Im heutigen digitalen Zeitalter sind E-Mails in verschiedenen Bereichen, einschließlich der Jobsuche, zu einem primären Kommunikationsmittel geworden. E-Mails haben den Einstellungsprozess revolutioniert und es einfacher und schneller gemacht, Personalvermittler und Personalmanager zu erreichen. Beim Versenden von Bewerbungs-E-Mails geht es jedoch nicht nur darum, auf die Schaltfläche „Senden“ zu klicken. Es erfordert eine angemessene E-Mail-Etikette, insbesondere in der Berufswelt, wo jedes Detail zählt. Ihre Bewerbungs-E-Mail sollte nicht nur Ihre Fähigkeiten und Erfahrungen hervorheben, sondern auch Ihre Kommunikationsfähigkeiten und Professionalität hervorheben. Die Art und Weise, wie Sie Ihre E-Mail verfassen, kann Einfluss darauf haben, ob Sie ein Vorstellungsgespräch bekommen oder nicht. Daher ist es wichtig, die Tipps zur E-Mail-Etikette zu beachten, um Ihre Erfolgschancen zu maximieren.
In diesem Artikel besprechen wir fünf Tipps zur E-Mail-Etikette, die jeder Arbeitssuchende beim Versenden einer Bewerbungs-E-Mail kennen sollte.
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Verwenden Sie eine professionelle E-Mail-Adresse. Ihre E-Mail-Adresse sagt Bände über Ihre Professionalität. Die Verwendung einer unkonventionellen oder informellen E-Mail-Adresse kann beim Personalvermittler einen falschen Eindruck erwecken und Ihre E-Mail könnte daher im Spam-Ordner landen. Es empfiehlt sich, eine professionelle E-Mail-Adresse zu verwenden, die vorzugsweise aus Ihrem Namen und einer professionellen Domain besteht.
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Schreiben Sie eine klare und prägnante Betreffzeile. Die Betreffzeile ist Ihr erster Kommunikationspunkt mit Personalvermittlern. Daher ist es wichtig, eine klare und prägnante Betreffzeile zu verfassen, die den Inhalt Ihrer E-Mail genau wiedergibt. Eine gut geschriebene Betreffzeile kann die Aufmerksamkeit des Personalvermittlers erregen und sicherstellen, dass Ihre E-Mail nicht übersehen wird.
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Beginnen Sie mit einer formellen Begrüßung. Wenn Sie Ihre E-Mail mit einer höflichen Begrüßung beginnen, zeigen Sie Ihren Respekt für die Zeit und Position des Personalvermittlers. Stellen Sie sicher, dass Sie sie förmlich ansprechen und Titel wie Herr, Frau oder Dr. verwenden, gefolgt vom Nachnamen. Dieser Ansatz zeugt von Professionalität und gibt den Ton für den Rest der E-Mail vor.
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Schreiben Sie eine individuelle und ansprechende Nachricht. Vermeiden Sie die Verwendung allgemeiner Vorlagen zum Verfassen Ihrer E-Mail. Passen Sie Ihre Nachricht stattdessen an die Stellenausschreibung an, auf die Sie sich bewerben, und geben Sie konkrete Details dazu an, warum Sie am besten für die Stelle geeignet sind. Es ist wichtig, den Personalvermittler einzubeziehen, indem Sie Ihre Leistungen, Erfahrungen und Fähigkeiten hervorheben, die den Stellenanforderungen entsprechen.
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Beenden Sie Ihre E-Mail mit einer professionellen Signatur und einem Abschluss, indem Sie eine Signatur mit Ihrem vollständigen Namen, Ihrer E-Mail-Adresse, Telefonnummer und allen relevanten Social-Media-Profilen hinzufügen. Diese Informationen ermöglichen den Personalvermittlern eine einfache Kontaktaufnahme mit Ihnen. Wählen Sie abschließend einen professionellen Abschluss wie „Mit freundlichen Grüßen“ oder „Mit freundlichen Grüßen“ und unterschreiben Sie mit Ihrem Namen.
Mit diesen Tipps zur E-Mail-Etikette können Sie potenzielle Arbeitgeber beeindrucken und Ihre Chancen auf das begehrte Vorstellungsgespräch erhöhen. Denken Sie daran, dass es bei Bewerbungs-E-Mails nicht nur um den Inhalt geht, sondern auch darum, wie Sie sich verfassen und präsentieren.
Wählen Sie die richtige Betreffzeile
Wenn Sie eine Bewerbungs-E-Mail versenden, ist die Betreffzeile Ihr erster Eindruck. Sie ist ausschlaggebend dafür, ob der Empfänger Ihre E-Mail öffnet oder ungeöffnet in seinem Posteingang liegen lässt. Daher ist es wichtig, eine klare und prägnante Betreffzeile zu erstellen, die auffällt.
Wichtigkeit eines klaren und prägnanten Themas
Beim Versenden einer Bewerbungs-E-Mail ist ein klarer und prägnanter Betreff von entscheidender Bedeutung. Es ist das Erste, was der Empfänger sieht, und es gibt den Ton für den Rest der E-Mail an. Eine schlecht geschriebene oder unklare Betreffzeile kann zu Verwirrung führen und dazu führen, dass Ihre E-Mail übersehen wird.
Stellen Sie sicher, dass Ihre Betreffzeile den Inhalt Ihrer E-Mail genau wiedergibt. Es sollte unkompliziert, prägnant und spezifisch sein, um nicht als Spam gekennzeichnet zu werden.
Tipps zum Erstellen einer effektiven Betreffzeile
Hier sind einige Tipps, die Ihnen dabei helfen, eine wirkungsvolle Betreffzeile für Ihre Bewerbungs-E-Mail zu erstellen:
- Seien Sie konkret – Geben Sie die Berufsbezeichnung und Ihren Namen an, damit der Empfänger genau weiß, worum es in der E-Mail geht.
- Seien Sie prägnant – Halten Sie Ihre Betreffzeile kurz und bündig, sie sollte 50 Zeichen nicht überschreiten.
- Personalisieren Sie es – Verwenden Sie den Namen des Empfängers, um die E-Mail persönlicher zu gestalten und die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass er sie öffnet.
- Verwenden Sie eine handlungsorientierte Sprache – Verwenden Sie Verben wie „Anwenden“, „Anfordern“, „Nachfassen“, um die Aufmerksamkeit des Empfängers zu erregen.
- Qualifikationen hervorheben – Erwähnen Sie Ihre Qualifikationen, sofern diese relevant sind, um hervorzustechen.
Beispiele für Betreffzeilen für verschiedene Szenarien
Hier sind einige Beispiele für effektive Betreffzeilen für verschiedene Bewerbungs-E-Mail-Szenarien:
- Für eine Stellenausschreibung per E-Mail:
„John Doe – Bewerbung für die Stelle als Vertriebsmitarbeiter“
- Für eine Folge-E-Mail:
„John Doe – Nachbereitung der Bewerbung als Vertriebsmitarbeiter“
- Für eine Networking-E-Mail:
„John Doe – Bitte, Kontakte zu knüpfen und potenzielle Chancen zu besprechen“
- Für eine Empfehlungs-E-Mail:
„Von John Smith empfohlen – Bewerbung für die Stelle als Vertriebsmitarbeiter“
- Für eine Dankes-E-Mail:
„Vielen Dank – Vorstellungsgespräch für Vertriebsmitarbeiter“
Die Betreffzeile Ihrer Bewerbungs-E-Mail ist ein entscheidender Bestandteil, der nicht unbemerkt bleiben darf. Stellen Sie sicher, dass Ihre Betreffzeile klar, spezifisch und prägnant ist, um die Chancen zu erhöhen, dass Ihre E-Mail geöffnet wird und Sie Ihrem Traumjob einen Schritt näher kommen.
Sprechen Sie den Empfänger richtig an
Bei Bewerbungs-E-Mails kommt es vor allem auf die richtige Ansprache des Empfängers an. Der erste Eindruck zählt, und wenn Sie Ihre E-Mail mit dem falschen Namen oder Titel beginnen, kann dies von Anfang an einen schlechten Eindruck hinterlassen.
Wichtigkeit der richtigen Ansprache des Empfängers
Wenn Sie den Empfänger richtig ansprechen, zeigen Sie, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre E-Mail zu recherchieren und zu personalisieren. Es zeigt auch Respekt und Professionalität, Eigenschaften, die Arbeitgeber bei potenziellen Kandidaten schätzen.
Andererseits kann eine falsche Ansprache des Empfängers den Eindruck erwecken, dass Sie nachlässig oder nicht detailorientiert sind. Es kann auch zeigen, dass Sie Ihre Recherche nicht durchgeführt haben und möglicherweise nicht gut zur Unternehmenskultur passen.
Tipps für eine professionelle Ansprache
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Verwenden Sie den richtigen Namen und Titel: Informieren Sie sich über den Namen und den Titel des Empfängers, bevor Sie Ihre E-Mail schreiben. Sprechen Sie sie mit ihrem vollständigen Namen und der entsprechenden Anrede an (z. B. Herr, Frau, Dr. usw.). Wenn Sie sich über den Titel nicht sicher sind, ist es besser, auf die Formalität zu verzichten und einen Titel zu verwenden, anstatt sie mit dem Vornamen anzusprechen.
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Vermeiden Sie generische Begrüßungen: Vermeiden Sie generische Begrüßungen wie „An wen es geht“ oder „Sehr geehrte Damen und Herren“. Diese können unpersönlich und faul wirken. Wenn Sie den Namen des Empfängers nicht kennen, versuchen Sie herauszufinden, an wen Sie Ihre E-Mail richten sollen.
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Berücksichtigen Sie die Unternehmenskultur: Berücksichtigen Sie die Unternehmenskultur, wenn Sie Ihre E-Mails adressieren. Wenn das Unternehmen entspannter und ungezwungener ist, können Sie den Empfänger möglicherweise mit seinem Vornamen ansprechen. Wenn das Unternehmen jedoch formeller ist, sollten Sie sich an die Verwendung von Anreden und Nachnamen halten.
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Auf Rechtschreibung und Tippfehler prüfen: Überprüfen Sie den Namen und Titel des Empfängers noch einmal auf Rechtschreibung und Tippfehler. Stellen Sie sicher, dass Sie es richtig machen, denn es kann peinlich sein, sich selbst korrigieren oder sich für den falschen Namen entschuldigen zu müssen.
Beispiele für richtige Anreden und Grüße
Hier einige Beispiele für richtige Anreden und Begrüßungen:
- Sehr geehrte Frau Williams,
- Hallo, Dr. Lee,
- An John Smith, Personalmanager,
Denken Sie daran, dass die richtige Ansprache des Empfängers wichtig ist, um einen positiven ersten Eindruck zu hinterlassen. Nehmen Sie sich die Zeit, den richtigen Namen und Titel zu recherchieren und passen Sie Ihre Begrüßung an die Unternehmenskultur an. Es mag wie ein kleines Detail erscheinen, aber es kann einen großen Unterschied darin machen, wie Ihre E-Mail empfangen wird.
Verwenden Sie eine professionelle E-Mail-Adresse
Wenn es um Bewerbungen geht, kann Ihre E-Mail-Adresse einen erheblichen Einfluss auf Ihre Erfolgschancen haben. Da so viele Aspekte des Einstellungsprozesses online ablaufen, ist Ihre E-Mail-Adresse oft der erste Kontaktpunkt, den Arbeitgeber mit Ihnen haben. Eine professionelle E-Mail-Adresse hinterlässt einen guten Eindruck und kann potenziellen Arbeitgebern signalisieren, dass Sie es mit der Stelle ernst meinen.
Richtlinien zum Erstellen einer professionellen E-Mail-Adresse
Das Erstellen einer professionellen E-Mail-Adresse ist für Arbeitssuchende unerlässlich. Hier sind ein paar Richtlinien, die Ihnen dabei helfen sollen, eine professionelle E-Mail-Adresse zu erstellen, die bei potenziellen Arbeitgebern einen positiven Eindruck hinterlässt:
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Verwenden Sie Ihren vollständigen Namen: Versuchen Sie, Ihren vollständigen Namen als E-Mail-Adresse zu verwenden. Dies macht es für Personalmanager einfacher, sich Ihren Namen zu merken und Ihre E-Mail-Adresse in Zukunft leichter zu finden.
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Halten Sie es einfach: Halten Sie Ihre E-Mail-Adresse einfach und unkompliziert. Vermeiden Sie das Hinzufügen von Zahlen, Unterstrichen oder ungewöhnlichen Zeichen, die zu Verwirrung führen können.
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Verwenden Sie einen professionellen E-Mail-Anbieter: Wählen Sie einen E-Mail-Anbieter mit professionellem Ruf, wie z. B. Gmail oder Outlook.
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Vermeiden Sie persönliche Bezüge: Vermeiden Sie die Verwendung von E-Mail-Adressen, die auf persönliche Interessen oder Hobbys verweisen. Beispielsweise kann eine E-Mail-Adresse wie „ PartyAnimal@email.com “ bei potenziellen Arbeitgebern einen falschen Eindruck erwecken.
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Fassen Sie sich kurz: Versuchen Sie, Ihre E-Mail-Adresse kurz und bündig zu halten. Kürzere E-Mail-Adressen sind leichter zu merken und es ist weniger wahrscheinlich, dass sie falsch geschrieben werden.
Beispiele für professionelle E-Mail-Adressen
Hier sind einige Beispiele für professionelle E-Mail-Adressen, die den oben genannten Richtlinien folgen:
- JohnDoe@gmail.com
- SarahSmith@outlook.com
- DavidLee123@gmail.com
- EmilyFoster1@yahoo.com
- RobertJohnson@email.com
Das Erstellen einer professionellen E-Mail-Adresse mag wie ein kleines Detail erscheinen, kann aber große Auswirkungen auf Ihre Jobsuche haben. Wenn Sie diese Richtlinien befolgen und eine professionelle E-Mail-Adresse einrichten, erhöhen Sie Ihre Erfolgschancen beim Versenden von Bewerbungen per E-Mail.
Personalisieren Sie den Text der E-Mail
Beim Versenden einer Bewerbungs-E-Mail ist die Personalisierung von entscheidender Bedeutung. Eine personalisierte E-Mail kann einen großen Unterschied darüber machen, ob Ihre Bewerbung angenommen oder abgelehnt wird. Dies gilt insbesondere auf einem wettbewerbsintensiven Arbeitsmarkt, auf dem Arbeitgeber Hunderte, wenn nicht Tausende von Bewerbungen erhalten.
Wie wichtig es ist, die E-Mail an das Unternehmen und die Stellenbeschreibung anzupassen
Ein Fehler, den viele Arbeitssuchende machen, besteht darin, eine allgemeine E-Mail zu versenden, die nicht auf das konkrete Unternehmen oder die Stelle eingeht, auf die sie sich bewerben. Dies ist ein großer Fehler, da es auf einen Mangel an Anstrengung und Sorgfalt seitens des Arbeitssuchenden hinweist. Es ist wichtig, sich über das Unternehmen und die Stellenbeschreibung zu informieren und Ihre E-Mail entsprechend anzupassen.
Eine personalisierte E-Mail zeigt, dass Sie recherchiert haben und echtes Interesse am Unternehmen und der Stelle haben. Außerdem können Sie zeigen, wie Ihre Fähigkeiten und Erfahrungen mit den Werten und Zielen des Unternehmens übereinstimmen.
Tipps, wie Sie die E-Mail an den Empfänger anpassen
Um Ihre E-Mail zu personalisieren, sprechen Sie den Empfänger zunächst mit seinem Namen an. Vermeiden Sie allgemeine Anreden wie „Wen es betrifft“ oder „Sehr geehrter Personalchef“. Wenn Sie nicht sicher sind, wer Ihre E-Mail lesen wird, können Sie jederzeit eine schnelle Suche auf LinkedIn oder der Website des Unternehmens durchführen.
Geben Sie als Nächstes das Unternehmen und die konkrete Stelle an, auf die Sie sich bewerben. Dies zeigt, dass Sie sich die Zeit genommen haben, das Unternehmen zu recherchieren und die Rolle zu verstehen. Sie sollten auch Ihre relevanten Fähigkeiten und Erfahrungen hervorheben und erläutern, wie diese mit den Unternehmenszielen übereinstimmen.
Lesen Sie abschließend Ihre E-Mail unbedingt Korrektur und vermeiden Sie Rechtschreib- und Grammatikfehler. Eine gut geschriebene und fehlerfreie E-Mail zeigt, dass Sie sich bei Ihrer Bewerbung Mühe gegeben haben und dass Ihnen der Eindruck, den Sie hinterlassen, am Herzen liegt.
Beispiele für personalisierte E-Mails
Hier sind einige Beispiele für personalisierte E-Mails:
Beispiel 1:
Lieber [Name des Empfängers],
Als langjähriger Bewunderer von [Firmenname] war ich begeistert, auf Ihrer Website eine freie Stelle für die Stelle [Berufsbezeichnung] zu sehen. Ich bin zuversichtlich, dass meine Erfahrung in [relevanten Fähigkeiten] und meine Leidenschaft für [die Ziele des Unternehmens] mich zum idealen Kandidaten für diese Position machen.
Ich freue mich über die Gelegenheit, einem so dynamischen und innovativen Team beizutreten und zum anhaltenden Erfolg von [Firmenname] beizutragen. Vielen Dank, dass Sie meine Bewerbung berücksichtigt haben. Ich freue mich auf die Möglichkeit, weiter darüber zu sprechen, wie ich bei [Name des Unternehmens] einen positiven Einfluss haben kann.
Herzliche Grüße, [Ihr Name]
Beispiel 2:
Hallo [Empfängername],
Ich bin auf LinkedIn auf die Stelle [Berufsbezeichnung] bei [Firmenname] gestoßen und war sofort vom Engagement Ihres Unternehmens für [Unternehmenswerte] fasziniert. Als erfahrener [verwandter Beruf] bin ich zuversichtlich, dass ich zum Erfolg Ihres Teams beitragen kann.
In meiner vorherigen Rolle bei [Vorheriges Unternehmen] war ich für [Zugehörige Erfolge] verantwortlich. Diese Erfahrungen haben mir die Fähigkeiten vermittelt, die ich brauche, um in der Rolle von [Berufsbezeichnung] hervorragende Leistungen zu erbringen und [Name des Unternehmens] dabei zu helfen, seine Ziele zu erreichen.
Halten Sie es prägnant
Beim Versenden von E-Mails für Bewerbungen ist es wichtig, diese kurz und unkompliziert zu halten. Personalvermittler und Personalmanager erhalten täglich unzählige E-Mails und haben weder die Zeit noch die Geduld, eine lange E-Mail durchzulesen. Halten Sie Ihre Botschaft prägnant und auf den Punkt gebracht und heben Sie Ihre Qualifikationen und relevanten Erfahrungen hervor.
Die optimale Wortanzahl für eine Bewerbungs-E-Mail liegt bei etwa 250 Wörtern. Alles, was darüber hinausgeht, könnte dazu führen, dass der Leser das Interesse verliert oder möglicherweise wichtige Informationen übersieht. Verwenden Sie eine klare und prägnante Sprache und vermeiden Sie unnötigen Jargon oder Füllwörter.
Nachfolgend finden Sie einige Beispiele für prägnante Bewerbungs-E-Mails:
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Hallo [Name des Einstellungsmanagers], ich hoffe, diese E-Mail kommt bei Ihnen an. Ich schreibe Ihnen, um mein Interesse an der Stelle [Berufsbezeichnung] in Ihrem Unternehmen auszudrücken. Ich habe kürzlich meinen Abschluss in [Hauptfach] gemacht und verfüge über [relevante Erfahrungen oder Fähigkeiten]. Ich glaube, dass ich hervorragend in Ihr Team passen würde und freue mich über die Gelegenheit, zum Erfolg von [Name des Unternehmens] beitragen zu können. Vielen Dank, dass Sie meine Bewerbung berücksichtigt haben. Herzliche Grüße, [Ihr Name]
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Sehr geehrter [Name des Personalmanagers], ich schreibe Ihnen, um mich für die Stelle [Berufsbezeichnung] bei [Name des Unternehmens] zu bewerben. Ich verfüge über [relevante Erfahrungen, Fähigkeiten oder Qualifikationen] und freue mich darauf, mein Fachwissen in Ihr Team einzubringen. Ich habe meinen Lebenslauf beigefügt und stehe Ihnen gerne für weitere Informationen oder die Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung. Vielen Dank für Ihre Zeit und Rücksicht. Mit freundlichen Grüßen [Ihr Name]
Denken Sie daran: Ihre E-Mail ist Ihr erster Eindruck und Sie möchten, dass er zählt. Halten Sie es prägnant, professionell und auf die konkrete Stelle zugeschnitten, auf die Sie sich bewerben.
Korrekturlesen auf Fehler
Als Arbeitssuchender ist die Bewerbungs-E-Mail Ihr erster Eindruck bei einem potenziellen Arbeitgeber. Einer der größten Fehler, den Arbeitssuchende machen, besteht darin, ihre E-Mails nicht auf Rechtschreib- und Grammatikfehler zu überprüfen. Rechtschreib- und Grammatikfehler können dazu führen, dass Sie unprofessionell, nachlässig und für den Job unqualifiziert wirken.
Laut einer von CareerBuilder durchgeführten Umfrage würden 58 % der Arbeitgeber die Bewerbung eines Bewerbers aufgrund schlechter Grammatik- und Rechtschreibfehler ablehnen. Daher ist es wichtig, sicherzustellen, dass Ihre Bewerbungs-E-Mail fehlerfrei ist.
Hier sind einige Tipps für ein effektives Korrekturlesen:
- Machen Sie eine Pause und kommen Sie später wieder
Machen Sie nach dem Schreiben der E-Mail eine Pause und kommen Sie später darauf zurück. Wenn Sie zurückkommen, haben Sie neue Augen und können so leichter Fehler erkennen, die Ihnen vorher vielleicht nicht aufgefallen sind.
- Lesen Sie es laut vor
Das laute Vorlesen der E-Mail kann Ihnen helfen, unangenehme Sätze oder Fehler zu erkennen. Wenn Sie laut vorlesen, können Sie den E-Mail-Verlauf hören und etwaige Fehler besser erkennen.
- Verwenden Sie die Rechtschreibprüfung
Verlassen Sie sich nicht ausschließlich auf die Rechtschreibprüfung, sondern nutzen Sie sie als Werkzeug zur Identifizierung offensichtlicher Fehler. Die Rechtschreibprüfung wird nicht alles erfassen, also lesen Sie die E-Mail auch selbst durch.
Hier sind einige häufige Fehler und wie man sie behebt:
- Falsche Homophone
Homophone sind Wörter mit gleicher Aussprache, aber unterschiedlicher Bedeutung und Schreibweise. Beispiele hierfür sind „ihr“, „sie sind“ und „dort“.
Um diesen häufigen Fehler zu vermeiden, überprüfen Sie vor dem Senden der E-Mail unbedingt die korrekte Schreibweise und Verwendung des Homophons.
- Missbrauch von Apostrophen
Apostrophe werden in Bewerbungs-E-Mails häufig missbraucht, etwa indem sie für mehrere Wörter verwendet werden oder sie nicht verwendet werden, um Besitz anzuzeigen.
Um Apostrophfehler zu vermeiden, überprüfen Sie noch einmal, ob Sie sie richtig verwenden, insbesondere wenn Sie den Besitz angeben.
- Folgesätze
Folgesätze sind ein häufiger Fehler in Bewerbungs-E-Mails. Um diesen Fehler zu beheben, stellen Sie sicher, dass jeder Satz klar, prägnant und nicht zu lang ist.
Das Korrekturlesen Ihrer Bewerbungs-E-Mail mag wie eine kleine Aufgabe erscheinen, kann aber einen erheblichen Einfluss auf den Erfolg Ihrer Bewerbung haben. Wenn Sie sich die Zeit zum Korrekturlesen nehmen, erhöhen Sie Ihre Chancen, bei einem potenziellen Arbeitgeber einen guten Eindruck zu hinterlassen.
Höfliches Follow-up
Nach dem Versenden einer Bewerbungs-E-Mail ist es wichtig, sich professionell und dennoch höflich an den potenziellen Arbeitgeber zu wenden. Dies liegt daran, dass eine Nachverfolgung Ihre Beharrlichkeit und Ihr Interesse an der Stelle unter Beweis stellen kann und gleichzeitig dafür sorgt, dass Sie beim Arbeitgeber im Gedächtnis bleiben.
Hier sind einige Richtlinien für eine professionelle und dennoch höfliche Nachbereitung:
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Warten Sie nach dem Absenden Ihrer ersten E-Mail mindestens eine Woche, bevor Sie weitere Schritte einleiten. Dies gibt dem Arbeitgeber genügend Zeit, Ihre Bewerbung zu prüfen und sich möglicherweise an Sie zu wenden.
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Bringen Sie in Ihrer Folge-E-Mail unbedingt Ihr anhaltendes Interesse an der Stelle zum Ausdruck und danken Sie dem Arbeitgeber für die Prüfung Ihrer Bewerbung.
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Halten Sie Ihre E-Mail kurz und prägnant. Vermeiden Sie das Versenden langer E-Mails, die den Arbeitgeber überfordern könnten.
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Wenn Sie nach Ihrer ersten Folge-E-Mail keine Antwort erhalten haben, sollten Sie erwägen, nach Ablauf von ein oder zwei weiteren Wochen eine weitere Folge-E-Mail zu senden. Bedenken Sie, dass der Einstellungsprozess bei einigen Arbeitgebern möglicherweise länger dauert. Seien Sie also geduldig.
Schauen wir uns nun einige Beispiele effektiver Folge-E-Mails an:
Beispiel 1:
Sehr geehrter [Arbeitgeber],
Ich wollte nur meine aktuelle Bewerbung für [Position] weiterverfolgen. Ich interessiere mich weiterhin sehr für diese Position und würde mich über die Gelegenheit freuen, sie weiter mit Ihnen zu besprechen.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und ich freue mich darauf, bald von Ihnen zu hören.
Herzliche Grüße, [Ihr Name]
Beispiel 2:
Hallo [Arbeitgeber],
Ich wollte nachsehen, ob Sie Neuigkeiten bezüglich der Stellenausschreibung [Stelle] haben. Ich bin weiterhin sehr an dieser Möglichkeit interessiert und würde mich über weitere Informationen freuen.
Vielen Dank für Ihre Zeit und ich freue mich darauf, bald von Ihnen zu hören.
Herzliche Grüße, [Ihr Name]
Wenn Sie diese Richtlinien befolgen und diese Beispiele verwenden, können Sie nach dem Versenden einer Bewerbungs-E-Mail effektiv und höflich und professionell nachfassen. Denken Sie daran, geduldig und beharrlich zu bleiben, dann bekommen Sie vielleicht Ihren Traumjob!
Erwähnen Sie Verweise oder gegenseitige Verbindungen
Die Erwähnung einer Empfehlung oder einer gegenseitigen Verbindung in Ihrer Bewerbungs-E-Mail kann Ihre Chancen, wahrgenommen zu werden, ein Vorstellungsgespräch zu bekommen und letztendlich eingestellt zu werden, erheblich erhöhen. Einstellungsmanager bevorzugen häufig Kandidaten, die von jemandem empfohlen werden, dem sie vertrauen oder den sie respektieren.
Hier sind einige Vorteile der Erwähnung einer Empfehlung oder einer gegenseitigen Verbindung in Ihrer Bewerbungs-E-Mail:
- Es zeigt, dass Sie über Kontakte innerhalb der Branche verfügen und sich nicht einfach blind auf eine Stelle bewerben.
- Es kann Ihnen helfen, sich von anderen Bewerbern abzuheben, die möglicherweise keinen persönlichen Bezug zum Unternehmen haben.
- Dies kann dazu beitragen, Vertrauen zum Personalmanager aufzubauen, der möglicherweise eher ein Vorstellungsgespräch mit jemandem führt, für den ein gemeinsamer Bekannter bürgt.
- Es bietet Ihnen die Möglichkeit, von jemandem mit Insiderwissen mehr über das Unternehmen und die Stelle, auf die Sie sich bewerben, zu erfahren.
Es ist jedoch wichtig, eine Empfehlung oder eine gegenseitige Verbindung auf respektvolle und angemessene Weise zu erwähnen. Hier sind einige Richtlinien, die Sie befolgen sollten:
- Erwähnen Sie die Empfehlung oder gegenseitige Verbindung nur, wenn Sie deren ausdrückliche Erlaubnis dazu haben.
- Stellen Sie sicher, dass Sie eine echte Beziehung zu der Person haben, die Sie erwähnen, und nicht nur zu einem entfernten Bekannten.
- Erklären Sie kurz Ihre Verbindung zu der Person und wie sie Sie für die betreffende Position empfohlen hat.
- Vermeiden Sie übermäßige Namensnennung oder den Eindruck, als würden Sie berechtigt wirken, da dies den Personalchef abschrecken kann.
Hier sind einige Beispiele, wie Sie in Ihrer Bewerbungs-E-Mail eine Empfehlung oder eine gegenseitige Verbindung erwähnen können:
Beispiel 1:
Sehr geehrter Personalverwalter],
Ich freue mich darauf, mich für die Stelle [Berufsbezeichnung] bei [Unternehmen] zu bewerben, da ich davon überzeugt bin, dass meine Fähigkeiten und Erfahrungen perfekt zu den Bedürfnissen des Unternehmens passen. Kürzlich hatte ich das Vergnügen, mit [Name des Referral/Mutual Connection] zu sprechen, der mir einige wertvolle Einblicke in die Unternehmenskultur und die Ziele der Abteilung gab. Sie erwähnten, dass es für mich möglicherweise die Möglichkeit gäbe, zu einem [bestimmten Projekt oder einer bestimmten Initiative] innerhalb des Teams beizutragen. Ich wäre dankbar für die Gelegenheit, diese Gelegenheit weiter mit Ihnen zu besprechen.
Vielen Dank, dass Sie meine Bewerbung berücksichtigt haben.
Herzliche Grüße, [Ihr Name]
Beispiel 2:
Sehr geehrter Personalverwalter],
Ich schreibe Ihnen, um mein Interesse an der Position [Berufsbezeichnung] bei [Unternehmen] zum Ausdruck zu bringen und Ihnen für die Zeit zu danken, die Sie letzte Woche mit mir am Telefon verbracht haben. Auf Empfehlung meines früheren Kollegen und gemeinsamen Ansprechpartners [Name des Empfehlungsgebers/gegenseitigen Ansprechpartners] wäre ich ein hervorragender Kandidat für die Stelle.
Wie Sie vielleicht bereits wissen, verfüge ich über umfangreiche Erfahrung in [relevanten Fähigkeiten oder Branchen] und freue mich über die Aussicht, diese Erfahrung in [spezielle Projekte oder Initiativen] bei [Unternehmen] einzubringen. Ich glaube, dass ich einen wertvollen Beitrag für Ihr Team leisten und Ihrem Unternehmen helfen kann, seine Ziele zu erreichen.
Nochmals vielen Dank für Ihre Zeit und die Prüfung meiner Bewerbung. Ich freue mich darauf bald von Ihnen zu hören.
Beenden Sie mit einem professionellen Abschluss
So wichtig der Hauptteil Ihrer Bewerbungs-E-Mail ist, so wichtig ist auch der Schlussabsatz. Es kann Ihre Chancen auf ein Vorstellungsgespräch erhöhen oder verringern, daher ist es wichtig, es richtig zu machen. Ein professioneller Abschluss kann Ihren positiven Eindruck beim Personalvermittler festigen und Ihre Liebe zum Detail und Ihre Professionalität unterstreichen. In diesem Abschnitt besprechen wir die Auswirkungen eines professionellen Abschlusses auf Bewerbungen und geben Tipps für den professionellen Abschluss Ihrer E-Mails sowie Beispiele für effektive E-Mail-Abschlüsse.
Der Einfluss eines professionellen Abschlusses auf Bewerbungen
Ein gut formulierter Schlussabsatz kann Ihnen dabei helfen, aus der Masse der Bewerber herauszustechen. Es zeigt, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre E-Mail sorgfältig zu verfassen, und dass Sie die Zeit des Empfängers schätzen. Ein professioneller Abschluss hinterlässt auch einen guten letzten Eindruck, der den Unterschied ausmachen kann, ob man in die engere Wahl kommt oder auf der „Nein“-Liste landet. Andererseits kann ein unprofessioneller oder zu lockerer Abschluss die ganze harte Arbeit, die Sie in Ihre Bewerbung gesteckt haben, zunichtemachen.
Tipps zum professionellen Verfassen Ihrer E-Mail
Hier sind einige Tipps für die Gestaltung eines professionellen Abschlusses für Ihre Bewerbungs-E-Mail:
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Dankbarkeit ausdrücken: Danken Sie dem Personalvermittler für seine Zeit und Rücksichtnahme. Es zeigt, dass Sie die Mühe anerkennen, die sie in die Prüfung Ihrer Bewerbung gesteckt haben.
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Bekräftigen Sie Ihr Interesse: Bekräftigen Sie Ihre Begeisterung für die Stelle und Ihr Vertrauen in Ihre Eignung dafür. Dies kann den Personalvermittler daran erinnern, warum Sie für die Stelle gut geeignet sind.
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Geben Sie Kontaktinformationen an: Geben Sie Ihre Telefonnummer, E-Mail-Adresse und/oder den Link zu Ihrem LinkedIn-Profil an, damit der Personalvermittler problemlos mit Ihnen in Kontakt treten kann.
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Verwenden Sie einen höflichen und professionellen Ton: Halten Sie Ihre Sprache und Ihren Ton höflich und professionell und vermeiden Sie Slang oder Emojis.
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Korrekturlesen: Überprüfen Sie Ihren Schlussabsatz auf Tippfehler, Rechtschreibfehler oder Grammatikfehler. Ein schlampig geschriebener Abschluss kann beim Personalvermittler einen negativen Eindruck hinterlassen.
Beispiele für professionelle E-Mail-Abschlüsse
Hier sind einige wirkungsvolle Beispiele für professionelle E-Mail-Abschlüsse, die Sie als Vorlage für Ihre Bewerbungs-E-Mail verwenden können:
- Beste grüße,
- Aufrichtig,
- Respektvoll,
- Vielen Dank für Ihre Zeit und Rücksicht,
- Herzliche Grüße,
- Mit freundlichen Grüße,
- Mit freundlichen Grüßen,
- Am besten,
- Prost!
Denken Sie daran, dass das Ziel eines professionellen E-Mail-Abschlusses darin besteht, Dankbarkeit auszudrücken, Ihr Interesse zu bekräftigen und einen positiven Eindruck beim Personalvermittler zu hinterlassen. Wählen Sie einen Abschluss, der Ihre Persönlichkeit widerspiegelt und für Sie authentisch wirkt, aber achten Sie darauf, dass er zur Situation passt.
Ein professioneller Abschluss kann erhebliche Auswirkungen auf Ihre Bewerbung haben. Dies kann Ihren positiven Eindruck beim Personalvermittler verstärken und Ihre Chancen erhöhen, in die engere Auswahl zu kommen. Nutzen Sie die Tipps und Beispiele in diesem Abschnitt, um einen Schlussabsatz zu verfassen, der Ihre Professionalität und Liebe zum Detail widerspiegelt.