Die Nachbereitung nach einem Vorstellungsgespräch ist ein wichtiger Schritt, den viele Arbeitssuchende gerne übersehen. Es ist ein entscheidender Teil des Bewerbungsprozesses, da es Ihr anhaltendes Interesse an der Stelle zeigt und Sie von anderen Kandidaten abhebt. Arbeitgeber schätzen es, wenn Bewerber die Initiative ergreifen und dies als positives Zeichen von Proaktivität und Professionalität betrachten.
Warum nach einem Vorstellungsgespräch nachfassen?
Einer der wichtigsten Aspekte der Etikette bei der Jobsuche ist die Nachbereitung nach einem Vorstellungsgespräch. Geschieht dies nicht, kann dies schwerwiegende Folgen haben.
A. Erläuterung der Vorteile der Nachverfolgung
- Interesse verstärken
Die Nachverfolgung nach einem Vorstellungsgespräch zeigt, dass Sie wirklich an der Stelle interessiert sind. Dies ist eine Gelegenheit, Ihre Begeisterung zum Ausdruck zu bringen und den Personalchef an Ihre Qualifikationen zu erinnern. Dies kann den Unterschied zwischen Ihnen und einem anderen Kandidaten ausmachen, der sich nicht gemeldet hat.
- Zeigen Sie Professionalität
Die Nachbereitung nach einem Vorstellungsgespräch zeigt Ihre Professionalität und Liebe zum Detail. Es zeigt, dass Sie die Bedeutung einer klaren Kommunikation und eines respektvollen Verhaltens verstehen, was sich positiv auf Ihre Arbeitsmoral auswirken kann.
- Beantworten Sie alle unbeantworteten Fragen
Die Nachbereitung kann die Möglichkeit bieten, alle Fragen zu klären, die während des Interviews möglicherweise unbeantwortet geblieben sind. Dies kann Ihnen die Möglichkeit geben, etwaige Missverständnisse zu klären oder die während des Interviews geäußerten Punkte zu erläutern.
B. Überblick über die möglichen Folgen einer Nichtnachverfolgung
- Verpasste Gelegenheit
Wenn Sie nach einem Vorstellungsgespräch nicht weiterverfolgen, kann dies dazu führen, dass Chancen verpasst werden. Der Personalmanager vergisst möglicherweise Ihre Bewerbung oder denkt, dass Sie an der Stelle nicht interessiert sind, was dazu führen könnte, dass er sich woanders umsieht.
- Mangelnde Professionalität
Das Versäumnis, nach einem Vorstellungsgespräch nachzufassen, kann als Mangel an Professionalität gewertet werden. Es könnte der Eindruck entstehen, dass Sie sich nicht für die Organisation oder die Position interessieren oder dass Sie nicht verstehen, wie wichtig es ist, sich weiterzuverfolgen.
- Begrenztes Feedback
Wenn Sie nach einem Vorstellungsgespräch nicht weitermachen, entgehen Ihnen möglicherweise wertvolle Rückmeldungen. Dies kann besonders wichtig sein, wenn Sie den Job nicht bekommen haben. Durch die Nachbereitung erhalten Sie einen Einblick in das, was Sie hätten anders machen können, was Ihnen bei zukünftigen Vorstellungsgesprächen hilfreich sein kann.
Die Nachbereitung nach einem Vorstellungsgespräch ist ein wesentlicher Bestandteil der Etikette bei der Jobsuche. Es stärkt Ihr Interesse, zeigt Professionalität und bietet die Möglichkeit, offene Fragen zu klären. Wenn Sie nicht nachfassen, kann dies dazu führen, dass Chancen verpasst werden, es an Professionalität mangelt und das Feedback begrenzt ist. Daher ist es wichtig, einen Folgeplan in Ihre Jobsuchstrategie aufzunehmen.
Wann ist eine Nachverfolgung erforderlich?
Wenn es um die Nachbereitung nach einem Vorstellungsgespräch geht, ist das Timing entscheidend. Befolgen Sie diese Timing-Überlegungen, um Ihre Erfolgschancen zu erhöhen.
A. Timing-Überlegungen
Der Tag des Vorstellungsgesprächs: Es empfiehlt sich, am Tag des Vorstellungsgesprächs nachzufassen, am besten einige Stunden danach. Ein kurzer E-Mail- oder Telefonanruf, um Ihre Dankbarkeit für die Chance zum Ausdruck zu bringen und Ihr Interesse an der Stelle zu bekräftigen, kann einen positiven Eindruck hinterlassen.
Einen Tag nach dem Interview: Wenn Sie nach einem Tag noch keine Antwort vom Interviewer erhalten haben, ist es in Ordnung, noch einmal nachzufragen. E-Mail ist die bevorzugte Kommunikationsmethode, ein Telefonanruf ist jedoch akzeptabel, wenn der Interviewer seine Telefonnummer angibt.
Eine Woche nach dem Vorstellungsgespräch: Wenn Sie nach einer Woche immer noch keine Antwort erhalten haben, ist eine erneute Rückfrage unbedingt erforderlich. Seien Sie nicht zu aggressiv, zeigen Sie aber unbedingt, dass Sie weiterhin an der Stelle interessiert sind.
B. Typische Zeitrahmen für Interviewentscheidungen
Die Zeit, die ein Unternehmen benötigt, um eine Entscheidung im Vorstellungsgespräch zu treffen, ist unterschiedlich, aber hier sind einige typische Zeitrahmen:
- Für Einstiegs- oder niedrigere Positionen: 1-2 Wochen
- Für mittlere Positionen: 2-3 Wochen
- Für Führungspositionen: 3-4 Wochen oder länger
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Zeitrahmen nur Richtwerte sind und der Prozess je nach Einstellungsbedarf des Unternehmens länger oder kürzer dauern kann.
Das Befolgen dieser Richtlinien kann Ihnen dabei helfen, die Etikette für die Nachbereitung nach einem Vorstellungsgespräch einzuhalten und Ihre Chancen auf den Job zu erhöhen. Denken Sie daran: Geduld und Beharrlichkeit können sich am Ende auszahlen.
Die Etikette der Nachbereitung nach einem Vorstellungsgespräch
Die geeigneten Methoden zur Nachbereitung
Nach einem Vorstellungsgespräch ist es wichtig, mit dem Arbeitgeber Kontakt aufzunehmen, um Ihr anhaltendes Interesse an der Stelle zu zeigen und sich für die Gelegenheit zum Vorstellungsgespräch zu bedanken. Es gibt verschiedene Möglichkeiten zur Nachverfolgung, einschließlich E-Mail, Telefon, Briefpost oder LinkedIn.
A. E-Mail
E-Mail ist eine der beliebtesten Methoden zur Nachbereitung nach einem Vorstellungsgespräch. Es ist jedoch wichtig, Folgendes zu beachten:
1. Betreffzeile
Ihre Betreffzeile sollte professionell und klar sein und darauf hinweisen, dass es sich um eine Fortsetzung nach dem Vorstellungsgespräch handelt. Beispiele hierfür sind „Nachbereitung unseres Interviews“, „Vielen Dank für das Interview“ oder „Anfrage zu den nächsten Schritten“.
2. Ton
Ihr Ton sollte freundlich und professionell sein, Ihr anhaltendes Interesse an der Stelle zum Ausdruck bringen und dem Arbeitgeber für seine Zeit danken. Vermeiden Sie es, aufdringlich zu klingen, da dies abstoßend sein kann.
3. Inhalt
Drücken Sie im Text der E-Mail Ihr anhaltendes Interesse an der Stelle aus und wiederholen Sie, warum Sie für die Stelle gut geeignet sind. Danken Sie dem Arbeitgeber für seine Zeit und Rücksichtnahme und fragen Sie ihn nach den nächsten Schritten im Einstellungsprozess. Stellen Sie abschließend sicher, dass Sie mit einem höflichen und professionellen Schlusswort abschließen, z. B. „Mit freundlichen Grüßen“ oder „Mit freundlichen Grüßen“.
B. Telefon
Auch ein anschließendes Telefonat kann effektiv sein; Es ist jedoch wichtig, Folgendes zu beachten:
1. Wann Sie anrufen sollten
Warten Sie mindestens ein oder zwei Tage, bevor Sie einen Anruf tätigen. Dies gibt dem Arbeitgeber Zeit, andere Interviews zu bearbeiten und Entscheidungen zu treffen.
2. Was soll ich sagen?
Stellen Sie sich bei Ihrem Anruf vor und erinnern Sie den Arbeitgeber an das Vorstellungsgespräch. Bekunden Sie Ihr anhaltendes Interesse an der Stelle und fragen Sie nach den nächsten Schritten im Einstellungsprozess.
3. Nach wem man fragen sollte
Stellen Sie sicher, dass Sie den richtigen Ansprechpartner haben, bevor Sie den Anruf tätigen. Erkundigen Sie sich, mit wem Sie bezüglich der Stelle am besten sprechen können.
C. Einen Brief verschicken
Das Versenden eines handgeschriebenen Briefes kann eine durchdachte Möglichkeit sein, nach einem Vorstellungsgespräch nachzufassen. Beachten Sie Folgendes:
Geben Sie Ihre Kontaktdaten und das Datum des Vorstellungsgesprächs an.
Drücken Sie Ihre Dankbarkeit für die Gelegenheit zum Vorstellungsgespräch aus.
Bekräftigen Sie Ihr Interesse an der Stelle und warum Sie gut zu Ihnen passen.
Danken Sie dem Arbeitgeber für seine Zeit und Rücksichtnahme.
D. LinkedIn
Die Kontaktaufnahme über LinkedIn kann eine gute Möglichkeit sein, die Verbindung zum Arbeitgeber aufrechtzuerhalten. Merken Sie sich:
Senden Sie innerhalb weniger Tage nach dem Vorstellungsgespräch eine Verbindungsanfrage.
Personalisieren Sie die Anfrage mit einer Nachricht, in der Sie dem Arbeitgeber für die Gelegenheit zum Vorstellungsgespräch danken und Ihr Interesse bekunden.
Halten Sie Ihr Profil aktuell und professionell, um einen guten Eindruck zu hinterlassen.
Eine Nachbereitung nach einem Vorstellungsgespräch kann dabei helfen, Ihr anhaltendes Interesse und Ihre Dankbarkeit für die Gelegenheit zu zeigen.
Richtlinien zum Versenden von Dankesbriefen
Wenn es um die Nachbereitung nach einem Vorstellungsgespräch geht, ist das Versenden eines Dankesschreibens ein häufig übersehener Schritt. Es mag wie eine kleine Geste erscheinen, aber ein gut gestalteter Dankesbrief kann eine große Wirkung bei Ihrer Jobsuche haben. Hier sind einige Richtlinien, die Ihnen beim Versenden eines effektiven Dankesschreibens helfen sollen:
A. Zweck des Dankesschreibens
Der Zweck eines Dankesschreibens besteht darin, Ihre Dankbarkeit für die Gelegenheit zum Vorstellungsgespräch für eine Stelle auszudrücken und Ihr Interesse an der Stelle zu bekräftigen. Es ist auch eine Gelegenheit, Ihre Professionalität und Kommunikationsfähigkeiten unter Beweis zu stellen.
B. Bestandteile eines effektiven Dankesschreibens
Ein effektiver Dankesbrief sollte die folgenden Komponenten enthalten:
1. Einleitender Absatz
Beginnen Sie Ihre Notiz, indem Sie dem Interviewer dafür danken, dass er sich die Zeit genommen hat, sich mit Ihnen zu treffen, und drücken Sie Ihre Wertschätzung für die Gelegenheit aus, ein Vorstellungsgespräch für die Stelle zu führen.
2. Personalisierung
Integrieren Sie etwas Persönliches aus dem Vorstellungsgespräch, um zu zeigen, dass Sie an dem Gespräch beteiligt und interessiert waren. Sie könnten beispielsweise auf ein bestimmtes Projekt oder eine bestimmte Initiative verweisen, die im Vorstellungsgespräch besprochen wurde.
3. Reflexion über das Interview
Denken Sie über das Vorstellungsgespräch nach und heben Sie alle wichtigen Erkenntnisse hervor, z. B. wie Ihre Fähigkeiten mit den Anforderungen der Position übereinstimmen oder wie Sie eine bestimmte Herausforderung in der Rolle angehen würden. Dies zeigt, dass Sie nachdenklich und nachdenklich sind.
4. Dank und Wiederholung des Interesses
Beenden Sie Ihre Notiz, indem Sie dem Interviewer noch einmal für seine Zeit danken und Ihr anhaltendes Interesse an der Stelle zum Ausdruck bringen. Erklären Sie noch einmal, warum Sie für die Stelle gut geeignet sind und warum Sie sich über die Chance freuen.
5. Abschluss
Schließen Sie Ihre Notiz mit einer professionellen Verabschiedung ab, z. B. „Mit freundlichen Grüßen“ oder „Mit freundlichen Grüßen“, und geben Sie Ihre Kontaktinformationen an.
C. Überlegungen zum Timing
Der Zeitpunkt ist ein wichtiger Gesichtspunkt beim Versenden eines Dankesschreibens. Es ist am besten, die Notiz innerhalb von 24 Stunden nach dem Interview zu senden, um sicherzustellen, dass sie aktuell ist und für den Interviewer im Gedächtnis bleibt. Wenn Sie mit mehreren Personen ein Vorstellungsgespräch geführt haben oder ein längeres Vorstellungsgespräch geführt haben, können Sie sich dafür entscheiden, einzelne Notizen oder einen Gruppen-Dankesbrief zu senden.
Das Versenden eines aufmerksamen Dankesschreibens ist ein wichtiger Teil des Interviewprozesses. Indem Sie diese Richtlinien befolgen, können Sie sicherstellen, dass Ihr Dankesschreiben effektiv ist und Ihnen dabei hilft, sich als Spitzenkandidat für die Stelle hervorzuheben.
Verschiedene Szenarien und Überlegungen
Vorstellungsgespräche sind nervenaufreibende Erfahrungen, die viel Geduld und Nachbereitung im Nachhinein erfordern. Es ist nicht ungewöhnlich, dass verschiedene Situationen auftreten, die unterschiedliche Folgemaßnahmen erfordern. In diesem Abschnitt besprechen wir einige verschiedene Szenarien, die auftreten können, und wie man damit umgeht.
A. Keine Reaktion nach der ersten Nachuntersuchung
Wenn Sie nach dem ersten Gespräch nachgefragt, aber keine Antwort erhalten haben, gibt es verschiedene Optionen, die Sie in Betracht ziehen sollten. Stellen Sie zunächst sicher, dass Sie dem Interviewer je nach Einstellungsprozess des Unternehmens genügend Zeit zur Antwort gegeben haben. Wenn Sie nach einer angemessenen Zeit immer noch keine Antwort erhalten haben, ist es in Ordnung, eine zweite Folge-E-Mail zu senden. Halten Sie Ihre Bewerbung kurz und höflich und drücken Sie Ihr anhaltendes Interesse an der Stelle aus.
B. Zusätzliche Interviews geplant
Wenn der Interviewer zusätzliche Interviews oder Besprechungen angefordert hat, ist es wichtig, mit dem gleichen Maß an Professionalität an ihn heranzutreten wie beim ersten Interview. Stellen Sie sicher, dass Sie sich genauso gründlich vorbereiten wie beim ersten Mal. Denken Sie daran, dass das Unternehmen Sie möglicherweise neben anderen Top-Kandidaten in Betracht zieht. Nehmen Sie diese zusätzlichen Interviews daher ernst.
1. Vorgehensweise und Nachbereitung
Nach den zusätzlichen Interviews ist es immer eine gute Idee, den Interviewern eine Dankes-E-Mail oder eine Dankesnotiz zu senden. Dies zeigt, dass Sie ihre Zeit und die Gelegenheit schätzen, die Position weiter zu besprechen. Wenn Sie nach dieser zweiten Interviewrunde keine Antwort erhalten, senden Sie anschließend eine höfliche E-Mail, in der Sie Ihr anhaltendes Interesse an der Stelle zum Ausdruck bringen.
C. Stellenangebot verlängert
Wenn Sie ein Stellenangebot erhalten, herzlichen Glückwunsch! Allerdings ist es wichtig, mit Professionalität und Fingerspitzengefühl mit der Annahme oder Ablehnung des Angebots umzugehen.
1. Wie man höflich annimmt oder ablehnt
Nehmen Sie sich zunächst etwas Zeit, um das Angebot zu prüfen und gegebenenfalls zu verhandeln. Wenn Sie sich entscheiden, das Angebot anzunehmen, antworten Sie umgehend und drücken Sie Ihre Wertschätzung für die Gelegenheit aus. Wenn Sie sich entscheiden, das Angebot abzulehnen, tun Sie dies respektvoll und höflich. Es ist immer eine gute Idee, einen Grund für die Ablehnung anzugeben, z. B. die Suche nach einer anderen Position, die besser zu Ihren Karrierezielen passt.
D. Nachbereitung nach Erhalt des Stellenangebots
Nachdem Sie ein Stellenangebot angenommen haben, ist es eine gute Idee, mit dem Arbeitgeber Kontakt aufzunehmen, um alle Details zu klären oder eventuelle Fragen zu stellen. Stellen Sie sicher, dass Sie vor Ihrem ersten Tag die Startdaten, Vorteile und alle anderen wichtigen Details klären. Bedanken Sie sich noch einmal beim Arbeitgeber für die Gelegenheit und drücken Sie Ihre Begeisterung für die neue Position aus.
Die Nachbereitung nach einem Vorstellungsgespräch kann ein komplizierter Prozess sein. Wenn Sie diese Tipps und Strategien befolgen, können Sie sicherstellen, dass Sie jedes Szenario mit Professionalität und Fingerspitzengefühl meistern und so Ihre Chancen auf den Traumjob erhöhen.
Überlegungen zur Etikette
Neben dem Ausdruck von Dankbarkeit für die Gelegenheit ist es wichtig, bei der Nachbereitung nach einem Vorstellungsgespräch auf Etikette zu achten. Dazu gehört eine professionelle Kommunikation, die sorgfältige Berücksichtigung von Ton und Sprache sowie eine Nachbereitung, ohne aufdringlich zu wirken.
A. Professionalität in der Kommunikation
Bei der Nachbereitung nach einem Vorstellungsgespräch ist es wichtig, in der gesamten Kommunikation einen professionellen Ton beizubehalten. Dazu gehört nicht nur der Inhalt der Nachricht, sondern auch die Art der Kommunikation. E-Mail ist eine gängige Form der Folgekommunikation, es ist jedoch wichtig sicherzustellen, dass die Nachricht gut geschrieben und fehlerfrei ist. Auch die Personalisierung ist wichtig. Sprechen Sie den Gesprächspartner daher eher mit seinem Namen an als mit einer allgemeinen Begrüßung.
B. Ton und Sprache
Der Ton und die Sprache, die in einer Folgenachricht verwendet werden, können den Eindruck, den der Interviewer hinterlässt, stark beeinflussen. Es ist wichtig, ein Gleichgewicht zwischen dem Ausdruck von Eifer und Begeisterung zu finden und gleichzeitig zu vermeiden, verzweifelt oder aufdringlich zu wirken. Vermeiden Sie Formulierungen wie „Ich checke gerade ein“ oder „Ich habe noch nichts gehört“, die fordernd oder eindringlich wirken könnten. Drücken Sie stattdessen Ihre Dankbarkeit für die Gelegenheit aus und bekräftigen Sie Ihr Interesse an der Stelle.
C. Weiterverfolgung, ohne eine Plage zu sein
Während eine eifrige Nachverfolgung die Begeisterung für die Stelle zum Ausdruck bringen kann, ist es wichtig, die Grenze nicht zu überschreiten und zur Plage zu werden. Berücksichtigen Sie die Zeitpläne, die während des ersten Interviewprozesses angegeben wurden, und nutzen Sie diese als Leitfaden für Ihre Folgebemühungen. Wenn ein Zeitplan für die Entscheidungsfindung angegeben wurde, warten Sie mit dem Einchecken bis nach diesem Datum. Vermeiden Sie übermäßige Nachverfolgungen wie tägliche E-Mails oder mehrere Telefonanrufe. Wenn Sie nach ein oder zwei Folgeversuchen keine Antwort erhalten, gehen Sie am besten davon aus, dass die Entscheidung bereits gefallen ist.
Die Nachbereitung nach einem Vorstellungsgespräch erfordert eine sorgfältige Beachtung der Etikette. Wenn Sie bei der Kommunikation auf Professionalität achten, den Ton und die Sprache sorgfältig abwägen und nicht störend wirken, können Sie den Eindruck, den Sie beim Interviewer hinterlassen, deutlich verbessern. Indem Sie Dankbarkeit für die Chance und Begeisterung für die Stelle zeigen, können Sie Ihre Chancen auf den Job verbessern und gleichzeitig negative Eindrücke vermeiden.
Häufige Fehler, die es zu vermeiden gilt
Wenn es um die Nachbereitung nach einem Vorstellungsgespräch geht, machen viele Kandidaten eine Reihe von Fehlern. Diese können sich negativ auf Ihre Chancen auf die Stelle auswirken. Daher ist es wichtig, sich ihrer bewusst zu sein und sie unbedingt zu vermeiden.
A. Mangelnde Nachverfolgung
Einer der häufigsten Fehler besteht darin, überhaupt nicht weiterzuverfolgen. Nach dem Vorstellungsgespräch warten viele Kandidaten einfach darauf, dass der Arbeitgeber sie kontaktiert. Dies kann auf mangelndes Interesse oder mangelnde Initiative hinweisen und dazu führen, dass Sie in der Flut der Bewerbungen, die Arbeitgeber erhalten, eher in Vergessenheit geraten.
Um diesen Fehler zu vermeiden, achten Sie immer darauf, innerhalb weniger Tage nach dem Vorstellungsgespräch nachzufragen. Dies kann eine einfache E-Mail sein, in der Sie dem Interviewer für seine Zeit danken und Ihr Interesse an der Stelle bekräftigen. Wenn Sie nach ein oder zwei Wochen noch keine Antwort erhalten haben, ist es auch wichtig, noch einmal nachzufragen, um zu zeigen, dass Sie immer noch interessiert sind.
B. Zu aufdringlich oder aggressiv sein
Es ist zwar wichtig, nachzuhaken, aber Sie möchten nicht zu aufdringlich oder aggressiv wirken. Dies kann Arbeitgeber abschrecken und die Wahrscheinlichkeit verringern, dass sie Sie als Kandidaten in Betracht ziehen.
Stellen Sie stattdessen ein Gleichgewicht zwischen dem Zeigen Ihres Interesses und Ihrer Begeisterung her und respektieren Sie gleichzeitig die Zeit und den Raum des Arbeitgebers. Vermeiden Sie es, sie mit mehreren Folge-E-Mails oder Telefonanrufen zu bombardieren, und seien Sie in Ihrer Kommunikation stets höflich und professionell.
C. Zu allgemein oder unpersönlich sein
Ein weiterer Fehler, den Sie vermeiden sollten, besteht darin, in Ihrer Folgekommunikation zu allgemein oder unpersönlich zu sein. Dies kann deutlich machen, dass Sie einfach jedem Arbeitgeber die gleiche Botschaft senden, und den Eindruck erwecken, dass Sie weniger an dem jeweiligen Unternehmen oder der Stelle interessiert sind.
Um diesen Fehler zu vermeiden, passen Sie Ihre Folgekommunikation immer an den konkreten Arbeitgeber und die Stelle an, auf die Sie sich bewerben. Geben Sie personalisierte Details an, z. B. bestimmte Punkte aus dem Vorstellungsgespräch, die Ihnen besonders aufgefallen sind, oder konkrete Möglichkeiten, wie Ihre Fähigkeiten dem Unternehmen zugute kommen würden.
D. Grammatik- und Rechtschreibfehler
Schließlich ist es wichtig, Grammatik- und Rechtschreibfehler in der Folgekommunikation zu vermeiden. Dies kann dazu führen, dass Sie unprofessionell und nachlässig wirken und potenzielle Arbeitgeber abschrecken.
Um diesen Fehler zu vermeiden, lesen Sie Ihre Kommunikation vor dem Versenden immer sorgfältig Korrektur. Erwägen Sie die Verwendung eines Tools zur Grammatikprüfung oder bitten Sie einen vertrauenswürdigen Freund oder ein Familienmitglied, Ihre Nachricht auf Fehler zu überprüfen.
Die Nachbereitung nach einem Vorstellungsgespräch ist ein entscheidender Teil des Einstellungsprozesses. Indem Sie diese häufigen Fehler vermeiden und Ihr Interesse und Ihre Begeisterung auf professionelle und persönliche Weise zeigen, sind Sie auf dem besten Weg, den Job Ihrer Träume zu bekommen.
Eine Beispiel-Folge-E-Mail nach einem Vorstellungsgespräch
Eine Nachbereitung nach einem Vorstellungsgespräch kann einen positiven Eindruck beim Personalchef hinterlassen und Ihre Chancen auf die Stelle verbessern. In einer Folge-E-Mail sollten Sie Ihre Wertschätzung für die Gelegenheit zum Ausdruck bringen, Ihr Interesse an der Stelle bekräftigen und zusätzliche Informationen bereitstellen, die Ihre Kandidatur unterstützen können.
A. Erläuterung der Komponenten
Eine Beispiel-Follow-up-E-Mail nach einem Vorstellungsgespräch umfasst normalerweise die folgenden Komponenten:
Gruß
Beginnen Sie mit einer freundlichen Begrüßung wie „Sehr geehrter [Name des Einstellungsmanagers]“ oder „Hallo [Vorname]“.
Danke
Drücken Sie Ihre Dankbarkeit für die Gelegenheit aus, sich mit dem Personalchef zu treffen und die Stellenausschreibung zu besprechen. Bedanken Sie sich beim Personalchef für seine Zeit und dafür, dass er Sie für die Stelle in Betracht gezogen hat.
Bekräftigen Sie Ihr Interesse
Erinnern Sie den Personalchef an Ihre Begeisterung für die Gelegenheit und Ihr Interesse an der Stelle. Heben Sie Ihre Fähigkeiten und Qualifikationen hervor, die Sie für den Job geeignet machen.
Weitere Informationen
Wenn Sie über zusätzliche Informationen verfügen, die Ihre Kandidatur unterstützen können, wie z. B. Referenzen oder Arbeitsproben, fügen Sie diese in die Folge-E-Mail ein.
Aufruf zum Handeln
Schließen Sie die E-Mail, indem Sie Ihre Bereitschaft zum Ausdruck bringen, zusätzliche Informationen bereitzustellen oder weitere Fragen zu beantworten. Bitten Sie um eine Aktualisierung des Einstellungsprozesses und geben Sie an, dass Sie für weitere Gespräche zur Verfügung stehen.
B. Das Beispiel und die Personalisierung
Sehr geehrter [Name des Einstellungsmanagers],
Vielen Dank, dass Sie sich gestern die Zeit genommen haben, mich zu treffen, um die Position [Berufsbezeichnung] zu besprechen. Ich habe die Gelegenheit sehr geschätzt, mehr über das Unternehmen und die Verantwortlichkeiten der Stelle zu erfahren.
Ich freue mich sehr über die Aussicht, dem Team von [Firmenname] beizutreten. Besonders beeindruckt hat mich [etwas Spezifisches über das Unternehmen oder den Job, das Sie interessiert].
Wie wir im Vorstellungsgespräch besprochen haben, bin ich aufgrund meiner [X Jahre Erfahrung/Zertifizierungen/Fähigkeiten] gut für die Stelle geeignet. Ich bin zuversichtlich, dass ich über das Wissen und die Expertise verfüge, um dem Team einen Mehrwert zu verleihen und dabei zu helfen, [die im Interview besprochenen spezifischen Ziele zu erreichen].
Zusätzlich zu den Materialien, die ich während des Vorstellungsgesprächs geteilt habe, habe ich [zusätzliche Informationen] beigefügt, die meiner Meinung nach meine Fähigkeiten weiter veranschaulichen [erwähnen Sie, was es ist und wie es mit der Stelle zusammenhängt].
Bitte lassen Sie mich wissen, wenn Sie noch etwas von mir benötigen. Für weitere Fragen oder weitere Informationen zur Unterstützung meiner Kandidatur stehe ich gerne zur Verfügung.
Nochmals vielen Dank für Ihre Zeit und Rücksichtnahme. Ich freue mich darauf bald von Ihnen zu hören.
Beste grüße,
[Ihr Name]
Um diese E-Mail zu personalisieren, nehmen Sie sich die Zeit, über bestimmte Punkte aus dem Interview nachzudenken, auf die Sie zurückgreifen können. Vielleicht handelte es sich um ein bestimmtes Projekt, an dem das Unternehmen arbeitet, oder um eine Fähigkeit, nach der der Personalchef gesucht hatte. Achten Sie darauf, diese Punkte in Ihre E-Mail aufzunehmen, um zu zeigen, dass Sie beim Vorstellungsgespräch anwesend waren und ein echtes Interesse an der Stelle haben.
Fallstudie: Erfolgreiche Nachbereitung nach einem Vorstellungsgespräch
A. Geschichte des Interviewpartners
Mary hatte kürzlich ihr Marketing-Studium abgeschlossen und war auf der Suche nach ihrem ersten Job. Sie bewarb sich bei verschiedenen Unternehmen und erhielt schließlich ein Vorstellungsgespräch von ihrem Traumunternehmen. Das Vorstellungsgespräch verlief gut und sie schätzte ihre Chancen positiv ein, wusste aber, dass ihr eine Nachverfolgung einen Vorteil gegenüber anderen Kandidaten verschaffen würde.
B. Erläuterung, wie der Befragte nachgegangen ist
Mary wusste, dass es wichtig war, nach einem Vorstellungsgespräch weiterzumachen, aber sie wollte nicht aufdringlich oder verzweifelt wirken. Deshalb verfolgte sie bei der Nachbereitung einen strategischen Ansatz.
Zunächst schickte sie dem Interviewer innerhalb von 24 Stunden einen Dankesbrief. Sie personalisierte die Nachricht, indem sie spezifische Details aus dem Interview hinzufügte, beispielsweise ein Projekt, an dem das Unternehmen arbeitete und das sie besonders begeisterte. Dies zeigte ihr Interesse und ihre Liebe zum Detail.
Eine Woche später wandte sich Mary erneut an den Interviewer, um sich nach dem Status ihrer Bewerbung zu erkundigen. Sie hielt die Nachricht kurz und prägnant, dankte dem Interviewer noch einmal für die Gelegenheit und brachte ihr anhaltendes Interesse am Unternehmen zum Ausdruck.
Eine weitere Woche verging und Mary hatte keine Antwort erhalten. Sie wollte kein Ärgernis sein, aber sie wollte sich die Gelegenheit auch nicht entgehen lassen. Also beschloss sie, noch einmal Kontakt aufzunehmen. Dieses Mal fasste sie kurz ihre Qualifikationen zusammen und betonte, wie begeistert sie von der Stelle sei.
Marys Beharrlichkeit und Professionalität zahlten sich aus – kurz darauf erhielt sie ein Angebot des Unternehmens. Die Personalchefin erwähnte, dass ihr Follow-up ihr Engagement und ihre Hingabe für die Stelle gezeigt habe.
Marys Geschichte unterstreicht, wie wichtig es ist, nach einem Interview weiterzumachen. Es zeigt, wie Sie sich mit einer gut ausgearbeiteten Follow-up-Strategie von anderen Kandidaten abheben und Ihre Chancen auf den Job erhöhen können.