Das Vorstellungsgespräch kann nervenaufreibend sein, aber es ist wichtig, einen guten Eindruck zu hinterlassen, um den Job zu bekommen. Ein Aspekt, der wirklich einen Unterschied machen kann, ist das Versenden eines Dankesbriefs nach dem Vorstellungsgespräch. Viele Bewerber vernachlässigen diesen entscheidenden Schritt, weil sie davon ausgehen, dass das Vorstellungsgespräch ausreichend war. Ein gut gestalteter Dankesbrief kann Ihnen jedoch dabei helfen, sich von den anderen Kandidaten abzuheben und Ihr echtes Interesse an der Stelle zu zeigen.
In diesem Artikel befassen wir uns mit der Kunst, wirkungsvolle Dankesbriefe für Vorstellungsgespräche zu schreiben. Wir stellen Beispiele für gelungene Dankesbriefe vor und erklären, warum sie funktionieren. Außerdem besprechen wir die Fallstricke, die es beim Verfassen von Dankesbriefen zu vermeiden gilt, und geben Tipps, wie Sie Ihren Brief personalisieren und an den jeweiligen Job und das Unternehmen anpassen können. Am Ende des Artikels werden Sie ein solides Verständnis dafür haben, wie Sie einen Dankesbrief verfassen, der Ihnen dabei hilft, den Job Ihrer Träume zu finden. Lass uns anfangen!
Wann Sie einen Dankesbrief für ein Vorstellungsgespräch verschicken sollten
Eines der wichtigsten Verhaltensregeln nach dem Vorstellungsgespräch ist das Versenden eines Dankesbriefs. Es zeigt nicht nur Ihre Wertschätzung für die Zeit des Interviewers, sondern bietet Ihnen auch eine wertvolle Gelegenheit, Ihr Interesse an der Stelle zu bekräftigen und den Interviewer daran zu erinnern, was Sie zum besten Kandidaten macht. Wenn es darum geht, einen Dankesbrief für ein Vorstellungsgespräch zu verschicken, kommt es jedoch auf das richtige Timing an.
Richtlinien für das Timing
Unmittelbar nach dem Vorstellungsgespräch einen Dankesbrief zu verschicken ist unerlässlich. Idealerweise senden Sie es innerhalb von 24 Stunden nach dem Vorstellungsgespräch. Auf diese Weise können Sie den Eindruck des Interviewers von Ihnen nutzen und ihn im Gedächtnis behalten. Wenn Sie mehr als einen Tag mit dem Versenden eines Dankesbriefs warten, kann es wie ein nachträglicher Einfall wirken und die Wirkung kann verloren gehen.
Es ist wichtig, es umgehend zu versenden
Das Versenden eines Dankesbriefes zeitnah nach dem Vorstellungsgespräch hat mehrere Vorteile. Erstens gibt es Ihnen die Möglichkeit, Ihre Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen und Ihre Begeisterung über die Gelegenheit noch einmal zum Ausdruck zu bringen, solange die Erinnerung des Interviewers noch frisch ist. Es zeigt auch, dass Sie proaktiv sind und die Initiative ergreifen, was Ihre Professionalität und Liebe zum Detail unterstreicht. Ein rechtzeitiges Dankesschreiben kann Sie von anderen Kandidaten abheben und Ihre Chancen auf den Job verbessern.
Szenarien, die sich auf das Timing auswirken können
Es gibt mehrere Szenarien, in denen es notwendig sein kann, den Zeitpunkt Ihres Dankesschreibens anzupassen. Wenn der Interviewer beispielsweise erwähnt hat, dass er unmittelbar nach dem Vorstellungsgespräch eine Einstellungsentscheidung treffen würde, ist es wichtig, den Dankesbrief innerhalb weniger Stunden nach dem Vorstellungsgespräch zu versenden, um im Gedächtnis zu bleiben. Auch wenn das Unternehmen unter Zeitdruck steht und schnell eine Einstellungsentscheidung treffen muss, sollten Sie dem schnellen Versenden des Dankesschreibens Priorität einräumen.
Wenn der Interviewer hingegen angegeben hat, dass der Einstellungsprozess langwierig sein würde oder dass es viele Kandidaten zum Vorstellungsgespräch gibt, haben Sie vielleicht etwas mehr Zeit, um den Dankesbrief zu verschicken, sollten aber dennoch versuchen, ihn innerhalb von 24 Tagen zu verschicken Std. Wenn Sie mehrere Vorstellungsgespräche für dieselbe Position hatten, ist es außerdem wichtig, umgehend nach jedem Vorstellungsgespräch Dankesbriefe zu versenden.
Beim Versenden von Dankesbriefen nach einem Vorstellungsgespräch kommt es auf den richtigen Zeitpunkt an. Eine zeitnahe Absendung, idealerweise innerhalb von 24 Stunden, zeigt Ihre Wertschätzung, unterstreicht Ihre Professionalität und hebt Sie von anderen Kandidaten ab. Indem Sie diese Richtlinien befolgen und Ihren Zeitplan an die spezifischen Umstände anpassen, können Sie den Interviewer beeindrucken und Ihre Chancen auf den Job verbessern.
Was in einem Dankesbrief für ein Vorstellungsgespräch enthalten sein sollte
Das Versenden eines Dankesbriefes nach einem Vorstellungsgespräch ist ein wesentlicher Schritt, der Ihnen dabei helfen kann, die Stelle zu bekommen. Es zeigt dem Interviewer nicht nur Ihr Interesse, sondern kann auch Ihre Professionalität und Liebe zum Detail unter Beweis stellen. Hier sind einige Schlüsselelemente, die Sie in Ihren Dankesbrief für ein Vorstellungsgespräch aufnehmen sollten.
Teilen Sie eine Beispielvorlage für einen Dankesbrief
Lieber [Name des Interviewers],
Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, mich [gestern/vormittags/nachmittags] zu treffen. Ich habe unser Gespräch wirklich genossen und es geschätzt, mehr über [Firmenname] und die Rolle von [Position] zu erfahren.
Ihre Einblicke in [key takeaway] waren für mich besonders interessant und ich glaube, dass die Mission Ihres Unternehmens gut mit meinen eigenen Werten und Karrierezielen übereinstimmt.
Nochmals vielen Dank, dass Sie mich für diese Gelegenheit in Betracht gezogen haben. Bitte lassen Sie mich wissen, wenn Sie noch etwas von mir benötigen, um den Prozess voranzutreiben.
Herzliche Grüße, [Ihr Name]
Besprechen Sie, was Sie hinzufügen müssen, um es persönlicher zu gestalten
Um Ihren Dankesbrief persönlicher zu gestalten, versuchen Sie, sich an bestimmte Details zu erinnern, die Sie während des Interviews besprochen haben. Wenn Sie und der Interviewer beispielsweise eine gemeinsame Erfahrung oder ein gemeinsames Interesse haben, können Sie dies im Brief erwähnen. Darüber hinaus können Sie unter Bezugnahme auf die Stellenanforderungen und Ihre Qualifikationen darlegen, warum Sie Ihrer Meinung nach für die Stelle gut geeignet sind.
Erklären Sie, wie Sie die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Vorstellungsgespräch einbeziehen
Die Einbeziehung wichtiger Erkenntnisse aus dem Vorstellungsgespräch ist eine hervorragende Möglichkeit, Ihr Interesse an der Stelle zu verstärken und zu zeigen, dass Sie während des Gesprächs aktiv zugehört haben. Die Bezugnahme auf bestimmte Themen oder Themen, die während des Vorstellungsgesprächs besprochen wurden, kann zeigen, dass Sie sich mit dem Unternehmen und der Stelle auskennen.
Wenn der Interviewer beispielsweise über die jüngste Expansion des Unternehmens in einen neuen Markt spricht, können Sie Ihr Interesse an der Arbeit für ein Unternehmen erwähnen, das ein so bedeutendes Wachstum erzielt. Wenn der Interviewer außerdem über die Bedeutung der beruflichen Weiterentwicklung gesprochen hat, können Sie darauf hinweisen, wie Sie Ihre Fähigkeiten weiter verbessern möchten und wie die Rolle Ihnen beim Erreichen dieser Ziele helfen kann.
Ein Dankesbrief für ein Vorstellungsgespräch ist ein wichtiger Schritt bei der Jobsuche. Indem Sie die bereitgestellte Vorlage verwenden, sie persönlich gestalten und wichtige Erkenntnisse aus dem Vorstellungsgespräch einbeziehen, können Sie einen einprägsamen und wirkungsvollen Dankesbrief erstellen, der Ihnen dabei helfen kann, sich von anderen Kandidaten abzuheben.
So formatieren Sie Ihren Dankesbrief für ein Vorstellungsgespräch
Nachdem Sie Ihrem potenziellen Arbeitgeber einen Dankesbrief geschickt haben, ist die Formatierung des Briefes genauso wichtig wie sein Inhalt. Durch die Verwendung der richtigen Formatierung wird es für den Personalmanager einfacher, Ihre Nachricht zu lesen und zu verstehen. Hier finden Sie einige Verhaltensregeln, die Sie beim Formatieren Ihres Dankesbriefs für ein Vorstellungsgespräch beachten sollten.
DOS
Verwenden Sie eine professionelle und konservative Schriftart wie Times New Roman oder Arial, um einen seriösen, sachlichen Ton zu vermitteln.
Richten Sie Ihren Brief an den Personalmanager und geben Sie dessen vollständigen Namen und Titel an, um Respekt und Professionalität zu zeigen.
Verwenden Sie eine geeignete Betreffzeile, die den Zweck Ihrer E-Mail klar angibt (z. B. „Vielen Dank für das Interview mit der Firma XYZ“).
Halten Sie Ihre Inhalte prägnant und auf den Punkt gebracht. Beschränken Sie Ihren Brief auf eine Seite oder weniger.
Fügen Sie einen klaren Call-to-Action ein, z. B. „Ich freue mich darauf, bald von Ihnen zu hören“, um Ihr anhaltendes Interesse an der Stelle zu zeigen.
Verbote
Vermeiden Sie übermäßig aufwendige oder dekorative Schriftarten, da diese ablenken und unprofessionell wirken können.
Verwenden Sie keine umgangssprachliche Sprache oder Abkürzungen. Ihr Brief sollte in Standardenglisch verfasst sein und frei von Tipp- und Grammatikfehlern sein.
Sprechen Sie den Personalchef nicht mit Vornamen an, es sei denn, er hat Sie ausdrücklich dazu aufgefordert.
Vermeiden Sie übermäßige Schmeicheleien oder übertriebene Komplimente, da diese unaufrichtig wirken können.
Nachdem Sie nun die Vor- und Nachteile der Formatierung Ihres Dankesbriefs für ein Vorstellungsgespräch kennen, finden Sie hier einige professionelle Formatierungsstile, die Sie in Betracht ziehen sollten:
Block-Stil
Der Blockstil ist ein gängiges Format für Geschäftsbriefe, bei dem alle Zeilen am linken Rand ausgerichtet sind. Dieses Format ist leicht zu lesen und wird typischerweise in formellen Geschäftskontexten verwendet.
Modifizierter Blockstil
Der modifizierte Blockstil ist ein weiteres gängiges Format, das dem Blockstil ähnelt, jedoch einige wesentliche Unterschiede aufweist. Bei diesem Format werden die Absenderadresse und das Datum in der Mitte der Seite ausgerichtet, während der Rest des Briefes links ausgerichtet ist.
Halbblock-Stil
Der Halbblockstil ist ein weniger formales Format, das dem modifizierten Blockstil ähnelt, bei dem jedoch alle Linien nach links ausgerichtet sind. Dieses Format kann für weniger formelle Dankesbriefe geeignet sein, die beispielsweise an Kollegen oder Bekannte gesendet werden.
Schließlich ist es wichtig, beim Formatieren Ihres Dankesschreibens für das Vorstellungsgespräch auf Konsistenz mit dem Branding des Unternehmens zu achten. Dies bedeutet, dass ähnliche Schriftarten, Farben und Logos wie auf der Website, den Visitenkarten und anderen Marketingmaterialien des Unternehmens verwendet werden. Hier sind einige Tipps zur Aufrechterhaltung der Konsistenz:
Informieren Sie sich über die Markenrichtlinien des Unternehmens, um dessen bevorzugte Schriftarten, Farben und Logos zu verstehen.
Verwenden Sie nach Möglichkeit die gleiche Formatierung und den gleichen Stil wie die Website des Unternehmens oder andere Marketingmaterialien.
Wenn Sie sich über die Markenrichtlinien des Unternehmens nicht sicher sind, fragen Sie den Personalmanager um Rat.
Tipps zum Verfassen eines Dankesbriefs für ein Vorstellungsgespräch
Nach einem Vorstellungsgespräch einen Dankesbrief zu verfassen, kann einschüchternd sein, muss es aber nicht. Hier finden Sie einige Tricks und Tipps zum Verfassen eines effektiven Dankesbriefs, der einen bleibenden Eindruck hinterlässt.
Tipps zum Verfassen eines wirkungsvollen Dankesbriefes
1. Personalisieren Sie Ihre Nachricht
Eine Möglichkeit, Ihren Dankesbrief hervorzuheben, besteht darin, ihn so personalisiert wie möglich zu gestalten. Sprechen Sie den Interviewer mit Namen an und verweisen Sie auf bestimmte Punkte aus dem Interview. Dies zeigt dem Interviewer, dass Sie aufmerksam waren und echtes Interesse an der Stelle haben.
2. Heben Sie Ihre Stärken hervor
Nutzen Sie den Dankesbrief als Gelegenheit, Ihre Stärken hervorzuheben und zu bekräftigen, warum Sie der beste Kandidat für die Stelle sind. Bekräftigen Sie Ihre Qualifikationen und Fähigkeiten und erinnern Sie den Interviewer daran, welchen Beitrag Sie zur Organisation leisten können.
3. Halten Sie es prägnant
Während Sie sicherstellen möchten, dass Sie alle wichtigen Punkte abdecken, ist es wichtig, Ihren Dankesbrief prägnant zu halten. Bleiben Sie bei den Kernpunkten und beschränken Sie den Text auf eine Seite oder weniger. Dies zeigt, dass Sie die Zeit des Interviewers respektieren und Ihre Ideen klar und prägnant kommunizieren können.
Möglichkeiten, Ihren Dankesbrief hervorzuheben
1. Verwenden Sie den richtigen Ton
Achten Sie beim Verfassen Ihres Dankesbriefs auf einen professionellen und positiven Ton. Zeigen Sie Begeisterung für die Stelle und die Organisation, aber achten Sie darauf, dass Sie nicht verzweifelt oder übereifrig wirken.
2. Fügen Sie eine persönliche Note hinzu
Wenn Sie einen bestimmten Moment im Vorstellungsgespräch erlebt haben, der Sie mit dem Interviewer verbunden hat oder den Sie interessant fanden, erwähnen Sie ihn in Ihrem Dankesbrief. Diese kleine persönliche Note kann viel dazu beitragen, dass Sie sich von anderen Kandidaten abheben.
3. Nachbereitung
Nachdem Sie Ihren Dankesbrief verschickt haben, können Sie einige Tage später einen Anruf oder eine E-Mail tätigen. Dies zeigt, dass Sie wirklich an der Stelle interessiert sind und gerne eine Rückmeldung erhalten.
Häufige Fehler, die es zu vermeiden gilt
1. Tipp- und Grammatikfehler
Stellen Sie sicher, dass Sie Ihren Dankesbrief mehrmals Korrektur lesen und ihn auch von jemand anderem durchlesen lassen. Tipp- und Grammatikfehler können dazu führen, dass Sie nachlässig oder unprofessionell wirken.
2. Senden einer allgemeinen Nachricht
Senden Sie keinen allgemeinen Dankesbrief, der an jeden Interviewer gesendet werden könnte. Nehmen Sie sich die Zeit, Ihre Botschaft zu personalisieren und auf bestimmte Punkte aus dem Interview zu verweisen. Dies zeigt, dass Sie wirklich an der Stelle und der Organisation interessiert sind.
3. Zu aufdringlich sein
Auch wenn es wichtig ist, nachzuhaken, seien Sie nicht zu aufdringlich oder aggressiv. Dies kann den Gesprächspartner abschrecken und Ihre Chancen auf den Job beeinträchtigen.
Das Verfassen eines effektiven Dankesbriefes kann der letzte Schritt auf dem Weg zu Ihrem Traumjob sein.
Zusätzliche Überlegungen für Dankesbriefe für Vorstellungsgespräche
Während des Bewerbungsgesprächs ist das Versenden eines Dankesbriefes ein wesentlicher Schritt, um Ihre Wertschätzung zu zeigen und im Gedächtnis des Arbeitgebers frisch zu bleiben. Allerdings kann das Medium Ihres Dankesbriefs je nach Situation und Arbeitgeberkultur variieren. Hier sind einige Szenarien, in denen es sinnvoller sein könnte, eine E-Mail oder einen handgeschriebenen Brief zu senden.
E-Mail vs. handgeschriebener Brief
- Timing: Wenn Sie weniger als 24 Stunden Zeit haben, bevor der Arbeitgeber seine Einstellungsentscheidung trifft, ist eine E-Mail möglicherweise der schnellste Weg, einen Dankesbrief zu versenden. Andererseits kann ein handgeschriebener Brief dem Arbeitgeber zeigen, dass Sie besonders darauf geachtet haben, Ihre Dankbarkeit auszudrücken, insbesondere für ein längeres Vorstellungsgespräch.
- Branche: In kreativen oder künstlerischen Bereichen können Kreativität und persönliche Note zusätzliche Punkte erzielen. In solchen Situationen hinterlassen handgeschriebene Briefe möglicherweise einen besseren Eindruck als E-Mails, die leicht ignoriert werden können oder in einem überfüllten Posteingang verloren gehen.
- Persönliche Präferenz: Auch die Unternehmenskultur, die berufliche Position, die Branchenkonventionen oder der Ton des Vorstellungsgesprächs können Ihnen Hinweise auf seine Kommunikationserwartungen geben. Wenn sie erwähnen, dass sie Wert auf eine persönliche Verbindung legen, könnte es in Ihrem Interesse sein, handschriftlich zu schreiben, insbesondere wenn sie Ihnen gegenüber im Vorstellungsgespräch eine ähnliche Höflichkeit an den Tag gelegt haben.
Nachbereitung nach einem Gruppeninterview
Nach einem Gruppeninterview stehen Sie möglicherweise vor der Herausforderung, einen gemeinsamen Dankesbrief an mehrere Interviewer zu senden, die möglicherweise unterschiedliche Kommunikationspräferenzen haben. In diesem Fall können Sie erwägen, einen hybriden Dankesbrief zu versenden, der sowohl digitale als auch handschriftliche Elemente enthalten kann, z. B. das Versenden einer E-Mail und das Versenden handgeschriebener Karten an jeden Interviewer. Wenn Sie diesen Ansatz wählen, sollten Sie bedenken, dass Sie auf Konsistenz achten sollten, insbesondere in Bezug auf die Botschaft und den Ton des Briefes, unabhängig vom gewählten Medium.
Beispiele für individuelle Dankesbriefe
Um Ihnen eine Vorstellung davon zu geben, wie Sie Ihren Dankesbrief strukturieren sollten, finden Sie hier einige beispielhafte Dankesbriefe für verschiedene Branchen oder Stellen. Sie sollten diese Briefe an Ihre Persönlichkeit und die spezifischen Umstände Ihres Vorstellungsgesprächs anpassen.
- Position als Softwareentwickler:
Lieber [Name des Interviewers],
Es hat mir Spaß gemacht, gestern mit Ihnen über die Stelle als Softwareentwickler bei [Name des Unternehmens] zu sprechen. Unser Gespräch hat mein Interesse an der Position und der Möglichkeit, meine [Fähigkeiten] Erfahrung einzubringen, um die Entwicklungsziele Ihres Teams zu unterstützen, nur noch verstärkt.
Besonders beeindruckt hat mich der Fokus von [Name des Unternehmens] auf [Wert/Mission/Technologietrend], und ich schätze die Einblicke, die Sie über die bevorstehenden Projekte Ihres Teams gegeben haben. Ich bin ein agiler und [Programmiersprachen]-Enthusiast und würde mich freuen, Ihrem Unternehmen bei der Entwicklung innovativer Lösungen zu helfen, die den Erfolg Ihrer Kunden unterstützen.
Wenn Sie weitere Informationen benötigen oder Fragen zu meinen Qualifikationen, Projekterfahrungen oder meiner Motivation, für [Name des Unternehmens] zu arbeiten, haben, können Sie sich gerne an mich wenden.
Beispiele für Dankesbriefe für Vorstellungsgespräche
In diesem Abschnitt stellen wir Ihnen verschiedene Beispiele realer Dankesbriefe vor, die Sie als Vorlage für Ihre eigenen Dankesbriefe nach einem Vorstellungsgespräch verwenden können. Wir besprechen auch, was jedes Beispiel dazu beiträgt, eine Botschaft der Dankbarkeit zu vermitteln und Ihre Kandidatur zu fördern.
Beispiel 1: Dankesbrief nach einem persönlichen Vorstellungsgespräch
Hallo [Name des Interviewers],
Vielen Dank, dass Sie sich gestern die Zeit genommen haben, mich zu treffen, um die [Stelle] bei [Unternehmen] zu besprechen. Ich schätze die Gelegenheit, mehr über die Verantwortlichkeiten und Erwartungen der Rolle sowie die Kultur und Werte des Unternehmens zu erfahren.
Unser Gespräch hat mich noch mehr davon überzeugt, dass meine Fähigkeiten und Erfahrungen den Anforderungen der Position entsprechen. Insbesondere war ich gespannt, etwas über das von Ihnen erwähnte [Schlüsselprojekt/die Schlüsselinitiative] zu erfahren, und ich glaube, dass ich mit meinen [Fähigkeiten/Erfahrungen] einen Mehrwert schaffen könnte.
Nochmals vielen Dank für Ihre Einblicke und Überlegungen. Bitte teilen Sie mir mit, wenn Sie weitere Informationen von mir benötigen. Ich freue mich darauf bald von Ihnen zu hören.
Beste grüße,
[Ihr Name]
Erkenntnisse: Diese Dankes-E-Mail beginnt mit einer Begrüßung, die den Namen des Interviewers enthält. Dies zeigt, dass der Brief personalisiert und nicht allgemein gehalten ist. Anschließend werden die wichtigsten Themen und Diskussionen, die während des Vorstellungsgesprächs stattgefunden haben, noch einmal zusammengefasst. Dies zeigt, dass der Kandidat aktiv zugehört und sich an dem Gespräch beteiligt hat. Das Anschreiben unterstreicht außerdem die Eignung und das Interesse des Bewerbers für die Stelle und das Unternehmen, indem konkrete Projekte oder Initiativen erwähnt werden, die im Vorstellungsgespräch besprochen wurden. Abschließend endet der Brief mit einer höflichen und proaktiven Nachricht, die zur weiteren Kommunikation einlädt.
Beispiel 2: Dankesbrief nach einem Telefoninterview
Lieber [Name des Interviewers],
Ich wollte mich für unser gestriges Telefoninterview bezüglich der [Stelle] bei [Unternehmen] bedanken. Es war mir eine Freude, mit Ihnen zu sprechen und mehr über die Gelegenheit zu erfahren.
Wie wir besprochen haben, freue ich mich über das Potenzial, einen Beitrag zu Ihrem Team zu leisten, und nachdem ich mehr darüber gehört habe, wie Sie die [Hauptverantwortung] angehen, bin ich noch zuversichtlicher, dass meine [Fähigkeiten/Erfahrungen] bei der Verwirklichung Ihrer Ziele wertvoll sein könnten .
Nochmals vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren, wenn Sie weitere Informationen benötigen oder ein Folgegespräch vereinbaren möchten.
Aufrichtig,
[Ihr Name]
Erkenntnisse: Dieser Dankesbrief hat eine ähnliche Struktur und einen ähnlichen Ton wie der vorherige, berücksichtigt jedoch die Tatsache, dass es sich um ein Telefoninterview und nicht um ein persönliches Interview handelte. Das Schreiben unterstreicht immer noch die Begeisterung und das Interesse des Bewerbers an der Stelle und dem Unternehmen, erkennt aber auch an, dass es möglicherweise einige Einschränkungen oder Herausforderungen gegeben hat, seine Fähigkeiten und seine Persönlichkeit am Telefon vollständig zu vermitteln. Der Brief endet mit einer höflichen und proaktiven Nachricht, die die Bereitschaft des Kandidaten zum Ausdruck bringt, das Gespräch fortzusetzen und bei Bedarf weitere Informationen bereitzustellen.
Zu vermeidende Fehler beim Versenden von Dankesbriefen für Vorstellungsgespräche
Wenn es um Vorstellungsgespräche geht, hört die Mühe nicht auf, nachdem Sie aus der Tür gegangen sind. Einer der wesentlichen Bestandteile eines Post-Interview-Toolkits ist ein Dankesbrief, in dem Sie Ihre Wertschätzung für die Gelegenheit zum Vorstellungsgespräch zum Ausdruck bringen und Ihr Interesse an der Stelle bekräftigen. Ein gut geschriebener Dankesbrief kann den Unterschied ausmachen, ob Sie den Job bekommen oder keinen Rückruf erhalten. Viele Berufsanwärter begehen jedoch häufige Fehler beim Verfassen und Versenden von Dankesbriefen. Hier erfahren Sie, welche Fehler Sie vermeiden sollten und wie sie Ihre Chancen auf eine Anstellung beeinträchtigen können.
1. Verzögerung des Versands des Dankesbriefs
Je länger es dauert, einen Dankesbrief zu verschicken, desto geringer ist die Chance, den Job zu bekommen. Zeit ist von entscheidender Bedeutung, wenn es um die Kommunikation nach dem Vorstellungsgespräch geht, und eine Verzögerung vermittelt die Botschaft, dass Sie nicht wirklich an der Stelle interessiert sind oder Aufgaben nicht zeitnah erledigen können. Es könnte auch der Eindruck entstehen, dass Ihnen gute Kommunikationsfähigkeiten fehlen, was für die Position von entscheidender Bedeutung sein könnte.
2. Den Dankesbrief nicht personalisieren
Wenn Vorstellungsgespräche intensiv und zahlreich sind, ist es einfach, Dankesbriefe zu kopieren und einzufügen, um Zeit zu sparen. Allerdings sollten Sie die Möglichkeiten der individuellen Gestaltung Ihres Briefes nicht unterschätzen. Sprechen Sie den Empfänger direkt an und erwähnen Sie Dinge, die Sie im Vorstellungsgespräch besprochen haben. Es zeigt, dass Sie aufmerksam sind und eine Beziehung aufbauen können. Das Versenden eines allgemeinen Dankesbriefs zeugt von mangelndem Engagement und mangelndem Interesse, was Ihre Chancen auf den Job beeinträchtigen könnte.
3. Fehler beim Korrekturlesen
Ein Dankesbrief voller Grammatikfehler und Tippfehler wird Ihr Image als akribischer Kandidat beeinträchtigen. Dies bedeutet, dass Sie nicht auf Details achten und bei der Ausführung von Arbeitsaufgaben möglicherweise dieselben Fehler machen. Lesen Sie den Brief immer Korrektur, bevor Sie ihn versenden, und lassen Sie ihn von einer anderen Person noch einmal durchlesen, um Fehler auszuschließen.
4. Einen langen Dankesbrief schreiben
Ein Dankesbrief sollte einem kurzen und unkomplizierten Format folgen. Wenn Sie im Brief weiterschweifen, kann dies dazu führen, dass der Leser Ihren Brief nicht vollständig liest. Wenn Ihr Brief zu lang ist, könnte der Empfänger denken, dass Sie wenig Respekt vor seiner Zeit haben. Halten Sie es daher prägnant und auf den Punkt.
5. Zu formell sein
Während Sie beim Versenden Ihres Dankesbriefs auf Professionalität achten möchten, sollten Sie darauf achten, nicht zu formell oder roboterhaft zu wirken. Verwenden Sie einen gesprächigen Ton und sprechen Sie freundlich und ansprechend. Wenn Sie sich selbst humanisieren, können Sie als Kandidat unvergesslicher werden.
Follow-up nach einem Dankesbrief für ein Vorstellungsgespräch
Nach dem Versenden eines Dankesbriefs im Anschluss an ein Vorstellungsgespräch ist es wichtig, zeitnah und professionell nachzufassen. Dies zeigt Ihr anhaltendes Interesse an der Stelle und sorgt dafür, dass Ihr Name im Gedächtnis des Personalchefs im Vordergrund bleibt. Hier sind einige Tipps für die Nachbereitung:
Wann ist eine Nachverfolgung erforderlich?
Im Allgemeinen ist es am besten, nach dem Absenden des Dankesbriefs mindestens eine Woche zu warten, um eine weitere Bearbeitung vorzunehmen. Dies gibt dem Personalmanager Zeit, Ihre Bewerbung zu prüfen und eine Entscheidung zu treffen. Eine zu frühe Nachverfolgung kann aufdringlich und ungeduldig wirken. Wenn Ihnen der Personalmanager jedoch während des Vorstellungsgesprächs einen konkreten Zeitplan genannt hat, wie zum Beispiel „Wir werden bis zum Ende der Woche eine Entscheidung treffen“, ist es angebracht, an diesem Datum oder kurz danach nachzufragen.
So führen Sie die Nachverfolgung durch
Für die Nachverfolgung ist es am besten, eine höfliche und professionelle E-Mail zu senden. Bekunden Sie zunächst Ihr anhaltendes Interesse an der Stelle und danken Sie dem Personalchef für die Zeit, die er sich während des Vorstellungsgesprächs genommen hat. Erwähnen Sie dann, dass Sie den Status Ihrer Bewerbung verfolgen möchten, und fragen Sie, ob es Aktualisierungen oder einen Zeitplan für eine Entscheidung gibt. Wenn Sie über neue Informationen verfügen, die für Ihre Bewerbung relevant sein könnten, z. B. eine neue Zertifizierung oder eine Branchenveranstaltung, an der Sie teilgenommen haben, können Sie dies ebenfalls in der E-Mail erwähnen.
Tipps zur Aufrechterhaltung der Dynamik und des Interesses
Zusätzlich zur Nachverfolgung gibt es noch andere Dinge, die Sie tun können, um den Schwung und das Interesse aufrechtzuerhalten, ohne aufdringlich zu wirken. Eine Strategie besteht darin, über LinkedIn mit dem Personalchef oder einem anderen Mitarbeiter des Unternehmens in Kontakt zu treten. Dies zeigt, dass Sie sich für das Unternehmen interessieren, das über die bloße Stellenausschreibung hinausgeht, und kann Ihnen dabei helfen, auf dem Radar des Unternehmens zu bleiben. Eine andere Strategie besteht darin, nach Ablauf einer bestimmten Zeit, z. B. zwei Wochen, eine Folge-E-Mail zu senden, um sich zu melden und Ihr Interesse an der Stelle zu bekräftigen.
Wie man mit mangelnder Reaktion umgeht
Wenn Sie nachfragen und keine Antwort erhalten, kann das frustrierend und verwirrend sein. Es ist jedoch wichtig, mit dieser Situation mit Professionalität und Fingerspitzengefühl umzugehen. Warten Sie zunächst ein paar Tage, bevor Sie erneut nachfragen. Wenn Sie immer noch keine Antwort erhalten, können Sie versuchen, den Personalmanager auf andere Weise zu erreichen, beispielsweise über einen Anruf oder eine LinkedIn-Nachricht. Wenn Sie immer noch keine Antwort erhalten, ist es möglicherweise das Beste, weiterzumachen und Ihre Energie auf andere Stellenangebote zu konzentrieren.
Eine effektive Nachbereitung nach dem Versenden eines Dankesbriefs kann Ihnen helfen, sich auf dem umkämpften Arbeitsmarkt hervorzuheben und Ihre Chancen auf eine Anstellung zu erhöhen. Wenn Sie diese Tipps und Strategien befolgen, können Sie Ihre Dynamik und Ihr Interesse aufrechterhalten, ohne aufdringlich oder aufdringlich zu wirken.