Auf dem hart umkämpften Arbeitsmarkt von heute ist die Erstellung eines beeindruckenden Lebenslaufs ein Muss. Wenn Sie sich jedoch auf überstrapazierte, abgedroschene Formulierungen und Klischees verlassen, kann dies schnell dazu führen, dass Personalmanager abgeschreckt werden und Ihre Bewerbung übersehen wird. Deshalb ist es wichtig, sie unbedingt zu vermeiden.
Warum Lebenslauf-Klischees problematisch sind
Lebenslauf-Klischees kommen nur allzu häufig vor und bieten Ihrer Bewerbung kaum einen Mehrwert. Diese Formulierungen sind oft vage und allgemein gehalten und tragen nicht dazu bei, sich von anderen Bewerbern abzuheben. Das bedeutet, dass sich Ihr Lebenslauf in der Masse einfügt, was es für Personalvermittler schwieriger macht, Ihre einzigartigen Fähigkeiten und Erfahrungen zu erkennen.
Darüber hinaus werden Klischees oft als uninspiriert und unoriginell wahrgenommen. Wenn Sie sie zur Beschreibung Ihrer Erfolge und Qualifikationen verwenden, kann dies bei Personalmanagern den Eindruck erwecken, dass Ihnen die nötige Kreativität und Initiative fehlt, um in einem wettbewerbsintensiven Arbeitsumfeld erfolgreich zu sein.
Wie man sie vermeidet
Es ist einfacher, Lebenslauf-Klischees zu vermeiden, als Sie vielleicht denken. Anstatt sich auf überstrapazierte Phrasen zu verlassen, konzentrieren Sie sich auf konkrete Beispiele und Erfolge, die Ihre Fähigkeiten und Erfahrungen hervorheben. Verwenden Sie eine beschreibende Sprache, die Ihr Wissen, Ihre Fähigkeiten und Erfolge genau wiedergibt. Passen Sie Ihre Sprache außerdem an die konkrete Stelle und das Unternehmen an, bei dem Sie sich bewerben.
Die Klischees verstehen
A. Definition von Klischee
Ein Klischee ist eine Phrase oder ein Ausdruck, der so häufig verwendet wird, dass er seine ursprüngliche Bedeutung oder Wirkung verliert. Diese Formulierungen gelten oft als abgedroschen oder unoriginell und können Ihren Text langweilig oder uninteressant machen. Beim Verfassen von Lebensläufen können Klischees dazu führen, dass ein Kandidat unkreativ, unoriginell oder unerfahren erscheint.
B. Warum bestimmte Phrasen zu Klischees geworden sind
Bestimmte Phrasen werden zu Klischees, weil sie so häufig verwendet werden, dass sie ihre ursprüngliche Bedeutung oder Wirkung verlieren. Beim Verfassen von Lebensläufen werden Formulierungen wie „teamplayer“ oder „detailorientiert“ so oft verwendet, dass sie nicht mehr das Gewicht haben, das sie früher hatten. Infolgedessen überfliegen Personalvermittler oder Einstellungsmanager diese Formulierungen möglicherweise, ohne sie wirklich zu berücksichtigen.
C. Die negativen Auswirkungen von Klischees auf Ihren Lebenslauf
Die Verwendung zu vieler Klischees in Ihrem Lebenslauf kann sich negativ auf Ihre Chancen auf eine Anstellung auswirken. HR-Experten und Personalvermittler sehen wöchentlich Hunderte, wenn nicht Tausende von Lebensläufen und sind daher gut darin, überstrapazierte Formulierungen zu erkennen. Diese Formulierungen lassen Ihre Bewerbung nicht nur allgemein und uninspiriert wirken, sondern können auch den Eindruck erwecken, dass Sie nicht genügend Zeit und Mühe in die Ausarbeitung Ihrer Bewerbung gesteckt haben.
Darüber hinaus können einige Klischees, wie z. B. Hinweise darauf, dass man ein „Macher“ oder ein „harter Arbeiter“ ist, den Eindruck erwecken, dass man zu sehr versucht, sich selbst zu verkaufen. Diese Sätze können unaufrichtig und unecht wirken und dazu führen, dass Personalmanager Ihre Glaubwürdigkeit in Frage stellen.
Die Verwendung zahlreicher Klischees in Ihrem Lebenslauf kann dazu führen, dass Sie unkreativ, unoriginell, unerfahren und sogar unaufrichtig wirken, was sich negativ auf Ihre Bewerbung auswirkt. Um aufzufallen, versuchen Sie, Ihre Individualität zum Ausdruck zu bringen, indem Sie sich auf Ihre Stärken und Erfolge konzentrieren und gleichzeitig die Verwendung überstrapazierter Phrasen vermeiden.
Klischee 1: „Ergebnisorientiert“
A. Erläuterung der allgemeinen Verwendung
Der Ausdruck „ergebnisorientiert“ ist ein beliebtes Schlagwort, das in Lebensläufen verwendet wird, um auszudrücken, dass eine Person stark auf das Erreichen von Zielen konzentriert ist und nachweislich greifbare Ergebnisse liefert.
B. Warum es unwirksam ist
Obwohl der Satz auf den ersten Blick beeindruckend erscheinen mag, ist er in Wirklichkeit recht vage und es fehlen spezifische Details, die den Leistungen eines Kandidaten mehr Kontext verleihen. Arbeitgeber sind mehr daran interessiert, genau zu wissen, welche Art von Ergebnissen Sie erzielt haben und wie Sie diese erreicht haben.
C. Was soll ich stattdessen sagen?
Anstatt einen weit gefassten Begriff wie „ergebnisorientiert“ zu verwenden, ist es wichtig, die konkret erzielten Ergebnisse, eingesetzten Fähigkeiten und überwundenen Hindernisse im Detail zu erläutern. Dadurch erhalten potenzielle Arbeitgeber ein umfassenderes Verständnis davon, wozu Sie in der Lage sind und wie Sie einen Beitrag zu ihrem Unternehmen leisten können.
D. Beispiel einer besseren Alternative
„Meine Führungs- und strategischen Planungsfähigkeiten haben dazu beigetragen, den Gewinn der ABC Company im ersten Quartal 2020 um 20 % zu steigern. Ich habe erfolgreich Ineffizienzen im Lieferkettenprozess identifiziert und behoben, was zu geringeren Kosten und höherer Effizienz geführt hat. Darüber hinaus führte meine funktionsübergreifende Zusammenarbeit mit Teams im gesamten Unternehmen zur erfolgreichen Einführung einer neuen Produktlinie, was zu höheren Umsätzen führte.“
Diese Alternative liefert nicht nur konkrete Details darüber, was der Kandidat erreicht hat, sondern hebt auch seine spezifischen Fähigkeiten hervor und wie er zum Erfolg des Unternehmens beigetragen hat. Dies ist eine effektivere Möglichkeit, Ihren Wert und Ihre Leistungen als Kandidat zu präsentieren.
Klischee 2: „Hochmotiviert“
A. Erläuterung der allgemeinen Verwendung
„Hochmotiviert“ ist ein Satz, der in vielen Lebensläufen oder Bewerbungen auftaucht. Menschen bezeichnen sich damit oft als eifrige, enthusiastische und motivierte Mitarbeiter, die bereit sind, sich jeder Herausforderung zu stellen. Es wird verwendet, um eine starke Arbeitsmoral und die Fähigkeit zum Erfolg am Arbeitsplatz zu demonstrieren.
B. Warum es unwirksam ist
Obwohl die Absicht hinter diesem Satz gut ist, ist er zu einem so verbreiteten Klischee geworden, dass er seine Bedeutung verloren hat. Heutzutage wird es als allgemeine Aussage angesehen, die fast jeder Bewerber verwendet, was es zu einer ineffektiven Möglichkeit macht, sich auf einem überfüllten Arbeitsmarkt hervorzuheben. Darüber hinaus werden keine konkreten Beispiele aufgeführt, die zeigen könnten, wie motiviert eine Person wirklich ist.
C. Was Sie stattdessen sagen sollten
Um „hochmotiviert“ zu ersetzen, sollte man sich darauf konzentrieren, konkrete Beispiele für ihre Arbeitsmoral und Leistungen zu liefern. Verwenden Sie greifbare und messbare Beschreibungen, die Ihre Fähigkeiten und Erfahrungen hervorheben. Anstatt zu sagen, dass Sie motiviert sind, zeigen Sie dies durch Ihre Auszeichnungen und Ihren beruflichen Werdegang.
D. Beispiel einer besseren Alternative
Anstatt beispielsweise den Ausdruck „hochmotiviert“ zu verwenden, sagen Sie: „Durch die aktive Suche und Akquise neuer Kunden konnten die Verkaufsziele durchgängig um 20 % übertroffen werden.“ Diese Aussage ist detailliert und weist auf eine Arbeitsmoral hin, die über die bloße Motivation hinausgeht. Es liefert konkrete Informationen darüber, wie Sie Ihre Motivation umgesetzt haben, um greifbare Ergebnisse zu erzielen. Es unterscheidet Sie auch von anderen Bewerbern, indem es konkrete Beweise für Ihren Erfolg hervorhebt.
Während „hochmotiviert“ ein beliebter Ausdruck ist, hat er durch übermäßigen Gebrauch an Wert verloren. Verlassen Sie sich bei der Beschreibung Ihrer Fähigkeiten und Kompetenzen nicht auf Klischees. Geben Sie stattdessen Details an, die Ihre Qualitäten veranschaulichen und sich von der Masse abheben. Auf diese Weise stellen Sie die einzigartige Kombination von Fähigkeiten und Erfahrungen unter Beweis, die Sie zum besten Kandidaten für eine Stelle macht.
Klischee 3: „Teamplayer“
A. Erläuterung der allgemeinen Verwendung
Der Ausdruck „Teamplayer“ wird in Lebensläufen häufig verwendet, um eine Person zu beschreiben, die in einer teamorientierten Umgebung als kooperativ und kollaborativ angesehen wird. Es betont, wie wichtig es ist, gut mit anderen zusammenzuarbeiten und zur Teamdynamik beitragen zu können.
B. Warum es unwirksam ist
Während es sicherlich eine positive Eigenschaft ist, ein „Teamplayer“ zu sein, ist die Verwendung dieses Ausdrucks in einem Lebenslauf zu klischeehaft und allgemein geworden. Fast jeder Kandidat gibt an, ein Teamplayer zu sein, sodass diese Aussage die Bewerber kaum von den anderen abhebt.
C. Was Sie stattdessen sagen sollten
Anstatt den überstrapazierten Begriff „Teamplayer“ zu verwenden, finden Sie spezifische Möglichkeiten, Ihre Team- und Kollaborationsfähigkeiten zu demonstrieren. Verwenden Sie Aktionsverben und quantifizieren Sie Ihre Erfolge, um zu zeigen, wie Sie mit anderen zusammengearbeitet haben, um Ergebnisse zu erzielen.
D. Beispiel einer besseren Alternative
Anstatt beispielsweise „Teamplayer“ zu sagen, könnten Sie auch etwas sagen wie:
- Zusammenarbeit mit einem funktionsübergreifenden Team zur Verkürzung der Projektdurchlaufzeit um 30 %
- Koordination mit Mitgliedern aus verschiedenen Abteilungen, um eine erfolgreiche Marketingkampagne zu starten, die einen Umsatz von 50.000 US-Dollar generierte
- Erleichterte Teamdiskussionen zur Lösung von Konflikten und zur Verbesserung der Kommunikation, was zu einer Steigerung der Produktivität und Effizienz führt
Indem Sie konkrete Beispiele dafür liefern, wie Sie effektiv mit anderen zusammengearbeitet und zum Teamerfolg beigetragen haben, demonstrieren Sie Ihren Wert als Mitarbeiter und Führungskraft. Damit heben Sie sich von anderen Kandidaten ab, die sich im Lebenslauf lediglich auf die Klischeeformel „Teamplayer“ verlassen.
Klischee 4: „Dynamisch“
A. Erläuterung der allgemeinen Verwendung
Der Begriff „dynamisch“ wird in Lebensläufen häufig verwendet, um die Energie, den Antrieb und die Fähigkeit einer Person zu beschreiben, sich neuen Herausforderungen zu stellen. Arbeitssuchende verwenden diesen Begriff, um ihre Anpassungsbereitschaft und Fähigkeit zum Ausdruck zu bringen, in einem schnelllebigen Umfeld gut zu arbeiten.
B. Warum es unwirksam ist
Während „Dynamik“ wie eine positive Eigenschaft erscheint, die man in einem Lebenslauf hervorheben sollte, ist es zu einem überstrapazierten Klischee geworden. Diesem Begriff mangelt es an Spezifität und er liefert keine konkreten Beispiele, um die Fähigkeiten und Leistungen des Kandidaten zu demonstrieren.
C. Was soll ich stattdessen sagen?
Anstatt den Begriff „dynamisch“ zu verwenden, können Arbeitssuchende Aktionswörter und konkrete Beispiele verwenden, um ihre Energie und Tatkraft zu demonstrieren. Sie können ihre Erfahrung in der Leitung leistungsstarker Teams, der Leitung komplexer Projekte oder der Leitung innovativer Initiativen hervorheben. Dadurch können sie ihre Fähigkeiten und Erfolge effektiver und greifbarer präsentieren.
D. Beispiel einer besseren Alternative
Anstatt den Begriff „dynamisch“ zu verwenden, könnte ein Kandidat sagen:
„Führte ein Team von 10 Vertriebsmitarbeitern durch proaktives Coaching und strategische Planung dazu, die Quartalsziele um 20 % zu übertreffen. Erfolgreiche Einführung einer neuen Produktlinie, was zu einer Steigerung des Gesamtumsatzes um 30 % führte. Kontinuierlich nach neuen Möglichkeiten gesucht, um Prozesse zu verbessern und das Kundenerlebnis zu verbessern.“
Diese Alternative stellt die Führungsqualitäten, das strategische Denken und die Fähigkeit des Kandidaten, Ergebnisse zu erzielen, unter Beweis und macht ihn zu einem starken Kandidaten für jede Position, die eine leistungsstarke Person erfordert. Durch die Verwendung konkreter Beispiele und Aktionswörter vermeiden sie Klischees und stellen ihre Qualifikationen wirkungsvoller dar.
Klischee 5: „Detailorientiert“
A. Erläuterung der allgemeinen Verwendung
Der Ausdruck „detailorientiert“ wird in Lebensläufen häufig verwendet, um jemanden zu beschreiben, der großen Wert auf kleine Details legt und bei der Arbeit akribisch vorgeht. Es ist ein beliebter Begriff, der in verschiedenen Branchen und Berufsfeldern verwendet wird.
B. Warum es unwirksam ist
Während Detailorientierung in vielen Berufen sicherlich eine wichtige Eigenschaft ist, kann die Verwendung dieses Begriffs in Ihrem Lebenslauf aus zwei Hauptgründen wirkungslos sein. Erstens handelt es sich um eine sehr häufig verwendete Phrase, die häufig verwendet wird, sodass sie allgemein und unauffällig klingt. Zweitens ist es für einen Personalmanager schwierig, allein anhand der Verwendung dieses Ausdrucks den Grad der Detailorientierung abzuschätzen, was dazu führt, dass er als subjektive Selbsteinschätzung und nicht als quantifizierbare Fähigkeit angesehen wird.
C. Was soll ich stattdessen sagen?
Um die Verwendung klischeehafter Formulierungen wie „detailorientiert“ zu vermeiden, sollten Sie über die Verwendung spezifischerer, konkreterer Begriffe nachdenken, die ein klareres Bild Ihrer Fähigkeiten vermitteln. Anstatt beispielsweise „detailorientiert“ zu sagen, können Sie Formulierungen wie „Akribisches Augenmerk auf Genauigkeit“ oder „Gründlichkeit bei der Datenanalyse“ verwenden.
D. Beispiel einer besseren Alternative
Hier ist ein Beispiel dafür, wie Sie die klischeehafte Phrase „detailorientiert“ durch eine spezifischere und effektivere Alternative ersetzen können:
Vor:
- Detailorientierter Fachmann mit ausgeprägten Organisationsfähigkeiten.
Nach:
- Sorgfältiges Augenmerk auf Genauigkeit mit einer nachgewiesenen Erfolgsbilanz bei der konsequenten Einhaltung von Fristen und der Überschreitung von Qualitätsstandards in verschiedenen Projekten.
Indem Sie die allgemeine Formulierung durch eine spezifischere Beschreibung Ihrer Fähigkeiten und Erfolge ersetzen, wird Ihr Lebenslauf hervorstechen und potenziellen Arbeitgebern Ihr einzigartiges Wertversprechen präsentieren. Denken Sie daran, dass das Ziel Ihres Lebenslaufs darin besteht, sich selbst als den besten Kandidaten für die Stelle zu vermarkten. Die Verwendung überstrapazierter Klischees wie „detailorientiert“ kann diese Bemühungen behindern.
Klischee 6: „Selbststarter“
A. Erläuterung der allgemeinen Verwendung
Der Begriff „Selbststarter“ wird häufig in Lebensläufen und Vorstellungsgesprächen verwendet, um anzuzeigen, dass eine Person proaktiv, motiviert und in der Lage ist, Initiative zu ergreifen, ohne dass man ihr sagt, was sie tun soll.
B. Warum es unwirksam ist
Auch wenn „Selbststarter“ wie ein positiv hervorzuhebendes Attribut erscheint, ist es zu einem überstrapazierten und klischeehaften Begriff geworden, dem es an Spezifität mangelt. Viele Arbeitgeber erwarten von Bewerbern, dass sie von Natur aus Eigeninitiative zeigen. Daher bringt es keinen großen Nutzen, sich selbst als solchen zu bezeichnen und unterscheidet Sie auch nicht von anderen Bewerbern.
C. Was soll ich stattdessen sagen?
Anstatt sich auf generische Begriffe wie „Selbststarter“ zu verlassen, ist es wichtig, konkrete Beispiele für Situationen zu nennen, in denen Sie Initiative ergriffen und Führungsqualitäten gezeigt haben. Veranschaulichen Sie anhand konkreter Beispiele, wie Sie in vergangenen Rollen oder Projekten einen positiven Einfluss hatten, und heben Sie die spezifischen Fähigkeiten und Qualitäten hervor, die Ihnen dies ermöglicht haben.
D. Beispiel einer besseren Alternative
Anstatt sich einfach als „Selbststarter“ zu bezeichnen, versuchen Sie, ein bestimmtes Projekt oder eine Initiative hervorzuheben, die Sie selbstständig übernommen und erfolgreich abgeschlossen haben. Zum Beispiel:
„Als Marketingkoordinator bei ABC Company erkannte ich die Notwendigkeit eines effizienteren Prozesses zur Verfolgung der Lead-Generierung. Ohne von irgendjemandem dazu aufgefordert zu werden, recherchierte und implementierte ich ein neues CRM-System, das die Genauigkeit und Effizienz um 20 % verbesserte. Diese Erfahrung hat nicht nur meine Fähigkeit unter Beweis gestellt, Initiative zu ergreifen und Probleme unabhängig zu lösen, sondern auch meine Fähigkeiten im Projektmanagement, in der Datenanalyse und in der Kommunikation mit funktionsübergreifenden Teams unter Beweis gestellt.“
Durch die Bereitstellung spezifischer Details und Ergebnisse vermittelt diese Alternative die gleiche Botschaft von Proaktivität und Initiative, hebt aber auch andere wertvolle Fähigkeiten hervor, die für die Rolle erforderlich sind. Anstatt sich auf ein Klischee zu verlassen, zeigt dieser Ansatz Arbeitgebern, was Sie tatsächlich tun können und wie Sie einen Beitrag zu ihrer Organisation leisten können.
Klischee 7: „Ausgezeichnete Kommunikationsfähigkeiten“
A. Erläuterung der allgemeinen Verwendung
„Ausgezeichnete Kommunikationsfähigkeiten“ ist ein Ausdruck, der häufig in Lebensläufen verwendet wird, um die Fähigkeit einer Person zu beschreiben, Informationen effektiv durch verschiedene Kommunikationsformen wie schriftlich oder mündlich zu vermitteln. Es ist normalerweise im Abschnitt „Fähigkeiten“ oder „Zusammenfassung“ einer Person enthalten.
B. Warum es unwirksam ist
Auch wenn ausgeprägte Kommunikationsfähigkeiten sicherlich ein wichtiger Vorteil am Arbeitsplatz sind, kann die bloße Angabe, dass Sie über diese Fähigkeiten verfügen, klischeehaft und allgemein wirken. Die meisten Arbeitgeber erwarten von ihren Mitarbeitern Kommunikationsfähigkeiten, sodass Sie sich dadurch nicht unbedingt von anderen Kandidaten abheben.
C. Was soll ich stattdessen sagen?
Anstatt einfach zu behaupten, dass Sie über „hervorragende Kommunikationsfähigkeiten“ verfügen, zeigen Sie, wie Sie diese in der Vergangenheit zum Nutzen einer bestimmten Organisation oder eines bestimmten Teams eingesetzt haben. Geben Sie konkrete Beispiele an, die Ihre Fähigkeit zeigen, effektiv mit verschiedenen Interessengruppen zu kommunizieren oder durch Ihre Kommunikationsfähigkeiten ein bestimmtes Ziel zu erreichen.
D. Beispiel einer besseren Alternative
Beispiel:
Anstatt zu sagen „Ausgezeichnete Kommunikationsfähigkeiten“, beschreiben Sie, wie Sie Ihre Kommunikationsfähigkeiten eingesetzt haben, um bestimmte Ergebnisse zu erzielen. Zum Beispiel:
- Effektive Zusammenarbeit mit einem funktionsübergreifenden Team zur Entwicklung einer erfolgreichen Marketingkampagne, die zu einer Umsatzsteigerung von 20 % im Quartal führte.
- Verbesserte Kommunikationsprozesse zwischen den Vertriebs- und Kundendienstteams, was zu einer Reduzierung der Kundenbeschwerden um 25 % führte.
- Erstellung und Bereitstellung ansprechender Präsentationen für Kunden, was zu einer Steigerung der Gesamtzufriedenheit um 70 % führte.
Indem Sie konkrete Beispiele dafür liefern, wie Sie Ihre Kommunikationsfähigkeiten am Arbeitsplatz eingesetzt haben, zeigen Sie potenziellen Arbeitgebern, dass Sie in der Lage sind, effektiv zu kommunizieren, und zeigen auf, wie diese Fähigkeiten ihrem Unternehmen zugute kommen könnten.
Klischee 8: „Experte“
A. Erläuterung der allgemeinen Verwendung: Dieses Lebenslauf-Klischee wird verwendet, um sich selbst als Fachexperte in einem bestimmten Arbeitsbereich zu beschreiben. Es wird oft in die Zusammenfassung oder Berufsbezeichnungen eingefügt, um das Leistungsniveau einer Person hervorzuheben.
B. Warum es wirkungslos ist: Auch wenn die Behauptung, ein Experte zu sein, beeindruckend klingen mag, kann sie ohne weitere Beweise arrogant und unbegründet wirken. Es mangelt außerdem an Spezifität und unterscheidet die eigenen Qualifikationen nicht von denen anderer in der gleichen Branche.
C. Was Sie stattdessen sagen sollten: Anstatt den Begriff „Experte“ zu verwenden, heben Sie bestimmte Fähigkeiten oder Leistungen hervor, die Fachwissen belegen. Dies kann durch Kennzahlen, Auszeichnungen, Zertifizierungen oder Erfahrungen in der Branche erfolgen. Verwenden Sie Aktionswörter und eine starke Sprache, um Vertrauen in Ihre Fähigkeiten zu vermitteln.
D. Beispiel einer besseren Alternative:
Zusammenfassende Stellungnahme:
Original: Erfahrener Marketingexperte mit 10 Jahren nachgewiesener Erfahrung.
Verbessert: Preisgekrönter Marketingstratege mit einer Erfolgsbilanz bei der Steigerung des Umsatzes um 20 % durch gezielte Kampagnen und Datenanalyse.
Berufsbezeichnung:
Original: HR-Experte
Verbessert: Senior HR Manager mit umfassender Erfahrung in der Talentakquise, Leistungsmanagement und Mitarbeiterengagement. Leitung erfolgreicher Initiativen, die zu einem Rückgang der Fluktuationsrate um 25 % führten.
Durch die Bereitstellung konkreter Beispiele für Leistungen und Kompetenzen kann der Kandidat sein Fachwissen glaubwürdiger und effektiver präsentieren. Denken Sie daran, die Sprache und Beispiele so anzupassen, dass sie mit der Stellenbeschreibung und der Unternehmenskultur übereinstimmen, um sich von anderen Bewerbern abzuheben.
Klischee 9: „Harter Arbeiter“
A. Erläuterung der allgemeinen Verwendung
„Harter Arbeiter“ ist ein gebräuchlicher Ausdruck in Lebensläufen, um jemanden zu beschreiben, der eine starke Arbeitsmoral hat und bereit ist, die Extrameile zu gehen, um die Arbeit zu erledigen. Es wird oft verwendet, um Engagement, Zuverlässigkeit und Engagement für einen Job hervorzuheben.
B. Warum es unwirksam ist
Auch wenn es wie eine positive Eigenschaft erscheinen mag, ist der Ausdruck „harter Arbeiter“ mittlerweile überbeansprucht und hat seine Wirkung verloren. Nahezu jeder Arbeitssuchende gibt in seinem Lebenslauf an, dass er fleißig arbeitet, was dazu führen kann, dass Ihre Bewerbung aus der Masse hervorsticht. Darüber hinaus mangelt es der Aussage, dass Sie ein harter Arbeiter sind, an Spezifität und es zeugt nicht von besonderen Fähigkeiten oder Erfolgen.
C. Was soll ich stattdessen sagen?
Anstatt eine generische Formulierung wie „harter Arbeiter“ zu verwenden, konzentrieren Sie sich auf bestimmte Fähigkeiten oder Leistungen, die Ihre Arbeitsmoral unter Beweis stellen. Erwägen Sie die Verwendung von Formulierungen wie „konsequent Termine eingehalten oder überschritten“, „neue Prozesse zur Effizienzsteigerung entwickelt und implementiert“ oder „bei anspruchsvollen Projekten eine positive Einstellung bewahrt“.
D. Beispiel einer besseren Alternative
Als erfahrener Texter weiß ich, wie wichtig es ist, alles zu tun, um qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern. Anstatt einfach nur zu betonen, dass ich ein harter Arbeiter bin, betone ich meine Fähigkeit, stets enge Fristen einzuhalten und meine Erfolge bei der termin- und budgetgerechten Lieferung von Projekten. Darüber hinaus lege ich Wert auf meine Fähigkeit, effektiv mit Teammitgliedern und Stakeholdern zusammenzuarbeiten, um erfolgreiche Ergebnisse sicherzustellen. Durch die Bereitstellung spezifischer Beispiele, die meine Arbeitsmoral und meine Leistungen hervorheben, sticht mein Lebenslauf aus der Masse hervor und vermittelt potenziellen Arbeitgebern effektiv meinen Wert. Als erfahrener Texter und Fachexperte zucke ich jedes Mal zusammen, wenn ich in einem Lebenslauf den Satz „nachgewiesene Erfolgsbilanz“ sehe. Es ist eines der am häufigsten verwendeten und bedeutungslosesten Klischees in der Welt der Jobsuche. Denn wer möchte nicht seine vergangenen Erfolge und Erfolge präsentieren? Das Problem ist, dass es jeder sagt und es dem Arbeitgeber nicht wirklich sagt, was Sie erreicht haben oder was Sie für ihn tun können.
Anstatt diesen abgedroschenen Ausdruck zu verwenden, sollten Sie eine spezifischere und quantifizierbarere Sprache verwenden, die Ihre Erfolge und Fähigkeiten hervorhebt. Hier sind einige Beispiele:
- Umsatzsteigerung um X Prozent in Y Zeitspanne
- Führte ein Team, das das Z-Ziel früher als geplant erreichte
- Entwicklung und Implementierung eines neuen Prozesses, der zu Kosteneinsparungen von X $ führte
- X-Award oder Anerkennung für herausragende Leistungen erhalten
- X-Projekt pünktlich und innerhalb des Budgets abgeschlossen
Indem Sie konkrete Beispiele dafür liefern, was Sie in der Vergangenheit erreicht haben, zeigen Sie potenziellen Arbeitgebern, dass Sie über die Fähigkeiten und Erfahrungen verfügen, um in der Rolle erfolgreich zu sein. Außerdem zeigt es, dass Sie nicht nur leere Behauptungen über Ihre Fähigkeiten aufstellen.
Eine weitere Möglichkeit, das Klischee „nachgewiesene Erfolgsbilanz“ zu vermeiden, besteht darin, sich auf Ihre Fähigkeiten und Qualifikationen zu konzentrieren. Anstatt einfach nur anzugeben, dass Sie über eine nachgewiesene Erfolgsbilanz verfügen, heben Sie die Fähigkeiten und Qualitäten hervor, die Ihnen in der Vergangenheit zum Erfolg verholfen haben und die Sie zu einer Bereicherung für die Stelle machen. Hier sind einige Beispiele:
- Erfahren im Projektmanagement, mit einer Erfolgsbilanz bei der termin- und budgetgerechten Lieferung von Projekten
- Starke Führungsqualitäten mit Erfahrung in der Leitung von Teams mit bis zu X Mitgliedern
- Ausgezeichnete Kommunikationsfähigkeiten mit nachweislicher Fähigkeit, Beziehungen zu Kunden und Stakeholdern aufzubauen
- Beherrscht XYZ-Software und kann nachweislich damit arbeiten, um Prozesse zu optimieren und die Effizienz zu steigern
Indem Sie sich auf Ihre Fähigkeiten und Qualitäten konzentrieren, zeigen Sie potenziellen Arbeitgebern, dass Sie über die Fähigkeiten verfügen, die sie von einem Kandidaten erwarten. Dies kann viel effektiver sein, als einfach zu behaupten, dass Sie über eine „nachgewiesene Erfolgsbilanz“ verfügen, was vage und unscheinbar wirken kann.
Das Klischee „nachgewiesene Erfolgsbilanz“ sollte in Ihrem Lebenslauf unbedingt vermieden werden. Verwenden Sie stattdessen eine spezifische, quantifizierbare Sprache, um Ihre Leistungen und Fähigkeiten hervorzuheben, oder konzentrieren Sie sich auf Ihre Fähigkeiten und Qualifikationen, um Ihren Wert als Kandidat zu demonstrieren. Dadurch heben Sie sich von der Masse ab und erhöhen Ihre Chancen auf den Traumjob.