Das Führen von Vorstellungsgesprächen ist eine wesentliche Fähigkeit für jeden, der einen Job sucht, unabhängig davon, ob er gerade sein Studium abgeschlossen hat oder eine berufliche Veränderung anstrebt. Die Qualität Ihres Vorstellungsgesprächs kann sich erheblich auf Ihre Chancen auswirken, den Job Ihrer Träume zu bekommen. Allerdings machen viele Menschen häufig Fehler im Vorstellungsgespräch, die ihnen die Stelle kosten können.
Gründe, häufige Fehler im Vorstellungsgespräch zu vermeiden
Wenn Sie in einem Vorstellungsgespräch Fehler machen, kann dies dazu führen, dass Sie einen schlechten Eindruck hinterlassen und der Personalchef zu dem Schluss kommt, dass Sie für die Stelle nicht geeignet sind. Zu den häufigsten Fehlern zählen verspätetes Erscheinen, unangemessene Kleidung, versäumte Recherche über das Unternehmen, vage Antworten und das Versäumnis, relevante Fragen zu stellen.
Darüber hinaus ist das Vorstellungsgespräch die erste Gelegenheit für den Arbeitgeber, Sie persönlich zu sehen, und Fehler können den Eindruck vermitteln, dass Sie nicht kompetent, selbstbewusst oder professionell sind. Wenn Sie häufige Fehler im Vorstellungsgespräch vermeiden, können Sie Ihre Chancen auf den Job erheblich verbessern.
Vorbereitung
Die Vorbereitung auf ein Vorstellungsgespräch ist der Schlüssel, um den Interviewer zu beeindrucken und sich den Job zu sichern. Allerdings machen viele Befragte häufige Fehler, die ihnen die Chance kosten können. Hier sind einige der häufigsten Fehler, die Sie in der Vorbereitungsphase des Vorstellungsgesprächs vermeiden sollten:
A. Versäumnis, das Unternehmen und die Position zu recherchieren
Eine der wichtigsten Vorbereitungsaktivitäten ist die Recherche über das Unternehmen und die Stelle, für die Sie sich bewerben. Das Letzte, was Sie wollen, ist, unvorbereitet und uninformiert über die Werte und Ziele des Unternehmens zu wirken. Durchsuchen Sie vor dem Vorstellungsgespräch die Website des Unternehmens, lesen Sie dessen Social-Media-Beiträge und sehen Sie sich dessen Bewertungen auf Glassdoor an. Nehmen Sie sich die Zeit, die Stelle zu recherchieren und stellen Sie sicher, dass Sie verstehen, was die Rolle beinhaltet. Dadurch können Sie Ihre Bewerbung an den Zielen des Unternehmens ausrichten und zeigen, dass Sie echtes Interesse daran haben, für das Unternehmen zu arbeiten.
B. Sie kennen Ihren Lebenslauf und Ihr Anschreiben nicht
Ein weiterer häufiger Fehler besteht darin, den eigenen Lebenslauf und das Anschreiben nicht zu kennen. Personalvermittler achten auf Konsistenz zwischen Ihrer Bewerbung und Ihrem Vorstellungsgespräch. Wenn Sie sich also nicht an die Details Ihrer Erfahrung erinnern können, kann das ein Warnsignal sein. Überprüfen Sie Ihre Bewerbungsunterlagen gründlich und seien Sie bereit, diese im Vorstellungsgespräch ausführlich zu besprechen. Auf diese Weise können Sie Ihre Qualifikationen und Ihr Fachwissen unter Beweis stellen und gleichzeitig zeigen, dass Sie auf Details achten.
C. Zu spät kommen oder unterkleidet sein
Zu spät zu einem Vorstellungsgespräch zu kommen, kann einen guten ersten Eindruck schnell zerstören. Es ist immer besser, mindestens 15 Minuten vor der geplanten Zeit am Veranstaltungsort zu sein. Underdressed zu sein ist ein weiterer Fehler, der bei Interviewern den Eindruck erwecken kann, dass Sie das Interview nicht ernst nehmen. Kleiden Sie sich professionell und halten Sie sich an die Kleiderordnung des Unternehmens. Dies vermittelt Respekt vor dem Job und dem Interviewer.
D. Es werden keine notwendigen Gegenstände mitgebracht
Es ist wichtig, dass Sie sich gut auf das Vorstellungsgespräch vorbereiten und alle erforderlichen Unterlagen mitbringen. Dazu gehören zusätzliche Kopien Ihres Lebenslaufs, ein Stift und ein Notizblock. Möglicherweise möchten Sie auch Portfolios oder Arbeitsproben mitbringen, die für die Stelle relevant sind. Auf diese Weise sind Sie bereit, alle Fragen des Interviewers zu beantworten und Ihre Professionalität und Bereitschaft für die Stelle unter Beweis zu stellen.
Die Vorbereitung auf ein Vorstellungsgespräch ist ein entscheidender Prozess. Wenn Sie diese häufigen Fehler vermeiden, erhöhen Sie Ihre Erfolgschancen. Stellen Sie also sicher, dass Sie sich gut informieren, Ihre Bewerbung kennen, pünktlich und angemessen gekleidet sind und alle notwendigen Materialien mitbringen. Dadurch können Sie sich von der Konkurrenz abheben und dem Gesprächspartner zeigen, dass Sie der richtige Kandidat für die Stelle sind.
Kommunikation
Bei Vorstellungsgesprächen ist Kommunikation der Schlüssel zum Erfolg. Es gibt jedoch einige Kommunikationsfehler, die Kandidaten häufig machen, ohne es zu merken.
A. Zu viel oder zu wenig reden
Einer der größten Fehler, den Kandidaten während eines Vorstellungsgesprächs machen, besteht darin, zu viel oder zu wenig zu reden. Einerseits können Kandidaten, die zu viel reden, übermäßig eifrig oder sogar arrogant wirken. Andererseits können Kandidaten, die nicht ausreichend reden, als desinteressiert oder unvorbereitet angesehen werden.
Um die richtige Balance zu finden, sollten Kandidaten versuchen, Fragen gründlich, aber prägnant zu beantworten. Sie sollten auch auf die Körpersprache und die Signale des Interviewers achten, um zu bestimmen, wann es angebracht ist, seine Antworten zu vertiefen oder mit der nächsten Frage fortzufahren.
B. Die Frage nicht beantworten
Ein weiterer häufiger Kommunikationsfehler, den Kandidaten begehen, besteht darin, die Frage des Interviewers nicht direkt zu beantworten. Dies kann verschiedene Gründe haben, z. B. wenn Sie die Frage nicht vollständig verstehen, die Antwort nicht kennen oder sich von einem verwandten Thema ablenken lassen.
Um diesen Fehler zu vermeiden, sollten Kandidaten den Fragen des Interviewers aufmerksam zuhören und sich einen Moment Zeit nehmen, um ihre Gedanken zu sammeln, bevor sie antworten. Wenn sie die Antwort nicht kennen, sollten sie ehrlich sein und anbieten, später weitere Informationen bereitzustellen. Und wenn sie abgelenkt werden, sollten sie das Gespräch wieder auf die ursprüngliche Frage zurückführen.
C. Nicht engagiert oder höflich sein
Kandidaten, die sich nicht auf ihren Gesprächspartner einlassen oder unhöflich wirken, können schnell aus dem Rennen um die Stelle geraten. Dies kann passieren, wenn ein Kandidat durch sein Telefon abgelenkt ist oder den Interviewer nicht richtig begrüßt.
Um diesen Fehler zu vermeiden, sollten Kandidaten beim ersten Treffen Augenkontakt herstellen, lächeln und ihrem Gesprächspartner die Hand schütteln. Sie sollten auch aktives Zuhören zeigen, indem sie nicken, eine gute Körperhaltung beibehalten und nachdenkliche Fragen stellen.
D. Übermäßiger Gebrauch von Füllwörtern und -phrasen
Schließlich können Kandidaten, die zu häufig Füllwörter und Phrasen wie „ähm“, „gefällt mir“ oder „Sie wissen schon“ verwenden, unprofessionell oder unsicher wirken. Es ist zwar selbstverständlich, diese Worte gelegentlich zu verwenden, aber zu viele können die Botschaft des Kandidaten beeinträchtigen und ihn weniger glaubwürdig erscheinen lassen.
Um den Einsatz von Füllwörtern zu minimieren, sollten Kandidaten ihre Antworten auf häufig gestellte Fragen im Vorstellungsgespräch vorab üben. Sie sollten außerdem vor dem Sprechen tief durchatmen und vermeiden, Pausen mit unnötigen Worten oder Geräuschen zu füllen.
Durch die Vermeidung dieser Kommunikationsfehler können sich Kandidaten im Vorstellungsgespräch auf einen Erfolg vorbereiten und ihre Chancen auf den Traumjob erhöhen.
Attitüde
Während eines Vorstellungsgesprächs spielt die Einstellung eine wichtige Rolle bei der Entscheidung, ob Sie eingestellt werden oder nicht. Es ist wichtig, häufige Einstellungsfehler zu vermeiden, die Ihre potenziellen Arbeitgeber abschrecken könnten. Hier sind die häufigsten Einstellungsfehler, die Sie während eines Vorstellungsgesprächs vermeiden sollten:
A. Übermütig oder arrogant sein
Vertrauen ist eine wesentliche Eigenschaft, nach der Arbeitgeber bei potenziellen Kandidaten Ausschau halten. Es gibt jedoch einen schmalen Grat zwischen Selbstvertrauen und Selbstüberschätzung/Arroganz. Übermäßiges Selbstvertrauen oder Arroganz können dazu führen, dass Sie als Besserwisser wirken und es schwierig ist, mit Ihnen zusammenzuarbeiten.
Um diesen Fehler zu vermeiden, bewahren Sie während des Vorstellungsgesprächs eine bescheidene und positive Einstellung. Vermeiden Sie übermäßig selbstbewusste Ausdrücke wie „Ich weiß alles“ oder „Ich bin der Beste in dem, was ich tue.“ Konzentrieren Sie sich stattdessen auf Ihre Erfolge und darauf, wie Ihre Fähigkeiten und Erfahrungen dem Unternehmen zugute kommen können.
B. Negativität und Beschwerden
Während eines Vorstellungsgesprächs ist es wichtig, eine positive Einstellung zu bewahren und sich nicht über Ihren früheren Arbeitgeber oder Kollegen zu beschweren. Negativität kann den Eindruck erwecken, dass es schwierig ist, mit Ihnen zusammenzuarbeiten, und kann Bedenken hinsichtlich Ihrer Fähigkeit hervorrufen, gut mit anderen Teammitgliedern zusammenzuarbeiten.
Konzentrieren Sie sich stattdessen auf die positiven Aspekte Ihrer vorherigen Jobs und darauf, wie diese Erfahrungen Sie auf die Stelle vorbereitet haben, die Sie suchen. Sie können auch über das konstruktive Feedback sprechen, das Sie erhalten haben, und darüber, wie Sie es genutzt haben, um Ihre Fähigkeiten und Leistungen zu verbessern.
C. Mangelnde Begeisterung
Ein Vorstellungsgespräch ist eine Gelegenheit, Ihre Begeisterung für die Stelle und das Unternehmen zum Ausdruck zu bringen. Mangelnde Begeisterung kann den Eindruck erwecken, dass Sie sich nicht für die Stelle oder das Unternehmen interessieren, was sich negativ auf Ihre Chancen auf eine Anstellung auswirken kann.
Um diesen Fehler zu vermeiden, informieren Sie sich vor dem Vorstellungsgespräch über das Unternehmen und zeigen Sie echtes Interesse an der Mission und den Werten des Unternehmens. Zeigen Sie während des Vorstellungsgesprächs Ihre Begeisterung, indem Sie relevante Fragen stellen und hervorheben, wie Ihre Fähigkeiten und Erfahrungen mit der Rolle übereinstimmen.
D. Nicht zuhören
Einer der häufigsten Einstellungsfehler, den Kandidaten während eines Vorstellungsgesprächs machen, besteht darin, dem Interviewer nicht zuzuhören. Dies kann die genaue Beantwortung von Fragen erschweren und den Eindruck erwecken, dass Sie nicht aufmerksam sind.
Um diesen Fehler zu vermeiden, legen Sie beim Vorstellungsgespräch Wert auf aktives Zuhören. Hören Sie sich jede Frage aufmerksam an und nehmen Sie sich ein paar Sekunden Zeit zum Nachdenken, bevor Sie antworten. Wenn Sie sich bei einer Frage nicht sicher sind, bitten Sie um Klärung.
Körpersprache
Die Körpersprache spielt eine wichtige Rolle bei der Vermittlung Ihrer Botschaft und Persönlichkeit während eines Vorstellungsgesprächs. Tatsächlich kann es manchmal Ihre Chancen auf den Job verbessern oder verringern. In diesem Abschnitt besprechen wir vier Hauptaspekte der Körpersprache – Augenkontakt, Mimik, Haltung und Gestik sowie unnötige Bewegungen –, die Sie sorgfältig berücksichtigen sollten.
A. Augenkontakt
Augenkontakt ist ein wirkungsvolles Kommunikationsmittel, das Selbstvertrauen, Vertrauen und Interesse an der Person, mit der Sie sprechen, vermittelt. Wenn Sie während eines Vorstellungsgesprächs Augenkontakt halten, zeigen Sie, dass Sie aufrichtig und aufmerksam sind. Vermeiden Sie es jedoch, zu intensiv zu starren und den Gesprächspartner dadurch unwohl zu machen. Vergessen Sie auch nicht, gelegentlich wegzuschauen, da ständiger Augenkontakt als aggressiv oder konfrontativ empfunden werden kann.
B. Gesichtsausdrücke
Auch die Mimik spielt in der Kommunikation eine wichtige Rolle, da sie nicht nur Ihre Emotionen offenbart, sondern auch dazu beiträgt, einen positiven oder negativen Eindruck beim Gesprächspartner zu hinterlassen. Ein Lächeln kann Sie beispielsweise freundlich und zugänglich erscheinen lassen, während ein Stirnrunzeln Sie negativ oder desinteressiert erscheinen lassen kann. Daher ist es am besten, während des gesamten Interviews einen positiven und freundlichen Gesichtsausdruck beizubehalten und zu vermeiden, gelangweilt, wütend oder genervt auszusehen.
C. Haltung und Gesten
Auch Ihre Haltung und Gesten können viel über Ihre Persönlichkeit und Ihr Selbstvertrauen aussagen. Aufrechtes Sitzen mit entspannten Schultern zeigt, dass Sie selbstbewusst und engagiert sind, während eine krumme Haltung oder ein zu weites Zurücklehnen dazu führen kann, dass Sie desinteressiert oder sogar faul wirken. Darüber hinaus kann die Verwendung geeigneter Handgesten Ihre Argumente hervorheben und Ihre Präsentation ansprechender gestalten, während übermäßige oder unangemessene Bewegungen ablenken können.
D. Unnötige Bewegungen
Unnötige Bewegungen wie das Klopfen mit den Füßen, das Spielen mit dem Stift oder das Herumfummeln an der Kleidung können den Interviewer ablenken und verärgern, sodass er sich mehr auf Ihre Bewegungen als auf Ihre Worte konzentriert. Diese Bewegungen können auch Nervosität, mangelndes Selbstvertrauen oder sogar Unehrlichkeit ausdrücken. Daher ist es am besten, unnötige Bewegungen zu vermeiden und sich darauf zu konzentrieren, zuzuhören und auf Fragen zu antworten.
Die Körpersprache ist ein wesentlicher Aspekt der Kommunikation, der Ihr Vorstellungsgespräch erheblich beeinflussen kann. Indem Sie diese vier Schlüsselelemente im Hinterkopf behalten, können Sie sicherstellen, dass Ihre Körpersprache die Botschaft vermittelt, die Sie senden möchten, und Ihnen dabei hilft, beim Interviewer einen positiven und bleibenden Eindruck zu hinterlassen.
Technische Fähigkeiten
Auf dem heutigen Arbeitsmarkt sind technische Fähigkeiten für die meisten Positionen von entscheidender Bedeutung. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihr technisches Know-how im Vorstellungsgespräch unter Beweis stellen können. Allerdings kann es einer der größten Fehler sein, dies nicht zu tun!
A. Kein Nachweis technischer Kenntnisse
Wenn für eine Stelle bestimmte Fähigkeiten oder Kenntnisse erforderlich sind, ist es wichtig, dass Sie Ihre Kenntnisse in diesem Bereich artikulieren können. Andernfalls wird der Interviewer Ihre Eignung für die Stelle in Frage stellen. Dies ist besonders wichtig für technische Positionen, bei denen ein Mangel an nachgewiesenem Know-how darauf hindeuten kann, dass Sie nicht die richtige Besetzung sind.
B. Übertreibungsfähigkeiten
Auf der anderen Seite kann man schnell erwischt werden, wenn man seine technischen Fähigkeiten übertreibt. Dies schadet nicht nur Ihrem Ruf, sondern kann auch zu Ihrer Entlassung führen, wenn Sie die gesetzten Erwartungen nicht erfüllen können.
Es ist wichtig, dass Sie Ihre Fähigkeiten realistisch einschätzen, und wenn in den Stellenanforderungen eine bestimmte Fähigkeit aufgeführt ist, die Sie nicht besitzen, geben Sie es zu. Heben Sie Ihre Lernbereitschaft und Ihre Fähigkeit hervor, sich schnell an neue Situationen anzupassen.
C. Zu viel oder zu wenig teilen
Zu wissen, was Sie einem Interviewer mitteilen sollen, ist eine der größten Herausforderungen, denen Sie gegenüberstehen. Wenn Sie zu wenig Informationen weitergeben, können Sie den Eindruck erwecken, desinteressiert oder unvorbereitet zu sein, und zu viele Informationen können überwältigend oder irrelevant wirken.
Es ist wichtig, darüber nachzudenken, welche Informationen für den Interviewer am wertvollsten sind, und Ihre Antworten entsprechend anzupassen. Wenn Sie sich beispielsweise für eine Stelle als Software-Ingenieur bewerben, ist es wahrscheinlich nicht relevant, über das Marketing-Praktikum zu sprechen, das Sie an der Hochschule absolviert haben.
D. Die Grundlagen vergessen
Vergessen Sie zum Schluss nicht die Grundlagen! Stellen Sie sicher, dass Sie sich vorher über das Unternehmen und die Branche informiert haben, sich angemessen kleiden, pünktlich erscheinen und Ihren Gesprächspartner mit einem festen Händedruck und einem Lächeln begrüßen.
Selbst wenn Sie technisch versiert sind, kann das Vergessen dieser grundlegenden sozialen Normen ein Zeichen dafür sein, dass Sie nicht der professionellste oder sympathischste Kandidat sind. Indem Sie auf die Details achten, können Sie sicherstellen, dass Sie den technischen Teil des Vorstellungsgesprächs beherrschen – und als starker Kandidat für die Position hervorgehen.
Lohn und Vorteile
Bei Vorstellungsgesprächen für eine neue Stelle sind Gehalt und Sozialleistungen entscheidende Faktoren, die es zu berücksichtigen gilt. Um sicherzustellen, dass Sie ein faires Vergütungspaket erhalten, müssen Sie einige häufige Fehler in Vorstellungsgesprächen im Zusammenhang mit Gehalt und Sozialleistungen vermeiden:
A. Keine Recherche nach angemessener Bezahlung und Sozialleistungen
Bevor Sie ein Vorstellungsgespräch beginnen, sollten Sie sich über das Gehalt und die Zusatzleistungen informieren, die für die Stelle, auf die Sie sich bewerben, typisch sind. Es ist wichtig, die Bandbreite der in Ihrer Branche angebotenen Gehälter sowie die Leistungen zu kennen, die Unternehmen normalerweise bieten. Wenn Sie unvorbereitet und ohne diese Informationen kommen, wird es Ihnen schwer fallen, über das Vergütungspaket zu verhandeln, das Sie verdienen.
B. Verhandlungsfehler
Ein weiterer Punkt, den Sie bei Gehalt und Sozialleistungen vermeiden sollten, sind Verhandlungsfehler. Ein häufiger Verhandlungsfehler, den Arbeitssuchende machen, besteht darin, sich auf ihre Bedürfnisse und nicht auf die Bedürfnisse des Unternehmens zu konzentrieren. Es ist wichtig zu verstehen, dass Gehalt und Sozialleistungen nur ein Teil der Gleichung sind. Unternehmen suchen auch nach Kandidaten, die einen Mehrwert für ihre Organisation schaffen können. Berücksichtigen Sie daher während des Verhandlungsprozesses die Bedürfnisse des Unternehmens.
C. Zu früh um Gehalt bitten
Es kann ein Fehler sein, zu früh im Vorstellungsgespräch nach dem Gehalt zu fragen. Wenn Sie das Thema Gehalt ansprechen, bevor Sie sich als Kandidat etabliert haben, kann das den Anschein erwecken, als seien Sie nur an Geld interessiert und nicht an einem Beitrag zum Unternehmen. Es ist besser, bis zu einem späteren Zeitpunkt im Vorstellungsgespräch zu warten oder bis der Personalchef das Thema anspricht.
D. Nur auf das Gehalt konzentrieren
Auch wenn es wichtig ist, für Ihre Arbeit fair entlohnt zu werden, kann es ein Fehler sein, sich nur auf das Gehalt zu konzentrieren. Das Verhandeln zusätzlicher Leistungen oder Vergünstigungen wie flexible Arbeitszeiten, zusätzliche Urlaubstage oder die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten, kann Ihre allgemeine Arbeitszufriedenheit verbessern. Vergessen Sie nicht, auch andere Aspekte des Vergütungspakets zu berücksichtigen, nicht nur das Gehalt!
Es ist wichtig, dass Sie Ihre Recherchen durchführen und Gehalts- und Leistungsverhandlungen strategisch angehen. Ein solides Verständnis der Branchenstandards, Best Practices für Verhandlungen und das richtige Timing können Ihnen dabei helfen, das Vergütungspaket zu erhalten, das Sie verdienen!
Nachverfolgen
So wichtig es ist, sich auf ein Vorstellungsgespräch vorzubereiten, so wichtig ist es auch, sich auf das vorzubereiten, was danach kommt. Die Nachbesprechung mit dem Interviewer ist ein entscheidender Schritt, um die Stelle zu bekommen und Ihr Interesse an der Stelle zu zeigen. Es gibt jedoch vier häufige Fehler, die Menschen bei der Nachverfolgung machen.
A. Keine Vorbereitung auf die Nachuntersuchung
Einer der größten Fehler, den Arbeitssuchende machen, besteht darin, sich nicht auf die Nachbetreuung vorzubereiten. Dies könnte so einfach sein, dass Sie nicht über die korrekten Kontaktinformationen des Interviewers verfügen. Stellen Sie sicher, dass Sie die richtigen Namen, E-Mail-Adressen, Telefonnummern und Postanschriften aller Personen angeben, die Sie während des Interviewprozesses treffen.
Ein weiterer Fehler besteht darin, keinen Plan für die Nachverfolgung zu haben. Legen Sie fest, welche Kommunikationsmethode Sie für die Nachverfolgung nutzen möchten, z. B. E-Mail oder Telefon, und bereiten Sie Ihre Nachricht im Voraus vor. Dadurch sparen Sie Zeit und stellen sicher, dass Sie eine klare und prägnante Botschaft erhalten.
B. Falsche Art der Nachverfolgung
Eine unsachgemäße oder unprofessionelle Nachsorgemethode kann mehr schaden als nützen. Beispielsweise kann das Versenden mehrerer E-Mails oder das Hinterlassen mehrerer Sprachnachrichten nervig und verzweifelt wirken. Warten Sie stattdessen eine angemessene Zeit, bevor Sie weitermachen, und verwenden Sie beim Verfassen Ihrer Nachricht einen professionellen Ton und eine professionelle Sprache.
Ein weiteres Problem besteht darin, dass Sie keinen klaren Zweck für Ihre Nachverfolgung haben. Geben Sie unbedingt Ihre Absichten an, z. B. Ihr anhaltendes Interesse an der Stelle oder die Bereitstellung zusätzlicher Informationen, die Sie von anderen Kandidaten abheben könnten.
C. Inkonsequent sein
Mangelnde Konstanz kann Ihre Chancen auf den Job beeinträchtigen. Wenn Sie sagen, dass Sie nachverfolgen werden, ist es wichtig, dass Sie dies tun. Wenn Sie während des gesamten Bewerbungsgesprächs stets Interesse, Begeisterung und Professionalität zeigen, können Sie sich von anderen Kandidaten abheben. Andererseits kann Inkonsistenz dazu führen, dass Sie unzuverlässig, desorganisiert oder desinteressiert wirken.
D. Überhaupt keine Nachverfolgung
Der schlimmste Fehler von allen besteht darin, überhaupt nicht weiterzumachen. Auch wenn Sie das Gefühl haben, dass das Vorstellungsgespräch nicht gut verlaufen ist, ist das Senden eines Dankesschreibens eine einfache Möglichkeit, Ihre Wertschätzung zu zeigen und eine positive Beziehung zum Interviewer aufrechtzuerhalten. Es gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihr Interesse an der Stelle zu bekunden und einen guten Eindruck zu hinterlassen.
Die Nachbereitung nach einem Vorstellungsgespräch ist ebenso wichtig wie die Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch selbst. Vermeiden Sie diese häufigen Fehler, indem Sie sich richtig vorbereiten, die richtige Kommunikationsetikette anwenden, konsequent bleiben und sicherstellen, dass Sie Ihre Pläne umsetzen. Diese Tipps helfen Ihnen, sich von anderen Kandidaten abzuheben und Ihre Chancen auf den Job Ihrer Träume zu erhöhen.
Virtuelle Interviews
Virtuelle Vorstellungsgespräche werden immer häufiger, da die Technologie Fortschritte macht und Remote-Arbeit immer häufiger vorkommt. Allerdings bringen virtuelle Vorstellungsgespräche ihre eigenen Herausforderungen und potenziellen Fallstricke mit sich. Um ein erfolgreiches virtuelles Vorstellungsgespräch zu gewährleisten, ist es wichtig, diese häufigen Fehler zu vermeiden.
A. Technische Probleme
Technische Probleme können bei einem virtuellen Vorstellungsgespräch ein großes Hindernis darstellen. Von einer schlechten Internetverbindung bis hin zu Video- und Audioproblemen können technische Störungen den Fluss des Interviews stören und einen negativen Eindruck hinterlassen.
Um technische Probleme zu vermeiden, ist es wichtig, dass Sie Ihre Ausrüstung vor dem Vorstellungsgespräch testen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Kamera, Ihr Mikrofon und Ihre Internetverbindung ordnungsgemäß funktionieren. Erwägen Sie außerdem die Verwendung einer Kabelverbindung anstelle von WLAN, um eine stabile Verbindung zu gewährleisten. Wenn möglich, üben Sie das Interview mit einem Freund oder Familienmitglied, um mögliche Probleme zu beheben.
B. Hintergründe und Aussehen
Ihr Aussehen und Ihr Hintergrund können in einem virtuellen Vorstellungsgespräch viel über Sie aussagen. Kleiden Sie sich professionell und vermeiden Sie ablenkende oder unangemessene Kleidung. Wählen Sie einen schlichten, neutralen Hintergrund, der frei von Unordnung und Ablenkungen ist.
Achten Sie bei Ihrem Aussehen auch auf Ihre Körpersprache. Setzen Sie sich aufrecht hin, stellen Sie Augenkontakt her und vermeiden Sie Unruhe oder krummes Sitzen. Diese kleinen Details können Vertrauen und Professionalität vermitteln.
C. Multitasking
Einer der Vorteile eines virtuellen Vorstellungsgesprächs ist die Möglichkeit, Ressourcen zur Hand zu haben. Allerdings ist es wichtig, Multitasking während des Vorstellungsgesprächs zu vermeiden. Widerstehen Sie der Versuchung, während des Vorstellungsgesprächs E-Mails zu lesen oder soziale Medien zu durchsuchen.
Konzentrieren Sie sich stattdessen ganz auf den Interviewer und die gestellten Fragen. Machen Sie sich bei Bedarf Notizen, aber lassen Sie sich nicht von anderen Aufgaben ablenken. Dadurch zeigen Sie dem Interviewer, dass Sie seine Zeit schätzen und sich voll und ganz auf den Interviewprozess einlassen.
D. Nonverbale Hinweise
Nonverbale Hinweise können in einem virtuellen Interview Bände sprechen. Fehlender Augenkontakt, abgelenkte Körpersprache und ein desinteressierter Tonfall können auf mangelnde Begeisterung oder mangelndes Interesse an der Position hinweisen.
Achten Sie während des Vorstellungsgesprächs auf Ihre nonverbalen Hinweise. Stellen Sie Augenkontakt mit dem Interviewer her, lächeln Sie und nicken Sie, um zu zeigen, dass Sie engagiert und interessiert sind. Vermeiden Sie es, die Arme zu verschränken oder sich hinzulegen, da dies eine defensive oder desinteressierte Haltung vermitteln kann.
Virtuelle Vorstellungsgespräche erfordern eine besondere Vorbereitung und Liebe zum Detail, um den Erfolg sicherzustellen. Indem Sie technische Probleme vermeiden, auf Ihr Aussehen und Ihren Hintergrund achten, Multitasking vermeiden und auf Ihre nonverbalen Hinweise achten, können Sie einen positiven Eindruck hinterlassen und Ihre Chancen auf einen Job erhöhen.
Gruppeninterviews
Gruppeninterviews können einschüchternd sein, insbesondere wenn Sie mit der Dynamik des Interviews nicht vertraut sind. Da es bei Gruppeninterviews um die Interaktion mit mehreren Teilnehmern geht, ist es wichtig, die häufigsten Fehler bei Interviews zu beachten, die Sie vermeiden müssen. Zu diesen häufigen Fehlern gehören:
A. Das Gespräch dominieren
Ein Fehler, den die meisten Interviewpartner bei Gruppeninterviews begehen, besteht darin, dass sie dazu neigen, das Gespräch zu dominieren. Sie reden zu viel und geben anderen Teilnehmern nicht die Möglichkeit, sich zu Wort zu melden. Während es wichtig ist, Ihre Fähigkeiten und Erfahrungen während des Vorstellungsgesprächs unter Beweis zu stellen, ist es ebenso wichtig, andere an der Diskussion teilhaben zu lassen. Wenn Sie das Gespräch dominieren, können Sie arrogant und desinteressiert an den Perspektiven anderer Teilnehmer wirken und so einen negativen Eindruck hinterlassen.
B. Andere Teilnehmer ignorieren
Ein weiterer Fehler, den Interviewpartner machen, besteht darin, andere Teilnehmer während des Interviews zu ignorieren. Sie konzentrieren sich zu sehr darauf, den Interviewer zu beeindrucken und vergessen, dass an Gruppeninterviews mehrere Teilnehmer beteiligt sind. Befragte, die andere Teilnehmer ignorieren, wirken möglicherweise egoistisch und desinteressiert an Teamarbeit. Um diesen Fehler zu vermeiden, nehmen Sie Augenkontakt mit allen Anwesenden im Raum auf und erkennen Sie ihre Anwesenheit an, indem Sie ihren Beiträgen zuhören.
C. Keine durchdachten Antworten geben
Bei Gruppeninterviews können die Befragten nervös werden und dazu neigen, allgemeine oder einstudierte Antworten auf Fragen zu geben. Dieser Fehler kann dazu führen, dass Sie unvorbereitet und desinteressiert gegenüber dem Unternehmen und der Position wirken. Achten Sie darauf, der Frage aufmerksam zuzuhören und eine durchdachte und aufrichtige Antwort zu geben. Vermeiden Sie es, vorgefertigte Antworten zu geben, die nicht auf die konkret gestellte Frage eingehen.
D. Die Dynamik des Gruppeninterviews nicht kennen
Ein Fehler, den die Befragten machen, besteht darin, die Dynamik des Gruppeninterviews nicht zu kennen. Gruppeninterviews können unterschiedliche Formate haben, darunter Panelinterviews, Gruppendiskussionen oder Übungen. Wenn Sie mit dem Format nicht vertraut sind, wissen Sie möglicherweise nicht, wie Sie sich verhalten sollen oder was Sie während des Vorstellungsgesprächs erwartet. Informieren Sie sich im Vorfeld über das Unternehmen und das Interviewformat, um sicherzustellen, dass Sie gut vorbereitet sind und wissen, was Sie erwartet.
Gruppeninterviews können eine herausfordernde Erfahrung sein, aber mit der richtigen Vorbereitung können Sie häufige Fehler vermeiden, die Ihre Chancen auf den Job beeinträchtigen können. Wenn Sie Ihre Fähigkeiten und Erfahrungen unter Beweis stellen und gleichzeitig ein guter Zuhörer und Teamplayer sind, können Sie im Gruppeninterview erfolgreich sein und sich von anderen Kandidaten abheben.
Illegale Fragen
Im Vorstellungsgespräch gibt es bestimmte Fragen, die ein Arbeitgeber aufgrund von Diskriminierungsgesetzen nicht stellen darf. Diese Fragen gelten als illegal und sollten nicht gestellt oder beantwortet werden. Hier erfahren Sie, was Sie über illegale Fragen wissen müssen und wie Sie im Vorstellungsgespräch damit umgehen.
A. Illegale Fragen verstehen
Illegale Fragen beziehen sich auf Fragen, die gegen die Antidiskriminierungsgesetze des Bundes und der Bundesstaaten verstoßen. Diese Gesetze schützen Bewerber vor Diskriminierung aufgrund ihrer Rasse, Hautfarbe, Religion, nationalen Herkunft, Geschlecht, Alter, Behinderung oder genetischen Informationen. Beispiele für illegale Fragen sind Anfragen zu:
- Alter: Fragen zum Alter, Geburtsdatum oder Abschlussjahr eines Bewerbers sind nicht zulässig, da Altersdiskriminierung gesetzlich verboten ist.
- Religion: Ein Arbeitgeber darf nicht nach der Religion oder Religionszugehörigkeit eines Bewerbers fragen, da es sich hierbei um eine geschützte Gruppe durch Antidiskriminierungsgesetze handelt.
- Schwangerschaft: Fragen zu den Schwangerschaftsplänen oder zum Schwangerschaftsstatus einer Bewerberin sind tabu, da die Diskriminierung aufgrund des Geschlechts auch Schwangerschaft und Geburt umfasst.
- Behinderung: Fragen zur Behinderung oder Krankengeschichte eines Bewerbers sind verboten, da dies zu einer Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen führen kann.
- Sexuelle Orientierung: Fragen zur sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität eines Antragstellers sind in vielen Staaten illegal und variieren je nach Gerichtsbarkeit.
B. Wie man sie beantwortet
Wenn Ihnen während eines Vorstellungsgesprächs eine unzulässige Frage gestellt wird, haben Sie mehrere Möglichkeiten, darauf zu antworten. Eine Möglichkeit besteht darin, die Beantwortung der Frage höflich abzulehnen und das Gespräch wieder auf Ihre Qualifikationen für die Stelle zu lenken. Zum Beispiel:
Arbeitgeber: „Haben Sie gesundheitliche Probleme oder Behinderungen?“ Bewerber: „Ich glaube nicht, dass das für meine Fähigkeit, den Job auszuführen, relevant ist. Gerne bespreche ich jedoch meine Qualifikationen und Erfahrungen.“
Ein anderer Ansatz besteht darin, das Anliegen hinter der Frage anzusprechen, ohne sie direkt zu beantworten. Zum Beispiel:
Arbeitgeber: „Planen Sie, bald Kinder zu bekommen?“ Bewerber: „Ich bin beruflich engagiert und habe nicht vor, in absehbarer Zeit eine Familie zu gründen. Ich bin jedoch begeistert von dieser Jobmöglichkeit und freue mich darauf, mehr über die Rolle zu erfahren.“
C. Was tun, wenn Sie auf eine illegale Frage stoßen?
Wenn Sie sich während eines Vorstellungsgesprächs unwohl fühlen oder diskriminiert werden, ist es wichtig, sich zu Wort zu melden. Sie können die Beantwortung der Frage höflich ablehnen, das Gespräch wieder auf Ihre Qualifikationen lenken oder das Vorstellungsgespräch sogar vorzeitig beenden. Denken Sie unbedingt daran, dass Sie Rechte haben und dass es Arbeitgebern gesetzlich untersagt ist, bestimmte Fragen zu stellen. Wenn Sie der Meinung sind, dass sich der Arbeitgeber rechtswidrig verhalten hat, können Sie eine Beschwerde bei der Equal Employment Opportunity Commission (EEOC) einreichen.
Es ist wichtig zu wissen, wie man im Vorstellungsgespräch mit illegalen Fragen umgeht. Wenn Sie die Fragen verstehen, die tabu sind, können Sie darauf vorbereitet sein, sie professionell zu beantworten und mögliche Diskriminierung zu vermeiden. Wenn Sie sich während eines Vorstellungsgesprächs unwohl fühlen oder diskriminiert werden, ist es wichtig, Maßnahmen zu ergreifen und Ihre Rechte zu wahren.