkeit bei einem bestimmten Arbeitgeber oder einer bestimmten Branche hervorhebt.
Ein funktionaler Lebenslauf hingegen konzentriert sich auf Fähigkeiten und Erfolge und nicht auf einen strengen Zeitplan für die Berufserfahrung. Dieses Format ist für diejenigen von Vorteil, die sich beruflich verändern möchten oder Lücken in ihrer beruflichen Laufbahn haben. Es ermöglicht Ihnen, Ihre übertragbaren Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und zu zeigen, wie Ihre Erfahrung auf den von Ihnen gesuchten Job anwendbar ist.
Letztendlich hängt die Wahl zwischen einem chronologischen oder funktionalen Lebenslauf von Ihren spezifischen Umständen und Karrierezielen ab.
B. Wie man Berufserfahrung beschreibt
Unabhängig davon, für welches Lebenslaufformat Sie sich entscheiden, ist es wichtig, Ihre Berufserfahrung wirkungsvoll zu beschreiben. Beginnen Sie damit, sich auf Erfolge und nicht auf Pflichten zu konzentrieren. Heben Sie anhand konkreter, quantifizierbarer Beispiele hervor, wie Sie in Ihren vorherigen Positionen Wirkung erzielt haben. Verwenden Sie Aktionsverben und seien Sie prägnant – Arbeitgeber scannen Lebensläufe häufig schnell und möchten Ihre Erfahrungen in einem klaren und leicht lesbaren Format sehen.
Es ist auch wichtig, dass Sie Ihre Berufserfahrung auf die Stellenbeschreibung abstimmen. Lesen Sie die gewünschten Qualifikationen und Verantwortlichkeiten für die Stelle, auf die Sie sich bewerben, durch und integrieren Sie relevante Erfahrungen und Fähigkeiten in Ihren Lebenslauf. Heben Sie strategisch die Aspekte Ihres beruflichen Werdegangs hervor, die Ihre Fähigkeit unter Beweis stellen, in der angestrebten Position herausragende Leistungen zu erbringen.
C. Relevante vs. irrelevante Erfahrung
Es kann schwierig sein, festzustellen, welche Erfahrung als relevant oder irrelevant gilt. Im Allgemeinen gilt als relevante Erfahrung jede berufliche Laufbahn, die in direktem Zusammenhang mit der von Ihnen gesuchten Stelle steht. Dazu gehören Erfahrungen, die übertragbare Fähigkeiten oder spezifische Branchenkenntnisse belegen.
Unter irrelevanter Erfahrung versteht man jede Berufserfahrung, die nicht mit der Stellenbeschreibung oder den gewünschten Qualifikationen übereinstimmt. Es ist wichtig zu beachten, dass es dennoch von Vorteil sein kann, irrelevante Erfahrungen in Ihren Lebenslauf aufzunehmen, wenn sie übertragbare Fähigkeiten oder einzigartige Leistungen belegen. Wenn Sie jedoch Schwierigkeiten haben, relevante und irrelevante Erfahrungen auf einer Seite unterzubringen, ist es wichtig, die Erfahrungen zu priorisieren, die in direktem Zusammenhang mit der gesuchten Stelle stehen.
Die wirkungsvolle Darstellung Ihrer Berufserfahrung ist entscheidend für die Erstellung eines erfolgreichen Lebenslaufs. Unabhängig davon, ob Sie ein chronologisches oder ein funktionales Format wählen, konzentrieren Sie sich auf Leistungen statt auf Pflichten, passen Sie Ihre Erfahrung an die Stellenbeschreibung an und priorisieren Sie relevante Erfahrungen.
Ausbildung und Zertifizierungen
Personalmanager möchten eine klare und prägnante Darstellung Ihrer Ausbildung und Zertifizierungen sehen. Hier sind einige Tipps, um Fehler in diesem Abschnitt zu vermeiden:
A. Formatierung
Stellen Sie sicher, dass Ihr Bildungsbereich gut organisiert und leicht lesbar ist. Beginnen Sie mit Ihrem letzten Abschluss oder Ihrer letzten Zertifizierung und arbeiten Sie rückwärts vor. Geben Sie den Namen der Institution, den erworbenen Abschluss oder die erworbene Zertifizierung, das Abschlussdatum und alle relevanten Ehrungen oder Auszeichnungen an. Verwenden Sie für jedes Element Aufzählungspunkte, um das Scannen zu erleichtern.
B. Relevante vs. irrelevante Informationen
Geben Sie nur Ausbildungen und Zertifizierungen an, die für die Stelle, auf die Sie sich bewerben, relevant sind. Wenn Sie einen Abschluss in Kunstgeschichte haben, sich aber für eine Stelle im Marketing bewerben, möchten Sie vielleicht darauf verzichten. Wenn Sie hingegen einen Nebenfachabschluss in Marketing haben und sich für eine Stelle im Marketing bewerben, schließen Sie diesen mit ein, auch wenn es nicht Ihr Hauptabschluss ist.
C. Weiterbildung
Weiterbildung ist in vielen Branchen ein wichtiger Aspekt und zeigt, dass Sie sich dafür einsetzen, über die neuesten Trends, Technologien und Praktiken auf dem Laufenden zu bleiben. Geben Sie alle relevanten Workshops, Kurse oder Zertifizierungen an, die Sie seit Ihrem letzten Abschluss oder Ihrer letzten Zertifizierung abgeschlossen haben. Dies zeigt nicht nur, dass Sie in Ihr Fachgebiet investieren, sondern kann Ihnen auch einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Bewerbern verschaffen.
Seien Sie jedoch vorsichtig, wenn Sie irrelevante Weiterbildungen einbeziehen. Wenn Sie beispielsweise über eine Zertifizierung in CPR verfügen, ist diese für eine Marketingposition möglicherweise nicht relevant, selbst wenn sie zeigt, dass Sie eine verantwortungsbewusste und vorbereitete Person sind. Entscheiden Sie nach bestem Wissen und Gewissen, was in diesen Abschnitt aufgenommen werden soll.
Ihr Abschnitt zu Bildung und Zertifizierungen sollte gut organisiert und relevant sein und Ihr anhaltendes Engagement für Ihr Fachgebiet zeigen. Wenn Sie diese Tipps befolgen, können Sie Fehler vermeiden und einen starken Eindruck bei Ihrem potenziellen Arbeitgeber hinterlassen.
Fähigkeiten
Wenn es darum geht, sich auf dem wettbewerbsintensiven Arbeitsmarkt hervorzuheben, spielen Fähigkeiten eine entscheidende Rolle, um Ihren potenziellen Wert als Kandidat zu demonstrieren. Allerdings ist es wichtig, darauf zu achten, dass Sie Ihre Fähigkeiten richtig präsentieren. Hier sind einige Tipps, wie Sie es richtig machen:
A. Soft Skills
Soft Skills sind die persönlichen Eigenschaften, die es dem Einzelnen ermöglichen, effektiv mit anderen zu interagieren. Diese Fähigkeiten können Sie von anderen Kandidaten abheben und bei Personalmanagern einen positiven Eindruck hinterlassen. Zu den Soft Skills können gehören:
- Kommunikation
- Zusammenarbeit
- Führung
- Probleme lösen
- Zeiteinteilung
- Anpassungsfähigkeit
Es ist wichtig, potenziellen Arbeitgebern Ihre Soft Skills zu präsentieren, da diese zunehmend zu einem entscheidenden Faktor bei Einstellungsentscheidungen werden. Bedenken Sie jedoch, dass es nicht ausreicht, diese Fähigkeiten einfach nur in Ihrem Lebenslauf aufzulisten. Veranschaulichen Sie anhand konkreter Beispiele, wie Sie diese Fähigkeiten in früheren Rollen oder Projekten eingesetzt haben.
B. Hard Skills
Unter Hard Skills hingegen versteht man die technischen Fähigkeiten und Kenntnisse, die für die Ausübung bestimmter beruflicher Funktionen erforderlich sind. Diese Fähigkeiten sind oft berufsspezifisch und können Folgendes umfassen:
- Kenntnisse in einer bestimmten Programmiersprache
- Kenntnisse einer bestimmten Softwareanwendung
- Fähigkeit, Maschinen oder Geräte zu bedienen
- Fließende Beherrschung einer Fremdsprache
- Technische Schreibfähigkeiten
Während Hard Skills in vielen Positionen unerlässlich sind, sollten sie Ihre Soft Skills ergänzen und diese nicht in den Schatten stellen. Sie können Ihre Hard Skills hervorheben, indem Sie relevante Zertifizierungen oder Schulungen in Ihren Lebenslauf aufnehmen.
C. Aufnahme von Fähigkeiten in Ihren Lebenslauf
Wenn es darum geht, Ihre Fähigkeiten in Ihrem Lebenslauf darzustellen, ist es wichtig, dass Sie Ihre Herangehensweise an die Stelle anpassen, auf die Sie sich bewerben. Sie können Schlüsselkompetenzen in einen speziellen Abschnitt „Fähigkeiten“ oder „Kernkompetenzen“ in Ihrem Lebenslauf aufnehmen. Alternativ können Sie Ihre Fähigkeiten in den Abschnitt über Ihre Berufserfahrung einbeziehen, indem Sie bestimmte Erfolge hervorheben, die Ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen.
Stellen Sie unabhängig von Ihrem Ansatz sicher, dass Sie die richtigen Schlüsselwörter verwenden, um Ihren Lebenslauf für Bewerber-Tracking-Systeme (ATS) zu optimieren. Diese ATS sind so programmiert, dass sie nach bestimmten Schlüsselwörtern suchen. Die Verwendung der richtigen Terminologie kann Ihnen also helfen, bei Personalmanagern auf sich aufmerksam zu machen.
Die Präsentation Ihrer Fähigkeiten in Ihrem Lebenslauf ist entscheidend, um sich auf dem Arbeitsmarkt hervorzuheben. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Herangehensweise an die Stelle anpassen, auf die Sie sich bewerben, heben Sie bestimmte Leistungen hervor, die Ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen, und verwenden Sie die richtigen Schlüsselwörter, um Ihren Lebenslauf für ATS zu optimieren. Denken Sie daran, dass die richtige Präsentation Ihrer Fähigkeiten den entscheidenden Unterschied bei der Erlangung Ihres Traumjobs ausmachen kann.
Sprache und Jargon
Bei der Erstellung eines Lebenslaufs, der sich von der Konkurrenz abhebt, ist eine effektive Kommunikation unerlässlich. Es ist ein Muss, die richtige Sprache zu verwenden und Fachjargon und Superlative zu vermeiden. Stellen Sie sicher, dass Ihr Lebenslauf klar und prägnant ist und Ihre Qualifikationen und Fähigkeiten bestmöglich widerspiegelt.
A. Verwendung von Branchenjargon
Bei der Erstellung eines Lebenslaufs für hochspezialisierte Positionen ist häufig die Verwendung von Fachjargon erforderlich. Es ist jedoch wichtig, branchenspezifische Terminologie nur dann zu verwenden, wenn der Personalmanager oder Personalvermittler damit vertraut ist. Übermäßiger oder unsachgemäßer Gebrauch von Fachjargon kann zu Verwirrung führen oder potenzielle Arbeitgeber abschrecken, insbesondere wenn sie mit der Sprache nicht vertraut sind.
Wenn Fachjargon verwendet werden muss, stellen Sie sicher, dass dieser allen Lesern klar und einfach erklärt wird. Heben Sie hervor, wie es mit Ihren Erfolgen und Erfahrungen zusammenhängt, aber vermeiden Sie die Verwendung zu vieler Fachbegriffe und Akronyme.
B. Superlative vermeiden
Auch wenn es beeindruckend erscheinen mag, in einem Lebenslauf Wörter wie „Beste“, „Am besten“, „Beste“ und „Größte“ zu verwenden, um sich selbst zu beschreiben, ist es wichtig, Superlative zu vermeiden. Lassen Sie stattdessen Ihre Erfolge und Taten für sich selbst sprechen. Zeigen Sie quantifizierbare Ergebnisse und erklären Sie, wie sich Ihre Beiträge positiv auf Ihre früheren Arbeitgeber ausgewirkt haben.
Seien Sie in Ihrem Lebenslauf ehrlich und authentisch. Entscheiden Sie sich für stärkere Aktionsverben und einen selbstbewussten Ton, um Ihre Erfolge zu vermitteln.
C. Verwendung von aktiver vs. passiver Stimme
Der Einsatz aktiver Stimme in einem Lebenslauf ist von entscheidender Bedeutung. Es ist wichtig, ein Gefühl der Eigenverantwortung und Verantwortung für Ihre Erfolge zu vermitteln – indem Sie konkrete Maßnahmen hervorheben, die Sie ergriffen haben, um Ergebnisse zu erzielen. Das Passiv hingegen kann den Eindruck erwecken, als ob einem gerade etwas passiert wäre.
Das Passiv könnte beispielsweise lauten: „Die Auszeichnung wurde erhalten“, und die Aktivform könnte lauten: „Ich habe die Auszeichnung erhalten.“ Aktive Stimme hilft dem Leser, den Grad des Beitrags des Kandidaten zu einem bestimmten Projekt oder einer bestimmten Aufgabe zu verstehen.
Die Verwendung von Sprache und Fachjargon, Superlativen sowie Aktiv- und Passivsprache tragen alle zum Gesamteindruck bei, den Ihr Lebenslauf bei einem potenziellen Arbeitgeber hinterlässt. Achten Sie darauf, dass Sie sich darauf konzentrieren, eine Sprache zu verwenden, die klar und prägnant ist und Ihre Berufserfahrung und Leistungen genau widerspiegelt, anstatt sich auf vage oder generische Terminologie zu verlassen. Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass sich Ihr Lebenslauf von der Konkurrenz abhebt und Ihren Wert als Kandidat unter Beweis stellt.
Design-Elemente
Bei der Gestaltung eines Lebenslaufs sind verschiedene Elemente zu berücksichtigen. Vom Dateityp bis zur Verwendung von Bildern und Grafiken kann jeder Aspekt des Designs den Gesamteindruck beeinflussen, den ein Kandidat bei einem potenziellen Arbeitgeber hinterlässt. Ein Aspekt, der leicht übersehen werden kann, ist die Verwendung von Fett- oder Kursivschrift, die bei übermäßiger Verwendung ein großer Fehler sein kann.
A. Dateityp
Beim Versenden eines Lebenslaufs ist es wichtig, den verwendeten Dateityp zu berücksichtigen. Während die meisten Arbeitgeber möglicherweise eine Reihe von Dateitypen öffnen und anzeigen können, ist es immer am besten, eine PDF-Version Ihres Lebenslaufs zu senden. PDFs sind professioneller und anschaulicher, während andere Dateiformate für den Arbeitgeber möglicherweise verzerrt oder unlesbar erscheinen. Darüber hinaus stellen PDFs sicher, dass Ihre Formatierung konsistent bleibt, unabhängig davon, welcher Arbeitgeber sie anzeigt.
B. Verwendung von Bildern und Grafiken
Das Einfügen von Bildern und Grafiken in einen Lebenslauf kann eine effektive Möglichkeit sein, ihn hervorzuheben. Es ist jedoch wichtig, sie mit Bedacht einzusetzen. Eine übermäßige Gestaltung eines Lebenslaufs mit zu vielen Bildern und Grafiken kann Ihre Qualifikationen und Erfahrungen beeinträchtigen und es Arbeitgebern erschweren, ihn zu lesen oder zu scannen. Achten Sie außerdem auf die Art der verwendeten Bilder und Grafiken. Vermeiden Sie Stockfotos und entscheiden Sie sich für Optionen, die Ihre persönliche Marke widerspiegeln und zu der Stelle passen, auf die Sie sich bewerben.
C. Übermäßiger Gebrauch von Fett- oder Kursivschrift
Bei der Verwendung von Fett- oder Kursivschrift ist es wichtig, sparsam damit umzugehen. Eine übermäßige Verwendung dieser Formatierungsoptionen kann vom Inhalt des Lebenslaufs ablenken und ihn unübersichtlich oder unprofessionell erscheinen lassen. Nutzen Sie sie stattdessen für Überschriften oder um auf bestimmte Leistungen oder Fähigkeiten aufmerksam zu machen. Versuchen Sie außerdem, im gesamten Lebenslauf die Fett- und Kursivschrift einheitlich zu verwenden, damit der Lebenslauf für Arbeitgeber leicht lesbar ist und nicht abgehackt wirkt.
Das Entwerfen eines aussagekräftigen Lebenslaufs erfordert eine sorgfältige Berücksichtigung mehrerer Elemente, einschließlich Dateityp, Bildern und Grafiken sowie der Verwendung von Fett- oder Kursivschrift. Indem Sie häufige Fehler vermeiden, wie z. B. übermäßiges Fettdrucken oder das Überladen eines Lebenslaufs mit zu vielen Bildern, können Kandidaten sicherstellen, dass ihre Qualifikationen und Erfahrungen für sich selbst sprechen.
Verweise
Vergessen Sie bei der Erstellung des perfekten Lebenslaufs nicht die Bedeutung von Referenzen. Die Aufnahme von Referenzen in Ihren Lebenslauf ist ein entscheidender Schritt, da sie einen Einblick in Ihre bisherige Arbeitsleistung und Ihren Charakter geben. Hier sind einige Tipps für die Aufnahme von Referenzen in Ihren Lebenslauf:
A. So fügen Sie Referenzen hinzu
Es ist wichtig, für jede Ihrer Referenzen vollständige Kontaktinformationen anzugeben, einschließlich Name, Titel, Firma, E-Mail-Adresse und Telefonnummer. Sie können Ihre Referenzen auf einer separaten Seite mit dem Titel „Referenzen“ auflisten oder sie in die Fußzeile Ihres Lebenslaufs einfügen. Achten Sie darauf, Ihre Referenzen konsistent zu formatieren und auf dem neuesten Stand zu halten.
B. Wer als Referenz verwendet werden soll
Wählen Sie bei der Auswahl von Referenzen Personen aus, die Ihre Arbeit gut kennen, eine positive Arbeitsbeziehung mit Ihnen hatten und über Ihre Fähigkeiten und Erfahrungen sprechen können. Ehemalige Manager, Kollegen oder Kunden geben hervorragende Referenzen ab. Vermeiden Sie es, Familienmitglieder oder Freunde als Referenz zu verwenden, da diese möglicherweise keinen objektiven Einblick in Ihre Arbeitsleistung geben können.
C. Empfehlungen auf LinkedIn
LinkedIn kann auch als wertvolle Ressource für Empfehlungen dienen, die Ihre Referenzen unterstützen. Empfehlungen auf LinkedIn sind eine großartige Möglichkeit, Ihre Behauptungen in Ihrem Lebenslauf zu untermauern. Um Empfehlungen auf LinkedIn zu erhalten, beginnen Sie damit, mit anderen Fachleuten in Ihrem Bereich in Kontakt zu treten und sich mit ihnen auszutauschen. Suchen Sie nach Empfehlungen und revanchieren Sie sich, indem Sie diese ebenfalls unterstützen.
Referenzen sind ein wichtiger Aspekt Ihres Lebenslaufs und bieten wertvolle Einblicke in Ihre Erfahrungen und Arbeitsleistung. Mit diesen Tipps, wie Sie Referenzen angeben und wen Sie verwenden sollten, sowie LinkedIn-Empfehlungen nutzen, können Sie sicherstellen, dass Sie Ihr Bestes geben und Fehler im Lebenslauf vermeiden.