Auf dem heutigen Arbeitsmarkt ist die Bewerbung um eine Stelle zu einem zunehmend wettbewerbsorientierten Prozess geworden. Da die Zahl der Kandidaten, die sich auf eine Stelle bewerben, täglich steigt, ist die Nachverfolgung Ihrer Bewerbung wichtiger denn je.
Die Nachbearbeitung von Bewerbungen ist ein entscheidender Schritt bei der Jobsuche, da sie Ihre Chancen, den gewünschten Job zu bekommen, erheblich erhöhen kann. Dies liegt daran, dass die Nachverfolgung Ihr Interesse und Ihre Begeisterung für die Stelle zeigt, wodurch Sie sich von anderen Kandidaten abheben können, die sich einfach bewerben und warten.
Die Vorteile der Nachverfolgung sind zahlreich. Erstens bleiben Sie auf dem Radar des Personalmanagers und stellen sicher, dass Ihre Bewerbung nicht verloren geht oder vergessen wird. Zweitens bietet es Ihnen die Gelegenheit, Ihre Fähigkeiten und Qualifikationen zu präsentieren und näher zu erläutern, warum Sie der ideale Kandidat für die Stelle sind. Schließlich zeigt es, dass Sie proaktiv und beharrlich sind – Eigenschaften, die bei Personalmanagern sehr gefragt sind.
Die Nachverfolgung von Bewerbungen kann jedoch ein heikler Prozess sein und es gibt einige wichtige Verhaltensregeln, die Sie beachten sollten. In diesem Artikel erläutern wir kurz die Dos und Don’ts bei der Nachverfolgung von Bewerbungen, damit Sie den Prozess sicher und elegant meistern können. Unabhängig davon, ob Sie ein erfahrener Arbeitssuchender sind oder gerade erst am Anfang stehen, werden Ihnen die folgenden Tipps dabei helfen, diesen wichtigen Aspekt der Arbeitssuche zu meistern.
Vorgehensweise bei der Nachverfolgung einer Bewerbung
Wenn es darum geht, eine Bewerbung weiterzuverfolgen, sollten Sie einige wichtige Dinge beachten:
Senden Sie nach dem Absenden der Bewerbung eine Dankes-E-Mail
Das Versenden einer Dankes-E-Mail ist eine großartige Möglichkeit, Ihre Wertschätzung für die Möglichkeit, sich für die Stelle zu bewerben, zum Ausdruck zu bringen. Diese einfache Geste kann viel dazu beitragen, Sie von anderen Bewerbern abzuheben und Ihr Interesse an der Stelle zu zeigen.
Warten Sie den richtigen Zeitpunkt ab, bevor Sie weitermachen
Während es wichtig ist, Ihre Bewerbung weiterzuverfolgen, ist es ebenso wichtig, den richtigen Zeitpunkt dafür abzuwarten. Wenn in der Stellenausschreibung eine Bewerbungsfrist angegeben ist, achten Sie darauf, bis nach diesem Datum zu warten, bevor Sie nachfassen. Wenn der Arbeitgeber außerdem einen Zeitplan für den Einstellungsprozess festgelegt hat, warten Sie, bis dieser Zeitraum abgelaufen ist, bevor Sie sich an ihn wenden.
Verwenden Sie in Ihrer Folgekommunikation einen professionellen Ton
Bei der Nachbearbeitung Ihrer Bewerbung ist es wichtig, in Ihrer gesamten Kommunikation einen professionellen Ton beizubehalten. Egal, ob Sie eine E-Mail senden oder eine Sprachnachricht hinterlassen, achten Sie auf die richtige Grammatik und seien Sie höflich und respektvoll in Ihrem Ton.
Passen Sie Ihre Folgenachricht an
Auch wenn es verlockend sein mag, eine allgemeine Folgenachricht an alle Stellen zu senden, auf die Sie sich beworben haben, ist es wichtig, Ihre Nachricht an jeden Arbeitgeber anzupassen. Nehmen Sie sich etwas Zeit, um sich über das Unternehmen und die Stelle zu informieren und passen Sie Ihre Botschaft an Ihre Interessen und Qualifikationen an.
Halten Sie Ihre Kommunikation prägnant und auf den Punkt
Arbeitgeber sind vielbeschäftigte Menschen und haben keine Zeit, eine lange E-Mail zu lesen oder eine lange Voicemail abzuhören. Stellen Sie sicher, dass Ihre Follow-up-Kommunikation prägnant und auf den Punkt gebracht ist und konzentrieren Sie sich auf den Grund, warum Sie nachfassen, sowie auf relevante Aktualisierungen oder Informationen.
Wenn Sie diese Schritte zur Nachverfolgung einer Bewerbung befolgen, erhöhen Sie Ihre Chancen, sich als professioneller und enthusiastischer Kandidat für die Stelle hervorzuheben.
Was Sie bei der Nachverfolgung einer Bewerbung nicht beachten sollten
Wenn es darum geht, eine Bewerbung weiterzuverfolgen, gibt es einige Dinge, die Sie unbedingt vermeiden sollten. Dies sind die „Don’ts“ bei der Nachverfolgung:
Nehmen Sie nach dem Absenden Ihrer Bewerbung nicht zu früh Kontakt mit uns auf. Geben Sie dem Personalvermittler oder Einstellungsmanager genügend Zeit, Ihre Bewerbung zu prüfen und Ihre Qualifikationen zu berücksichtigen. Das Versenden einer Folge-E-Mail oder -Nachricht ein oder zwei Tage nach dem Absenden Ihrer Bewerbung kann als aufdringlich oder ungeduldig interpretiert werden.
Wirken Sie in Ihrer Folgekommunikation nicht verzweifelt oder berechtigt. Es ist wichtig, Ihre Begeisterung und Ihr Interesse an der Stelle zum Ausdruck zu bringen, aber vermeiden Sie eine Sprache, die verzweifelt oder anspruchsvoll klingt. Denken Sie daran, dass der Arbeitgeber jemanden sucht, der selbstbewusst und professionell ist.
Spammen Sie den Personalvermittler oder Einstellungsmanager nicht mit mehreren Nachrichten zu. Das Versenden mehrerer Folgenachrichten kann ärgerlich sein und möglicherweise sogar dazu führen, dass der Arbeitgeber Ihre Bewerbung überhaupt nicht berücksichtigt. Warten Sie stattdessen eine angemessene Zeit, bevor Sie eine höfliche, prägnante Antwort senden.
Fordern Sie kein Feedback und wecken Sie keine zu hohen Erwartungen. Es ist zwar verständlich, dass Sie Feedback zu Ihrer Bewerbung wünschen oder sich über eine Stellenausschreibung freuen, aber vermeiden Sie es, Druck auf den Arbeitgeber auszuüben, indem Sie Feedback einfordern oder Ihre Erwartungen zu hoch schrauben. Halten Sie Ihre Kommunikation höflich, professionell und respektvoll gegenüber der Zeit des Arbeitgebers.
Indem Sie diese „Don’ts“ vermeiden und sich auf die „Dos“ bei der Nachbearbeitung einer Bewerbung konzentrieren, erhöhen Sie Ihre Chancen, wahrgenommen zu werden und letztendlich den gewünschten Job zu bekommen.
Beispiel-E-Mail zur Nachverfolgung Ihrer Bewerbung
Wenn Sie kürzlich eine Bewerbung eingereicht haben und noch keine Antwort vom Arbeitgeber erhalten haben, kann es schwierig sein, zu wissen, was als nächstes zu tun ist. Das Senden einer Folge-E-Mail kann jedoch zeigen, dass Sie proaktiv, motiviert und an der Stelle interessiert sind. Hier finden Sie eine Beispiel-E-Mail-Vorlage sowie einige Tipps zur Anpassung an verschiedene Bewerbungen, die Ihnen beim Verfassen einer professionellen und effektiven Folge-E-Mail helfen werden.
Einführung in eine Beispiel-E-Mail-Vorlage
Sehr geehrter [Name des Einstellungsmanagers],
Ich schreibe, um meine Bewerbung für die Stelle [Berufsbezeichnung] weiterzuverfolgen. Ich hoffe, diese E-Mail kommt bei Ihnen an. Ich wollte mein anhaltendes Interesse an der Stelle zum Ausdruck bringen und mich nach dem Status meiner Bewerbung erkundigen.
Vielen Dank, dass Sie mich für die Stelle in Betracht gezogen haben, und ich freue mich darauf, bald von Ihnen zu hören.
Herzliche Grüße, [Ihr Name]
Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Verfassen einer professionellen und effektiven Folge-E-Mail
- Personalisieren Sie Ihre E-Mail, indem Sie den Personalchef mit seinem Namen ansprechen.
- Beginnen Sie Ihre E-Mail damit, dass Sie Ihr anhaltendes Interesse an der Stelle zum Ausdruck bringen und dem Arbeitgeber dafür danken, dass er Ihre Bewerbung berücksichtigt hat.
- Halten Sie Ihre E-Mail kurz, aber stellen Sie sicher, dass Sie eine klare und prägnante Erklärung zum Zweck Ihrer E-Mail enthalten. In diesem Fall geht es darum, den Status Ihrer Bewerbung abzufragen.
- Seien Sie höflich und professionell in Ihrer Sprache und vermeiden Sie es, aufdringlich oder verzweifelt zu klingen.
- Behalten Sie in der gesamten E-Mail einen freundlichen Ton bei und danken Sie abschließend dem Arbeitgeber für seine Zeit und Rücksichtnahme.
Tipps zum Anpassen Ihrer E-Mail-Vorlage für verschiedene Bewerbungen
Während diese Vorlage für einige Bewerbungen funktionieren kann, ist es immer eine gute Idee, Ihre E-Mail für jede einzelne Stelle anzupassen. Hier sind einige Tipps, wie Sie genau das tun können:
- Informieren Sie sich über das Unternehmen und die Stelle, um ein besseres Gefühl für deren Bedürfnisse und Prioritäten zu bekommen. Nutzen Sie diese Informationen, um Ihre E-Mail anzupassen und herauszufinden, was Sie in die Rolle einbringen können.
- Wenn Sie von jemandem, den Sie kennen, auf die Stelle verwiesen wurden, erwähnen Sie dies in Ihrer E-Mail, um Ihre Bindung zum Arbeitgeber zu stärken.
- Wenn Sie sich auf mehrere Stellen innerhalb desselben Unternehmens beworben haben, stellen Sie sicher, dass Sie klären, welche Stelle Sie weiterverfolgen, um Verwirrung zu vermeiden.
- Nutzen Sie die E-Mail als Gelegenheit, Ihre Fähigkeiten, Erfahrungen und Qualifikationen zu präsentieren. Geben Sie alle zusätzlichen Informationen an, die für die Position oder das Unternehmen relevant sein könnten.
Wenn Sie diese Tipps befolgen und diese Beispiel-E-Mail-Vorlage als Leitfaden verwenden, können Sie professionelle und effektive Folge-E-Mails verfassen, die Ihre Stärken und Ihr Interesse an der Position hervorheben. Denken Sie daran, höflich und freundlich zu bleiben und danken Sie dem Arbeitgeber immer für seine Zeit und Rücksichtnahme. Viel Glück bei Ihrer Jobsuche!
So verfolgen Sie nach einem Telefonscreening oder Interview weiter
Nach einem Telefonscreening oder einem Vorstellungsgespräch ist es wichtig, mit dem Personalmanager oder Interviewer Kontakt aufzunehmen. Eine ordnungsgemäße Nachbereitung hilft Ihnen, sich von den anderen Kandidaten abzuheben und zeigt Ihr Interesse und Ihre Begeisterung für die Stelle. In diesem Abschnitt besprechen wir verschiedene Arten der Nachbereitung von Vorstellungsgesprächen, Strategien zur Anpassung Ihres Nachbereitungsansatzes basierend auf der Stelle und der Unternehmenskultur sowie die Bedeutung von Personalisierung und Empathie in Nachbereitungsnachrichten.
Verschiedene Arten der Interviewnachbereitung
Es gibt mehrere Möglichkeiten, nach einem Telefonscreening oder Interview nachzufassen:
Dankesbrief/E-Mail: Das Versenden einer Dankesnachricht innerhalb von 24 Stunden nach dem Interview ist eine gängige Praxis, die dem Interviewer Wertschätzung und Dankbarkeit für seine Zeit und Rücksichtnahme zeigt.
Folge-E-Mail: Wenn Sie innerhalb des angegebenen Zeitraums keine Antwort vom Interviewer erhalten, ist eine Folge-E-Mail angebracht, in der Sie Ihr anhaltendes Interesse an der Stelle zum Ausdruck bringen.
Telefonanruf: Ein Anruf beim Personalchef zur Nachbearbeitung Ihrer Bewerbung kann eine persönlichere Möglichkeit sein, Ihr Interesse auszudrücken und sich über den Status des Bewerbungsprozesses zu erkundigen.
Strategien zur individuellen Anpassung Ihres Follow-up-Ansatzes
Der von Ihnen gewählte Folgeansatz sollte von der Stelle und der Unternehmenskultur abhängen. Einige Unternehmen bevorzugen beispielsweise einen formelleren Ansatz, beispielsweise einen Dankesbrief, anstelle eines beiläufigen Telefonanrufs. Recherchieren Sie immer im Vorfeld, um die Unternehmenskultur zu verstehen und passen Sie Ihren weiteren Ansatz entsprechend an.
Eine weitere Überlegung ist die Zeitachse. Wenn der Interviewer ein bestimmtes Datum angegeben hat, bis zu dem er eine Entscheidung treffen wird, warten Sie mit der Nachverfolgung bis nach diesem Datum. Wenn Sie Ihre Follow-up-Nachrichten auf Abstand halten, anstatt den Interviewer mit E-Mails und Telefonanrufen zu bombardieren, zeugen Sie von Professionalität und Höflichkeit.
Bedeutung von Personalisierung und Empathie in Folgenachrichten
Beim Verfassen Ihrer Folgenachricht sind Personalisierung und Einfühlungsvermögen unerlässlich, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Sprechen Sie den Interviewer namentlich an, beziehen Sie sich auf bestimmte Themen, die im Interview besprochen wurden, und bekräftigen Sie Ihr Interesse an der Stelle.
Würdigen Sie außerdem die Bemühungen des Interviewers und betonen Sie, wie seine Erkenntnisse Ihnen geholfen haben, die Rolle und das Unternehmen besser zu verstehen. Denken Sie daran, dass Ihre Folgenachricht nicht wie eine Robotervorlage wirken sollte, sondern ein echter Ausdruck Ihrer Dankbarkeit und Begeisterung sein sollte.
Die Nachverfolgung nach einem Telefonscreening oder Vorstellungsgespräch ist ein entscheidender Schritt im Bewerbungsprozess. Die Art der von Ihnen gewählten Folgenachricht, das Timing sowie der Grad der Personalisierung und Empathie können den Unterschied zwischen einem unvergesslichen und einem unvergesslichen Kandidaten ausmachen. Nutzen Sie diese Strategien, um sich von der Masse abzuheben und sich den gewünschten Job zu sichern.
Wann sollte man die Nachverfolgung aufgeben und weitermachen?
Nach dem Absenden Ihrer Bewerbung ist es wichtig, mit dem Arbeitgeber Kontakt aufzunehmen, um Ihr Interesse an der Stelle zu bekunden und Ihre Qualifikationen zu bestätigen. Es kann jedoch schwierig sein zu wissen, wann man mit der Nachverfolgung aufhören und sich anderen Möglichkeiten zuwenden sollte. Hier sind einige Anzeichen dafür, dass Ihre Folgekommunikation möglicherweise nicht funktioniert:
Fehlende Reaktion: Wenn Sie mehrmals nachgefragt haben und keine Antwort erhalten haben, ist das ein Zeichen dafür, dass das Unternehmen derzeit wahrscheinlich kein Interesse an Ihnen hat. Es ist am besten, weiterzumachen und sich auf andere Jobmöglichkeiten zu konzentrieren.
Negative Antwort: Wenn Sie vom Arbeitgeber eine negative Antwort erhalten, z. B. eine Ablehnungs-E-Mail oder eine Nachricht, dass die Stelle besetzt wurde, ist es an der Zeit, weiterzumachen und nach anderen Stellenangeboten zu suchen.
Mangelndes Interesse: Wenn der Arbeitgeber auf Ihre Mitteilung reagiert, aber kein Interesse an Ihrer Kandidatur zeigt, indem er beispielsweise kurze oder allgemeine Antworten gibt, ist das ein Zeichen dafür, dass er wahrscheinlich kein Interesse daran hat, mit Ihnen weiterzumachen.
Es ist wichtig, nach der Einreichung einer Bewerbung nachzufassen, aber es ist ebenso wichtig zu wissen, wann man aufhören und sich anderen Möglichkeiten zuwenden sollte. Hier sind einige Strategien, die Ihnen helfen, die Bewerbung loszulassen und ein Burnout zu vermeiden:
Legen Sie einen Zeitplan fest: Legen Sie einen Zeitplan für die Bearbeitung Ihrer Bewerbung fest und halten Sie sich daran. Dadurch stellen Sie sicher, dass Sie nicht ständig nachhaken müssen und erhalten eine konkrete Frist, wann es weitergehen soll.
Feedback einholen: Wenden Sie sich an den Arbeitgeber und bitten Sie ihn um Feedback zu Ihrer Bewerbung oder Ihrem Vorstellungsgespräch. Dieses Feedback kann Ihnen dabei helfen, Ihre Fähigkeiten und Ihren Ansatz bei der Jobsuche für zukünftige Möglichkeiten zu verbessern.
Konzentrieren Sie sich auf andere Möglichkeiten: Konzentrieren Sie sich nicht auf eine einzige Stellenausschreibung, sondern auf andere potenzielle Stellenangebote, die Ihren Qualifikationen und Interessen entsprechen. Dies wird Ihnen helfen, Ihre Suche zu erweitern und Ihre Chancen auf einen Job zu erhöhen.
Machen Sie eine Pause: Manchmal ist es am besten, eine Pause von der Jobsuche einzulegen, um einem Burnout vorzubeugen. Nehmen Sie sich etwas Zeit zum Ausruhen und Aufladen, bevor Sie sich wieder auf die Suche stürzen.
Abschließend finden Sie hier einige Tipps, wie Sie Ihre Networking- und Jobsuche-Bemühungen intensivieren können:
Besuchen Sie Branchenveranstaltungen und Jobmessen: Networking-Events und Jobmessen können wertvolle Gelegenheiten bieten, mit potenziellen Arbeitgebern in Kontakt zu treten und sich über offene Stellen in Ihrem Bereich zu informieren.
Nutzen Sie soziale Medien: Nutzen Sie professionelle Social-Media-Plattformen wie LinkedIn, um mit anderen in Ihrem Bereich in Kontakt zu treten und sich mit potenziellen Arbeitgebern zu vernetzen.
Halten Sie Ihre Fähigkeiten auf dem neuesten Stand: Nehmen Sie an Online-Kursen teil oder nehmen Sie an Workshops teil, um Ihre Fähigkeiten zu verbessern und sich für potenzielle Arbeitgeber zu einem attraktiveren Kandidaten zu machen.
Seien Sie hartnäckig: Behalten Sie eine positive Einstellung und geben Sie Ihre Jobsuche nicht auf. Es kann einige Zeit dauern, aber wenn Sie hartnäckig und engagiert sind, wird sich die richtige Gelegenheit ergeben.
Es ist wichtig, Ihre Bewerbung weiterzuverfolgen, aber es ist ebenso wichtig zu wissen, wann Sie weitermachen und sich auf andere Möglichkeiten konzentrieren sollten.
So nutzen Sie LinkedIn zur Nachverfolgung Ihrer Bewerbung
LinkedIn ist ein leistungsstarkes Tool, wenn es darum geht, Stellenangebote zu finden und mit potenziellen Arbeitgebern in Kontakt zu treten. Über die erste Bewerbung hinaus kann LinkedIn auch dazu genutzt werden, Ihre Bewerbung weiterzuverfolgen und mit Personalvermittlern und Personalmanagern in Kontakt zu bleiben. Hier sind einige Strategien, die Ihnen dabei helfen, LinkedIn für eine effektive Folgekommunikation und Updates zum Status Ihrer Bewerbung zu nutzen.
Überblick über die Rolle von LinkedIn bei der Jobsuche
LinkedIn ist im Wesentlichen eine Online-Plattform für Berufstätige, um mit anderen Fachleuten in Kontakt zu treten, Kontakte zu knüpfen und Stellenangebote zu finden. Diese Social-Media-Plattform hat weltweit über 700 Millionen Nutzer und ist nach wie vor eine der beliebtesten Social-Networking-Sites bei Arbeitssuchenden und Personalvermittlern. Für Arbeitssuchende bietet LinkedIn die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten, Erfolge und Berufserfahrung einem breiteren Publikum vorzustellen.
Strategien zur Nutzung von LinkedIn für Follow-up-Kommunikation und Bewerbungsaktualisierungen
Beim Nachfassen Ihrer Bewerbung ist es wichtig, zunächst die Richtlinien des Unternehmens zur Folgekommunikation zu prüfen. Einige Unternehmen bevorzugen Telefonanrufe, während andere möglicherweise E-Mail oder LinkedIn-Nachrichten bevorzugen. Sobald Sie die Präferenz des Unternehmens verstanden haben, können Sie LinkedIn nutzen, um:
1. Nehmen Sie Kontakt zu Personalvermittlern und Einstellungsmanagern auf:
Nachdem Sie Ihre Bewerbung eingereicht haben, können Sie LinkedIn verwenden, um Personalvermittler oder Personalmanager im Unternehmen zu finden und mit ihnen in Kontakt zu treten. Dies kann Ihnen dabei helfen, eine Beziehung zum Einstellungsteam aufzubauen, Ihr Interesse an der Stelle zu zeigen und mehr über den Einstellungsprozess zu erfahren.
2. Teilen Sie relevante Inhalte:
Das Teilen relevanter Inhalte auf LinkedIn zeigt, dass Sie engagiert sind und sich mit Ihrer Branche auskennen. Sie können Artikel, Nachrichtenaktualisierungen oder Branchenberichte teilen, die Ihr Fachwissen unter Beweis stellen und dafür sorgen, dass Sie bei Personalvermittlern und Personalmanagern im Gedächtnis bleiben.
3. Dankeschön-Hinweis:
Senden Sie eine Dankesnachricht oder eine Folgenachricht an den Personalvermittler oder Einstellungsmanager, der Sie interviewt hat. Dies wird Ihnen helfen, guten Willen aufzubauen und Ihren Namen auf dem Radar zu halten.
Tipps zur Optimierung Ihres LinkedIn-Profils für Personalvermittler und Einstellungsmanager
Ihr LinkedIn-Profil kann bei Ihrer Jobsuche von großem Nutzen sein. Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen, Ihr Profil für Personalvermittler und Personalmanager zu optimieren:
1. Vervollständigen Sie Ihr Profil:
Stellen Sie sicher, dass Sie Ihr Profil mit allen relevanten Informationen wie Berufserfahrung, Fähigkeiten und Ausbildung vervollständigen. Dadurch zeigen Sie, dass Sie es mit Ihrer Karriere ernst meinen, und es wird für Personalvermittler einfacher, Sie zu finden.
2. Verwenden Sie Schlüsselwörter:
Verwenden Sie in Ihrem gesamten Profil Schlüsselwörter, um Personalvermittlern dabei zu helfen, Sie für relevante Stellenangebote zu finden. Dazu können Fähigkeiten, Berufsbezeichnungen und branchenspezifische Terminologie gehören.
3. Präsentieren Sie Ihre Leistungen:
Nutzen Sie Ihr LinkedIn-Profil, um Ihre Erfolge zu präsentieren, darunter bemerkenswerte Projekte, an denen Sie gearbeitet haben, Auszeichnungen, die Sie erhalten haben, und andere Erfolge, die Ihre Fähigkeiten und Ihr Fachwissen unter Beweis stellen.
Nachverfolgung einer Bewerbung: Rechtliche Überlegungen
Wenn es darum geht, eine Bewerbung weiterzuverfolgen, müssen Sie bestimmte rechtliche Rahmenbedingungen kennen, um rechtliche Probleme zu vermeiden. In diesem Abschnitt geben wir einen Überblick über die rechtlichen Aspekte, die Sie bei der Kommunikation mit potenziellen Arbeitgebern nach Ihrer Bewerbung beachten sollten.
Überblick über rechtliche Rahmenbedingungen
Die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Folgekommunikation mit potenziellen Arbeitgebern lassen sich in zwei Grundkategorien zusammenfassen: Nichtdiskriminierung und Nichtbelästigung.
Nichtdiskriminierung
Als Bewerber ist es wichtig, jede Sprache oder jedes Verhalten zu vermeiden, das als Diskriminierung gegenüber dem Arbeitgeber oder seinen Mitgliedern ausgelegt werden könnte. Dazu gehört die Vermeidung diskriminierender Kommentare oder Wahrnehmungen aufgrund des Alters, des Geschlechts, der Rasse, der Religion, der sexuellen Orientierung oder einer anderen geschützten Klasse des Kandidaten.
Keine Belästigung
Belästigung nimmt viele Formen an und kann eine potenzielle rechtliche Falle bei der Bearbeitung einer Bewerbung darstellen. Vermeiden Sie jegliche Sprache, die als feindselig, einschüchternd oder beleidigend empfunden werden könnte. Dazu gehören grobe oder abfällige Sprache, anhaltende Forderungen oder bedrohliches Verhalten.
Vermeiden Sie Diskriminierung und Belästigung in Ihren Nachrichten
Um rechtliche Probleme zu vermeiden, ist es am besten, Ihre Folgekommunikation professionell und harmlos zu halten. Vermeiden Sie jegliche Sprache, die als diskriminierend oder belästigend interpretiert werden könnte.
Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen sollen, die rechtlichen Grenzen der Folgekommunikation bei Ihrer Jobsuche zu überwinden:
- Verwenden Sie eine neutrale Sprache und verzichten Sie auf unangemessene Kommentare oder Witze
- Vermeiden Sie Kommentare zu Alter, Geschlecht, Religion, Rasse oder einer anderen geschützten Klasse
- Halten Sie Ihre Kommunikation höflich und professionell
- Senden Sie nicht mehrere E-Mails oder Nachrichten kurz hintereinander an den Arbeitgeber. dies könnte als Belästigung interpretiert werden
- Achten Sie auf den Zeitpunkt und die Häufigkeit Ihrer Folgekommunikation
Abgesehen von der Vermeidung diskriminierender und belästigender Sprache ist es auch wichtig, sich der rechtlichen Grenzen des Jobsucheprozesses bewusst zu sein, wie z. B. Datenschutzbedenken, Vertraulichkeit und Gesetze zur Chancengleichheit.
Hier sind einige zusätzliche Tipps, die Ihnen helfen sollen, sich in der rechtlichen Landschaft des Jobsuchprozesses zurechtzufinden:
- Respektieren Sie die Privatsphäre des Arbeitgebers und vermeiden Sie es, ihn über seine private Telefonnummer oder E-Mail zu kontaktieren
- Wenn ein Arbeitgeber vertrauliche Informationen von Ihnen anfordert, überprüfen Sie vor der Bereitstellung unbedingt dessen Identität und Legitimität
- Informieren Sie sich über die Gesetze zur Chancengleichheit bei der Beschäftigung und darüber, wie diese für Sie als Bewerber gelten
- Wenn Sie Bedenken hinsichtlich der Rechtmäßigkeit der Folgemitteilung haben, sollten Sie erwägen, rechtlichen Rat einzuholen, bevor Sie fortfahren.
Die Nachverfolgung einer Bewerbung kann ein heikler Prozess sein. Indem Sie die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Nachbereitungskommunikation bei Bewerbungen beachten, Diskriminierung und Belästigung in Ihren Nachrichten vermeiden und den Prozess der Jobsuche sorgfältig steuern, können Sie Ihre Chancen auf den Traumjob maximieren.
Fehler, die Sie bei der Bearbeitung Ihrer Bewerbung vermeiden sollten
Bei der Nachbearbeitung Ihrer Bewerbung machen Bewerber häufig Fehler, die ihre Chancen auf die Stelle beeinträchtigen können. Um diese Fehltritte zu vermeiden, beachten Sie die folgenden Tipps:
Häufige Fehler, die es zu vermeiden gilt
- Zu aufdringlich sein: Ein- oder zweimal nachzufragen ist akzeptabel, aber bombardieren Sie den Personalmanager nicht mit ständigen E-Mails oder Telefonanrufen. Das kann verzweifelt und nervig wirken.
- Nicht professionell sein: Auch wenn Sie während des Vorstellungsgesprächs ein freundschaftliches Verhältnis zum Personalmanager aufgebaut haben, sollten Sie bei der Nachbereitung auf eine professionelle Kommunikation achten. Vermeiden Sie die Verwendung von Slang oder Emojis und lesen Sie den Text sorgfältig Korrektur.
- Zu früh nach Gehalt/Leistungen fragen: Wenn der Personalmanager im Vorstellungsgespräch oder in der Stellenausschreibung nicht auf das Gehalt oder die Zusatzleistungen eingegangen ist, sprechen Sie es bei der anschließenden Kommunikation nicht an. Warten Sie, bis ein Stellenangebot verlängert wird.
Tipps zur Vermeidung von Fehltritten
- Seien Sie geduldig: Personalmanager sind beschäftigt und benötigen möglicherweise Zeit, um Bewerbungen zu prüfen und Entscheidungen zu treffen. Geben Sie ihnen mindestens eine Woche Zeit, bevor Sie weitere Maßnahmen ergreifen.
- Seien Sie höflich: Beginnen Sie mit einer höflichen Begrüßung und danken Sie dem Personalchef für die Prüfung Ihrer Bewerbung.
- Seien Sie kurz: Halten Sie Ihre Folgenachricht kurz und bündig. Bekräftigen Sie Ihr Interesse an der Stelle und fragen Sie, ob es Aktualisierungen gibt.
Lehren aus den Fehlern anderer Kandidaten
Während es wichtig ist, sich der häufigsten Fehler bewusst zu sein, die es zu vermeiden gilt, ist es auch hilfreich, aus den Fehltritten anderer Kandidaten zu lernen. Hier ein paar Beispiele:
- Der übereifrige Kandidat: Ein Kandidat meldete sich innerhalb einer Woche dreimal und erschien sogar ohne Termin im Büro des Unternehmens. Dieses Verhalten führte letztlich dazu, dass der Kandidat für die Stelle nicht berücksichtigt wurde.
- Der unprofessionelle Kandidat: Ein anderer Kandidat verwendete in seiner Folge-E-Mail lockere Sprache und Abkürzungen. Dieser Mangel an Professionalität führte dazu, dass der Personalmanager die Liebe zum Detail des Kandidaten in Frage stellte.
- Der gehaltsorientierte Kandidat: Ein Kandidat erkundigte sich in seiner Folge-E-Mail nach Gehalt und Sozialleistungen, obwohl dies in der Stellenausschreibung oder im Vorstellungsgespräch nicht erwähnt worden war. Dadurch schien der Kandidat mehr an Geld als an der Stelle selbst interessiert zu sein.
Indem Sie sich der Fehler anderer Kandidaten bewusst sind und die gegebenen Tipps befolgen, erhöhen Sie Ihre Chancen, sich im besten Licht zu präsentieren und letztendlich Ihren Traumjob zu bekommen.
Beispiele für erfolgreiche Folgegeschichten und -taktiken
In diesem Abschnitt stellen wir Ihnen Beispiele aus der Praxis für eine effektive Nachverfolgung von Bewerbungen vor, einschließlich Fallstudien von Kandidaten, die sich durch strategische Taktiken Vorstellungsgespräche und Stellenangebote gesichert haben. Diese Geschichten veranschaulichen, wie wirkungsvoll die Nachverfolgung Ihrer Bewerbung ist, und zeigen die Vor- und Nachteile einer effektiven Nachverfolgung auf.
Einführung in Beispiele aus der Praxis für eine effektive Nachverfolgung von Bewerbungen
Die Nachbearbeitung Ihrer Bewerbung ist ein wichtiger Bestandteil des Jobsuchprozesses. Es zeigt Ihr Interesse und Ihre Begeisterung für die Stelle und ermöglicht es Ihnen, sich von anderen Kandidaten abzuheben. Allerdings sind viele Arbeitssuchende durch den Folgeprozess eingeschüchtert und wissen möglicherweise nicht, wie sie effektiv nachfassen können.
Um Ihnen dabei zu helfen, die Kunst der Nachverfolgung zu meistern, haben wir eine Sammlung von Erfolgsgeschichten von Arbeitssuchenden zusammengestellt, die strategische Taktiken eingesetzt haben, um Vorstellungsgespräche und Stellenangebote zu erhalten. Diese Kandidaten nutzten verschiedene Methoden, um ihre Bewerbungen weiterzuverfolgen, darunter Telefonanrufe, E-Mails und Dankesbriefe.
Fallstudien von Kandidaten, die sich durch strategische Taktiken Vorstellungsgespräche und Stellenangebote gesichert haben
Unsere Fallstudien beleuchten die Erfolgsgeschichten von Arbeitssuchenden, die ihre Bewerbungen weiterverfolgt und sich Vorstellungsgespräche und Stellenangebote gesichert haben. Diese Geschichten geben Einblicke in die Vor- und Nachteile einer effektiven Nachsorge.
Fallstudie Nr. 1: Maria
Nachdem sie sich für eine Stelle im Marketing beworben hatte, schickte Maria eine personalisierte E-Mail an den Personalchef. Sie hob ihre relevanten Erfahrungen hervor und drückte ihre Begeisterung über die Gelegenheit aus. Der Personalchef war von Marias Initiative beeindruckt und holte sie zu einem Vorstellungsgespräch. Später erfuhr Maria, dass sie die einzige Kandidatin war, die ihrer Bewerbung nachgegangen war und schließlich den Job bekam.
Fallstudie Nr. 2: John
John bewarb sich für eine Stelle als Software-Ingenieur und schickte nach seinem ersten Vorstellungsgespräch einen gut gestalteten Dankesbrief. In der Notiz dankte er dem Personalchef für die Gelegenheit zum Vorstellungsgespräch und fügte einige wichtige Punkte hinzu, die sein Fachwissen und seine Begeisterung für die Position unter Beweis stellten. Der Personalmanager war von Johns Nachbereitung beeindruckt und lud ihn zu einem zweiten Vorstellungsgespräch ein. John bekam schließlich den Job.
Fallstudie Nr. 3: Sarah
Nachdem sie sich für eine Stelle im Gesundheitswesen beworben hatte, kontaktierte Sarah den Personalchef per Telefonanruf. Sie nutzte das Telefonat zum Anlass, ein paar Fragen zur Stelle zu stellen und ihr Interesse am Unternehmen zu bekunden. Der Personalchef war von Sarahs Initiative und Professionalität beeindruckt und lud sie zu einem Vorstellungsgespräch ein. Sarah bekam schließlich den Job.
Diese Fallstudien zeigen, dass die Nachverfolgung Ihrer Bewerbung ein wirkungsvolles Instrument bei der Jobsuche sein kann. Es ist jedoch wichtig, die Nachbereitung strategisch und effektiv anzugehen. Indem Sie personalisierte E-Mails verfassen, Dankesbriefe versenden und Telefonanrufe nutzen, um Ihr Interesse und Ihre Begeisterung zu zeigen, können Sie sich von anderen Kandidaten abheben und sich letztendlich den Job sichern, den Sie sich wünschen.